Fünf Tipps für ein erfolgreiches virtuelles Onboarding

In der heutigen Zeit müssen sich die Betriebsabläufe in Unternehmen zunehmend an den neuen hybriden und virtuellen Arbeitsformen ausrichten.

Das Onboar­ding neu­er Mitarbeiter:innen über Video­kon­fe­renz gehört daher in zahl­rei­chen Unter­neh­men bereits zum All­tag.Damit die Ein­ar­bei­tung erfolg­reich ver­läuft, haben wir eini­ge Tipps für Sie zusammengestellt.

1. Pla­nung und Vorbereitung 

Bevor neue Mitarbeiter:innen in Ihrem Unter­neh­men star­ten, neh­men Sie sich die Zeit, um den Onboar­ding-Pro­zess genau zu pla­nen und vor­zu­be­rei­ten. Dazu gehört die Orga­ni­sa­ti­on der Tech­nik, um sicher­zu­stel­len, dass der vir­tu­el­le Ein­stieg am ers­ten Arbeits­tag rei­bungs­los ver­läuft. Ver­ge­wis­sern Sie sich, dass den zukünf­ti­gen Mitarbeiter:innen ihr Equip­ment wie Com­pu­ter, Bild­schirm und Head­set zuvor zuge­sandt bzw. aus­ge­hän­digt wur­de. Berei­ten Sie alle not­wen­di­gen Mate­ria­li­en und Infor­ma­tio­nen vor, die die Mitarbeiter:innen an ihrem ers­ten Tag benötigen.

2. Begrü­ßung und Vorstellung 

Begrü­ßen Sie neue Mitarbeiter:innen beim ers­ten Tref­fen und stel­len Sie sich und Ihr Unter­neh­men vor. Stel­len Sie auch sicher, dass alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen zu den Arbeits­auf­ga­ben, Arbeits­zei­ten und alle wich­ti­gen Kon­takt­da­ten bereit­lie­gen. Moti­vie­ren Sie neue Mitarbeiter:innen mit ein­ge­schal­te­ter Kame­ra zu arbei­ten, um den per­sön­li­chen Kon­takt zu den Kolleg:innen zu hal­ten, da Augen­kon­takt und Mimik ein essen­ti­el­ler Bestand­teil zwi­schen­mensch­li­cher Ver­bin­dung und Kom­mu­ni­ka­ti­on sind.

3. Ein­ar­bei­tung & fes­te Ansprechperson

Nach der Vor­stel­lung soll­ten neue Mitarbeiter:innen eine aus­führ­li­che Schu­lung und Ein­ar­bei­tung erhal­ten. Dies kann durch Schu­lungs­vi­de­os, Hand­bü­cher, Prä­sen­ta­tio­nen oder prak­ti­sche Demons­tra­tio­nen erfol­gen. Über die Bild­schirm­über­tra­gung Ihrer Video­kon­fe­renz­soft­ware kön­nen Sie die­se Doku­men­te prä­sen­tie­ren. Wäh­rend des Onboar­dings ist es wich­tig, dass neue Mitarbeiter:innen fes­te Ansprech­per­so­nen haben, die bei Fra­gen und Pro­ble­men zur Sei­te ste­hen. In inter­na­tio­nal täti­gen Unter­neh­men kön­nen im Ein­zel­fall auch Sprach­pro­ble­me auf­tre­ten, wenn etwa der neue Mit­ar­bei­ter nicht die Spra­che der Per­son, die das Onboar­ding durch­führt, spricht. Mit Akti­vie­rung der Live-Tran­skrip­ti­on und Live-Über­set­zung in Ihrer Video­kon­fe­renz über­win­den Sie mög­li­che Sprachbarrieren.

4. Team­buil­ding

Das Onboar­ding ist eine gute Mög­lich­keit, um Bezie­hun­gen zwi­schen den Kolleg:innen auf­zu­bau­en und zu stär­ken. Ermu­ti­gen Sie neue Mitarbeiter:innen, mit ande­ren Team­mit­glie­dern zu inter­agie­ren. Dies hilft nicht nur dabei, eine star­ke Team­dy­na­mik zu schaf­fen, son­dern stei­gert auch die Moti­va­ti­on aller Team­mit­glie­der. Die vir­tu­el­le Raum­struk­tur in alfa­view bie­tet Ihren neu­en Mitarbeiter:innen die Mög­lich­keit, ihr Team und die übri­gen Kolleg:innen schnell und unkom­pli­ziert face-to-face ken­nen­zu­ler­nen. Mit einem Klick kön­nen sie durch ver­schie­de­ne vir­tu­el­le Büros sprin­gen und sich mit ande­ren aus­tau­schen. In vir­tu­el­len Räu­men wie der „Kaf­fee­kü­che“ oder der „Plau­der­ecke“ fin­det sich zudem Platz für infor­mel­le und pri­va­te Gespräche.

5. Feed­back

Regel­mä­ßi­ges Feed­back ist ein fixer Bestand­teil des Onboar­ding-Pro­zes­ses. Neh­men Sie sich regel­mä­ßig Zeit, um mit neu­en Mitarbeiter:innen zu spre­chen und zu erfah­ren, wie sie sich in ihrem neu­en Job füh­len. Geben Sie kon­struk­ti­ves Feed­back, um ihnen zu hel­fen, sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und zu verbessern.

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Quel­le : Son­ja Decker, Pres­se­re­fe­ren­tin alfa­view gmbh
Ori­gi­nal-Con­tent von : alfa­view GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift : So gelingt ein erfolg­rei­ches vir­tu­el­les Onboarding.
Bildrechte:©Shutterstock
Fotograf:©alfaview GmbH

 

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