Weltwassertag 2023 : „Den Wandel beschleunigen“ für Nachhaltigkeit im Wassersektor

Ruhrverband stellt sich den vielfältigen Herausforderungen und wird bereits 2024 energieneutral

Eine siche­re Ver­sor­gung mit sau­be­rem, jeder­zeit in aus­rei­chen­der Men­ge zur Verfügung ste­hen­dem Was­ser und ein uneingeschränkter Zugang zu hygie­nisch ein­wand­frei­en Sanitäreinrichtungen sind für uns zwar selbstverständlich, aber noch längst nicht welt­weit Stan­dard. Die Ver­ein­ten Natio­nen haben daher den Inter­na­tio­na­len Tag des Was­sers, der seit 1993 immer am 22. März began­gen wird, in die­sem Jahr unter das Mot­to „Acce­le­ra­ting Chan­ge“ („Den Wan­del beschleu­ni­gen“) gestellt. Damit wird für mehr Tem­po zur Errei­chung des Nach­hal­tig­keits­ziels 6 der 2030-Agen­da für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung („Verfügbarkeit und nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung von Was­ser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten“) sensibilisiert.

Der Kli­ma­wan­del schrei­tet mit gro­ßer Geschwin­dig­keit vor­an und wird die Was­ser­knapp­heit und die damit ver­bun­de­nen Pro­ble­me wei­ter verschärfen. Der Ruhr­ver­band, der die ganz­heit­li­che Bewirt­schaf­tung der Was­ser­res­sour­cen im Fluss­ein­zugs­ge­biet der Ruhr ver­ant­wor­tet, steht wach­sen­den Her­aus­for­de­run­gen gegenüber, um das bei uns erreich­te Niveau in der Was­ser­ver- und Abwas­ser­ent­sor­gung zu sichern und nach Möglichkeit wei­ter auszubauen.

Der Ruhr­ver­band setzt sich daher gemein­sam mit den in der Arbeits­ge­mein­schaft der Was­ser­wirt­schafts- verbände NRW (agw) zusam­men­ge­schlos­se­nen Verbänden für Rah­men­be­din­gun­gen ein, die eine zukunfts­ori­en­tier­te und nach­hal­ti­ge Bewirt­schaf­tung der Was­ser­res­sour­cen ermöglichen. Einen wich­ti­gen Mei­len­stein wird der in Essen ansässige Ruhr­ver­band bereits im kom­men­den Jahr errei­chen : Laut Pro­gno­sen wird er als ver­mut­lich ers­tes gro­ßes deut­sches Was­ser­wirt­schafts­un­ter­neh­men ab 2024 sei­ne mehr als 800 was­ser­wirt­schaft­li­chen Betriebs­an­la­gen in der Jah­res­bi­lanz nahe­zu vollständig mit eigen­pro­du­zier­tem Strom aus Was­ser­kraft, Pho­to­vol­ta­ik und Klärgas versorgen.

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Quel­le : Mar­kus Rüdel, Pres­se­spre­cher, Ruhr­ver­band / Unternehmenskommunikation
Foto­credit : Ado­be­Stock 212550319

 

 

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