Energiesparen mit der Kartoffel – Spartipps für Kartoffel-Fans

Die Preise steigen und es wird gespart, wo es möglich ist : weniger Auto fahren, weniger heizen, weniger konsumieren.

Doch auch klei­ne Veränderungen in der Küche können dazu bei­tra­gen, den Geld­beu­tel zu ent­las­ten. Zum Bei­spiel mit der Kar­tof­fel. Die Kar­tof­fel Mar­ke­ting GmbH verrät, wie sich mit der Kar­tof­fel in der Küche nicht nur lecke­re und viel­sei­ti­ge Rezep­te zau­bern las­sen, son­dern auch bares Geld gespart wer­den kann.

Quetsch­kar­tof­feln mit Ched­dar und Bacon : Lecke­res und nahr­haf­tes Kar­tof­fel­ge­richt für klei­nes Geld. 

Kar­tof­feln können das gan­ze Jahr über regio­nal und sai­so­nal ein­ge­kauft wer­den. Das ist nach­hal­tig und günstig, denn durch die kur­zen Trans­port­we­ge und ein sai­so­nal hohes Ange­bot sind die Prei­se sta­bil und fair. Die­ter Tepel, Geschäftsführer der Kar­tof­fel-Mar­ke­ting GmbH (KMG), erklärt : „Kar­tof­feln wer­den hier in Deutsch­land von Juni bis Okto­ber frisch geern­tet. Da sie sich aber gut lagern las­sen, gibt es das gan­ze Jahr über Kar­tof­feln aus Deutsch­land. Wer also regio­nal und sai­so­nal ein­kau­fen möchte, kann immer auf die hei­mi­sche Kar­tof­fel zurückgreifen.”

Kar­tof­feln im Bett kochen ?

Klingt unge­wohnt, ist aber eine bekann­te Tech­nik aus der Zeit unse­rer Großmütter und Urgroßmütter : Kar­tof­feln im Bett kochen. Dazu wer­den Kar­tof­feln mit einem Fin­ger­breit Was­ser und bei geschlos­se­nem Deckel zum Kochen gebracht, um anschlie­ßend zehn Minu­ten bei klei­ner Flam­me auf dem Herd zu köcheln. Danach wird der geschlos­se­ne Topf auf einer Unter­la­ge ins Bett gestellt und in eine Decke ein­ge­schla­gen. Nach ungefähr zwei Stun­den sind die Kar­tof­feln gar. Wer­den die Kar­tof­feln vor dem Kochen hal­biert oder in klei­ne Stücke geschnit­ten, geht es noch schnel­ler. Der Vor­teil die­ser Metho­de : Der Herd wird nur zehn Minu­ten lang genutzt und das Bett ist wun­der­bar vorgewärmt. Auch das Kar­tof­fel­pel­len wird zum Kin­der­spiel, denn die Kar­tof­feln sind weder zu heiß noch matschig.

Vor­aus­schau­end kochen

Gekoch­te Kar­tof­feln hal­ten sich zwei bis drei Tage lang im Kühlschrank. Des­halb lohnt es sich, direkt eine größere Men­ge vor­zu­be­rei­ten. Jedoch soll­ten nur abgekühlte Kar­tof­feln in den Kühlschrank gestellt wer­den, da die­ser sonst aufwärmt und zusätzliche Ener­gie ver­braucht. Doch haben abgekühlte Kar­tof­feln noch einen wei­te­ren Vor­teil : „Durch das Abkühlen ent­steht in den Kar­tof­feln eine resis­ten­te Stärke. Die­se ist gut für die Darm­ge­sund­heit und sorgt dafür, dass unser Blut­zu­cker­spie­gel lang­sa­mer ansteigt und abfällt. Das ver­hin­dert Heiß­hun­ger­at­ta­cken und damit auch teu­re Snacks zwi­schen­durch”, so Die­ter Tepel.

Es lie­gen noch vor­ge­koch­te Kar­tof­feln im Kühlschrank ? Damit können bei­spiels­wei­se Quetsch­kar­tof­feln mit Dipp, Ched­dar und Bacon zube­rei­tet wer­den : Schnell, lecker und günstig.

Quetsch­kar­tof­feln mit Dip, Ched­dar und Bacon : So wird’s gemacht

Für die Quetsch­kar­tof­feln ein Kilo­gramm vor­ge­koch­te Kar­tof­feln vom Vor­tag auf ein mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes Back­blech legen und mit einem Kar­tof­fel­stamp­fer gut anquetschen.

Vier Knob­lauch­ze­hen fein hacken und mit 50 Mil­li­li­tern Olivenöl ver­men­gen. Die Quetsch­kar­tof­feln mit der Olivenöl‑Knoblauch-Mischung beträufeln und mit Salz und Pfef­fer abschme­cken. Die Quetsch­kar­tof­feln bei 180 Grad für etwa 15 bis 20 Minu­ten im Ofen backen – hierfür ist kein Vor­hei­zen notwendig.

In der Zwi­schen­zeit 150 Gramm Speck in Würfel schnei­den und in einer Pfan­ne (ohne Öl) anbra­ten. Anschlie­ßend auf einem Tel­ler mit Küchentuch abtrop­fen las­sen. Für den Dip vier Frühlingszwiebeln in fei­ne Rin­ge schnei­den. 200 Gramm Crème fraîche und die Hälfte der Frühlingszwiebeln mit dem Saft einer Bio-Zitro­ne in eine Schüssel geben und verrühren. Die Kar­tof­feln aus dem Ofen neh­men, mit 200 Gramm gerie­be­nen Ched­dar und Bacon bestreu­en und wei­te­re 5 Minu­ten backen.

Die fer­ti­gen Quetsch­kar­tof­feln mit einem Klecks Dip und den rest­li­chen Frühlingszwiebeln garnieren.

Tipp : Statt Speck kann auch Räuchertofu ver­wen­det wer­den. Räuchertofu hat einen eben­so rau­chi­gen Geschmack und ist dazu günstiger als Speck.

 

_______________________________________

Quel­le : agentur05 GmbH |Caro­lin Ameskamp
Ori­gi­nal-Con­tent von : agentur05 GmbH | Caro­lin Ames­kamp, ©Die Kar­tof­fel-Mar­ke­ting GmbH (KMG), über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift : Quetsch­kar­tof­feln mit Ched­dar und Bacon : Lecke­res und nahr­haf­tes Kar­tof­fel­ge­richt für klei­nes Geld.
Foto­credit : ©KMG/die-kartoffel.de

 

Print Friendly, PDF & Email