Mitteldeutsche Zeitung zu McCarthy/​USA – In den kommenden beiden Jahren stehen die Zeichen in Washington auf Konfrontation

In den kommenden beiden Jahren stehen die Zeichen in Washington auf Konfrontation

Die extre­men Rech­ten bei den US-Repu­bli­ka­nern haben kei­ne Pro­gram­me oder gar Prin­zi­pi­en. Ihre ein­zi­gen Zie­le sind der spal­te­ri­sche Kul­tur­kampf, die Sabo­ta­ge der Regie­rung von Joe Biden und die Insze­nie­rung des eige­nen Ichs. Sie haben von Donald Trump gelernt. Die­ser Trup­pe hat sich Kevin McCar­thy nun aus­ge­lie­fert. Und so wie die Ultra­rech­ten den Spea­k­er erpresst haben, wer­den sie nun ver­su­chen, das gan­ze Abge­ord­ne­ten­haus für ihre destruk­ti­ve Mis­si­on zu instru­men­ta­li­sie­ren. McCar­thy hat ihnen dazu mit aber­wit­zi­gen Zusa­gen bereit­wil­lig die Instru­men­te gege­ben. So sehr Biden nun demons­tra­tiv die Hand zur Zusam­men­ar­beit aus­streckt: In den kom­men­den bei­den Jah­ren ste­hen die Zei­chen in Washing­ton auf Konfrontation.

Quel­le: Marc Rath, Mit­tel­deut­sche Zeitung
Ori­gi­nal-Con­tent von: Mit­tel­deut­sche Zei­tung, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit: Ado­be­Stock 308970954