Panzer in der Ukraine bauen ? Rheinmetall plant mit Panther KF51

Aus deutscher und ukrainischer Sicht brächte ein solches Projekt erhebliche Vorteile.

Der Bun­des­re­gie­rung – und nicht nur ihr – blie­be man­cher Offen­ba­rungs­eid in Sachen Rüs­tung erspart, wenn die Ukrai­ne über Pro­duk­ti­ons­stät­ten im eige­nen Land ver­fü­gen wür­de. Da alle Lizenz- und Export­fra­gen mit dem deut­schen Eig­ner zu klä­ren wären, bestün­de kaum die Gefahr, dass die Ukrai­ne nach dem Krieg anfan­gen könn­te, deut­sche Pan­zer auf eige­ne Faust zu expor­tie­ren. Längst zeich­net sich ab, dass West­im­por­te nicht alles abde­cken kön­nen, was die Ukrai­ne in die­sem Krieg noch brau­chen wird. Wer also die Wahr­heit gel­ten lässt, dass das Land nichts wei­ter macht, als sei­nen Anspruch auf Selbst­ver­tei­di­gung wahr­zu­neh­men, kann nur zu dem Schluss ­kom­men : Das Ansin­nen von Rhein­me­tall ver­dient eine ernst­haf­te Prüfung.

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Quel­le : Frank Schwaibold, Chef vom Dienst, Stutt­gar­ter Nachrichten
Ori­gi­nal-Con­tent von : Stutt­gar­ter Nach­rich­ten, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit : Ado­be­Stock 517609051

 

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