Herzgesundheit: 10 persönliche Tipps von Marcel Remus Auch der größte Erfolg ist nichts wert, wenn die Gesundheit Schaden nimmt

Ein einschneidendes Erlebnis hat den Luxusimmobilienmakler Marcel Remus erkennen lassen, dass auch der größte Erfolg nichts wert ist, wenn man dafür ständig über seine Grenzen hinaus geht und so der eigenen Gesundheit schadet

Auf­grund sei­ner per­sön­li­chen Erfah­rung mit plötz­li­chen gesund­heit­li­chen Pro­ble­men Ende 2021 möch­te er ande­re dar­auf auf­merk­sam machen, dass Herz­pro­ble­me durch­aus auch jün­ge­re Men­schen tref­fen kön­nen. Sei­ne gemein­sa­me Bot­schaft mit dem inter­na­tio­nal täti­gen Gesund­heits­un­ter­neh­men Abbott ist ein Appell, Warn­zei­chen recht­zei­tig wahr­zu­neh­men und sei­nem Kör­per die Pau­sen zu gön­nen, die die­ser braucht, um zu rege­ne­rie­ren. Aber es geht ihm auch um einen herz­ge­sun­den Lebens­stil: Und so hat Mar­cel Remus vie­le sehr per­sön­li­che Tipps parat, wie es gelin­gen kann, mit einem aus­ge­wo­ge­nen Achtsamkeits‑, Bewe­gungs- und Ernäh­rungs­pro­gramm für eine gute Herz­ge­sund­heit zu sorgen.

1. AUF DEN EIGE­NEN KÖR­PER HÖREN

„Mei­ne Lei­den­schaft ist zugleich mein Pro­blem, denn ich neh­me mei­nen Job nicht als Arbeit wahr, son­dern als Pas­si­on. Ich bren­ne dafür, mit mei­nen Kun­den unter­wegs zu sein und an span­nen­den Pro­jek­ten zu arbei­ten. Des­we­gen habe ich zu lan­ge nicht wahr­neh­men wol­len, dass mei­ne Flam­me zu hoch brennt. Es war kein Burn­out, es war nicht so, dass ich mor­gens kei­ne Lust mehr hat­te, auf­zu­ste­hen. Zu kei­nem Zeit­punkt hat­te ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Aber ich war über­mo­ti­viert und habe die ers­ten deut­li­chen Anzei­chen mei­nes Kör­pers überhört.“

2. BEWUSST MEHR RUHE­PHA­SEN IN DEN ALL­TAG INTEGRIEREN

„Nach einem lan­gen har­ten Tag lan­de­te ich plötz­lich im Kran­ken­haus. Ich spür­te ein been­gen­des, beängs­ti­gen­des Gefühl, als hät­te mir jemand 20 Kilo-Stei­ne auf mei­nen Brust­korb gelegt. Die behan­deln­den Ärz­te erklär­ten, dass es für mich und mein Herz gefähr­lich wer­den könn­te, wenn ich nicht mehr auf mich acht­ge­be. Sie mach­ten mir sehr deut­lich klar, dass ich sofort das Tem­po aus mei­nem All­tag her­aus­neh­men und mei­nem Kör­per mehr Ruhe­pha­sen ein­räu­men müs­se. Also neh­me ich mir nun öfter Aus­zei­ten, Pha­sen, die nur mir gehö­ren. Frü­her war mir wich­tig, 247 erreich­bar sein. Heu­te ist mei­ne wich­tigs­te Erkennt­nis, dass man abzu­schal­ten lernt. Womit, muss jeder für sich selbst definieren.“

3. DIE ERS­TEN ANZEI­CHEN RICH­TIG DEUTEN

„Es gibt die­se Zei­chen, man muss sie nur wahr und ernst neh­men sowie recht­zei­tig han­deln. Bevor ich ins Kran­ken­haus kam, hat­te ich über meh­re­re Tage das Gefühl, nicht rich­tig atmen zu kön­nen. Ich lag zum Bei­spiel abends ent­spannt im Bett und konn­te nicht tief durch­at­men, obwohl ich vor­her weder Sport gemacht noch mich groß ange­strengt hat­te. Es gab für mich also kei­nen erkenn­ba­ren Anlass, war­um ich plötz­lich Atem­not hat­te. Aber es fühl­te sich an wie eine Schran­ke, durch die nichts mehr hin­durch­kommt. Das hät­te ich unbe­dingt gleich abklä­ren las­sen müssen.“

4. REGEL­MÄS­SIG ZUM CHECK-UP GEHEN!

„Es wird zu wenig in der Öffent­lich­keit berich­tet, dass das Risi­ko für einen Herz­in­farkt jeden alters­un­ab­hän­gig tref­fen kann. Ich war damals erst 35 Jah­re alt, da denkt man immer, das kann einem nicht pas­sie­ren. Mein Appell: Lasst euch regel­mä­ßig unter­su­chen, geht zur Vor­sor­ge – nicht erst mit 60 Jah­ren. Wenn ich durch mei­ne Medi­en­prä­senz dazu bei­tra­gen kann, die Auf­merk­sam­keit dafür zu erhö­hen, dann emp­fin­de ich das als sehr sinnvoll.“

5. EIN NEU­ES RITU­AL FIN­DEN, DAS DEIN LEBEN VERÄNDERT

„Gewohn­hei­ten zu ver­än­dern, ist schwer. Du kannst nicht ein­fach aus dei­nem All­tag aus­bre­chen. Also eta­blie­re ein neu­es Ritu­al! Ich per­sön­lich ste­he eine Stun­de frü­her auf, und gehe aus­gie­big mit mei­nem Hund am Strand spa­zie­ren – das erdet mich. In die­se Zeit inte­grie­re ich Stret­ching-Übun­gen, mein Auf­wärm­trai­ning. Das hilft mir, bes­ser und fit­ter in den Tag zu star­ten. Ich emp­feh­le jedem, sich zu über­le­gen, wie der Tag begin­nen soll. Es schafft ein ande­res Bewusst­sein, einen ande­ren Rhythmus.“

6. MEHR ACHT­SAM­KEIT UND NEIN­SA­GEN LERNEN!

„Ich fra­ge mich häu­fig: Was tut mir gut? Ich habe mein Leben dahin­ge­hend ver­än­dert, dass ich jetzt bewuss­ter Pau­sen mache. Es gibt die Mög­lich­keit, sich dafür pro­fes­sio­nel­le Hil­fe zu holen. Ich für mei­nen Teil habe mei­ne Fami­lie und Freun­de, die mich dabei unter­stüt­zen. Ich ver­su­che heu­te, effi­zi­en­ter zu arbei­ten und mei­ne Ter­mi­ne bewusst so zu legen, dass ich mehr Frei­raum habe. Und ich habe gelernt, nein zu sagen. Ich über­neh­me nur noch Pro­jek­te, von denen ich hun­dert­pro­zen­tig über­zeugt bin. Ich muss an mei­ne Gesund­heit den­ken, sie steht an ers­ter Stelle.“

7. MODE­RA­TES TRAI­NING, OHNE ZU ÜBERTREIBEN

„Mein Man­tra: Du kannst nur beruf­lich erfolg­reich sein, wenn du dei­nen Kör­per gesund hältst und dei­nen Kopf frei bekommst. Nach einem 14-Stun­den-Tag besteht jedoch die Gefahr, dass exzes­si­ver Sport zu einer wei­te­ren Her­aus­for­de­rung wird. Ich war über­mo­ti­viert und über­trai­niert. Inzwi­schen mache ich viel mit dem eige­nen Kör­per­ge­wicht. 30 Minu­ten Nin­ja War­ri­or-Sport, kurz und effi­zi­ent: Klimm­zü­ge, Lie­ge­stütz, Bauch­mus­kel­trai­ning. Mei­ne Mes­sa­ge: Fit­ness ist wich­tig, aber bit­te nicht über­trei­ben. Ein kur­zes Bewe­gungs­pro­gramm in sei­nen All­tag ein­zu­bau­en, hat vie­le Vor­tei­le. Das kann zum Bei­spiel auch Yoga sein. Und Atem­übun­gen nicht ver­ges­sen: Wenn ich spa­zie­ren gehe, ach­te ich dar­auf, ganz lang­sam tief ein- und aus­zu­at­men. Jeder soll­te sich gut um sei­nen Kör­per kümmern.“

8. DIN­NER CAN­CELN FÜR EINEN ERHOL­SA­MEN SCHLAF

„Mei­ne Ernäh­rung war schon immer gesund. Ich trin­ke zum Bei­spiel grund­sätz­lich kei­nen Alko­hol. Anfang des Jah­res habe ich auf einer Vital­kur in Öster­reich viel über Fas­ten und Ent­schla­cken gelernt. Seit­dem trin­ke ich jeden Mor­gen Lein­öl. Außer­dem las­se ich zwei- bis drei­mal pro Woche die Abend­mal­zeit aus­fal­len. An die­sen Tagen esse ich ab nach­mit­tags gegen 16 Uhr nichts mehr. Das hat einen gro­ßen Ein­fluss auf mei­ne Schlaf­hy­gie­ne. Der Kör­per muss nachts nichts ver­dau­en und kann sich voll auf die Repa­ra­tur­pro­zes­se kon­zen­trie­ren. Der Schlaf ist somit viel tie­fer und erhol­sa­mer. Du fühlst dich am nächs­ten Tag wie neu­ge­bo­ren. Ich bin da sehr kon­se­quent, was wie­der­um mit Nein­sa­gen zu tun hat. Mei­ne Kun­den­ter­mi­ne schie­be ich auf mit­tags und ste­he abends nicht mehr zur Verfügung.“

9. NACH KLEI­NEN AUS­RUT­SCHERN WIE­DER IN DIE SPUR KOMMEN

„Der ers­te Schritt ist, sich bewusst zu machen, dass man wie­der in alte Mus­ter zurück­fällt. Bei mir ist das auch so, es ist ein täg­li­ches klei­nes Über­prü­fen: Man muss sich abgren­zen und bewusst machen, wel­che Struk­tu­ren dazu füh­ren, dass man alte Feh­ler wie­der­holt. Und dann ganz klar Ent­schei­dun­gen tref­fen. Ich höre in mich hin­ein und fra­ge mich, wo ste­he ich gera­de? Was ist mir wich­tig? Dann fällt es leich­ter, sich neu zu erden und wie­der auf Kurs zu brin­gen. Vor allem, weil ich mit einem kla­ren Ziel vor Augen weiß, wofür man das tut. Wir haben nur das eine Leben, den einen Kör­per, wir müs­sen auf ihn achtgeben.“

10. MEHR AWA­RE­NESS FÜR HERZ­GE­SUND­HEIT SCHAFFEN

„Mei­ne Mis­si­on gemein­sam mit Abbott ist es, dar­auf auf­merk­sam machen, wie wich­tig es ist, auf sei­ne Herz­ge­sund­heit zu ach­ten. Ich möch­te das The­ma aus der Tabu­zo­ne holen. Nie­man­dem muss es pein­lich sein, gesund­heit­lich nicht immer auf der Höhe zu sein. Mein Leben ist trans­pa­rent, ich las­se mei­ne Com­mu­ni­ty über Social Media inten­siv dar­an teil­neh­men. Des­we­gen füh­le ich mich auch ver­ant­wort­lich, dar­über auf­zu­klä­ren, was mir pas­siert ist. Ich den­ke, dass wir alle davon pro­fi­tie­ren kön­nen, wenn wir unse­re per­sön­li­chen Erfah­run­gen mit­ein­an­der teilen.“

Bit­te beach­ten Sie, dass die­se Tipps per­sön­li­che Erfah­run­gen von Mar­cel Remus wider­spie­geln und kei­ne ärzt­li­che Bera­tung ersetzen.

Quel­le: Astrid Tin­nem­ans, Abbott Media, Head of Public Affairs Germany
Ori­gi­nal-Con­tent von: Abbott GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift: Luxus­im­mo­bi­li­en­mak­ler Mar­cel Remus klärt, zusam­men mit Abbott, über Herz­ge­sund­heit auf

Bild­rech­te: ©Abbott GmbH / Foto­graf: ©Abbott GmbH