Blamage für Joe Biden – Kommentar von Peter DeThier

Nun haben die Repu­bli­ka­ner ein wei­te­res Ver­dachts­mo­ment, das sie nut­zen wer­den, um Zwei­fel an der Inte­gri­tät des Prä­si­den­ten zu streuen …

Egal, was die ver­trau­li­chen Doku­men­te ent­hal­ten, die in einem Büro gefun­den wur­den, das Joe Biden vor sei­nem Wahl­sieg benutz­te – das Timing für ihn und für die Demo­kra­ten könn­te nicht schlech­ter sein. Kaum hat­ten die Repu­bli­ka­ner ihr eige­nes Deba­kel hin­ter sich gebracht, den lei­di­gen Abstim­mungs­ma­ra­thon um den Mehr­heits­chef im Reprä­sen­tan­ten­haus, droh­ten sie prompt, gegen Biden und sei­nen Sohn Hun­ter Ermitt­lun­gen ein­lei­ten zu wol­len. Gegen den US-Prä­si­den­ten wegen des chao­ti­schen Trup­pen­ab­zugs aus Afgha­ni­stan und gegen Hun­ter, weil er wäh­rend der Vize­prä­si­dent­schaft sei­nes Vaters einen gut bezahl­ten Job im Vor­stand eines ukrai­ni­schen Erd­gas­un­ter­neh­mens hatte.

Nun haben die Repu­bli­ka­ner ein wei­te­res Ver­dachts­mo­ment, das sie nut­zen wer­den, um Zwei­fel an der Inte­gri­tät des Prä­si­den­ten zu streu­en und von den lau­fen­den Ermitt­lun­gen gegen Donald Trump abzu­len­ken. Auch wenn sich die Doku­men­te als harm­los erwei­sen soll­ten, könn­ten die poli­ti­schen Fol­gen der jüngs­ten Ent­hül­lun­gen explo­siv sein.

Quel­le : BER­LI­NER MOR­GEN­POST, Redaktion
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Foto­credit : Ado­be­Stock 300029601

 

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