Angst vor einem Herzinfarkt ? Mit regelmäßiger Vorsorge lebensgefährlichen Herzinfarkten vorbeugen

Herzinfarkten kann mit regelmäßigen Check-ups vorgebeugt werden – Für neun von zehn Herzinfarkten sind kontrollierbare Faktoren verantwortlich

Um das Alter sor­gen­frei genie­ßen zu kön­nen, ist Gesund­heit das wert­volls­te Gut. So sagt schon ein Sprich­wort „Gesund­heit ist nicht alles aber ohne Gesund­heit ist alles nichts.“ Regel­mä­ßi­ge Check-Ups soll­ten so selbst­ver­ständ­lich sein wie das Zäh­ne­put­zen und doch ver­nach­läs­si­gen vie­le ihre Vor­sor­ge-Rou­ti­ne. Beson­ders in punc­to kar­dio­vas­ku­lä­re Prä­ven­ti­on ken­nen zu weni­ge Pati­en­ten ihr per­sön­li­ches Risi­ko, obwohl die Koro­na­re Herz­krank­heit (KHK) Haupt­ur­sa­che für Herz­in­fark­te oder Herz­in­suf­fi­zi­en­zen ist. Dabei sind weni­ge poten­zi­ell töd­lich ver­lau­fen­de Krank­hei­ten so gut prä­ven­tiv zu behan­deln wie die KHK. Für neun von zehn Herz­in­fark­ten sind kon­trol­lier­ba­re Fak­to­ren ver­ant­wort­lich. Wenn Sie Ihre Risi­ko­fak­to­ren ken­nen, kön­nen Sie vor­beu­gend etwas für Ihre Gesund­heit tun. Das auf Künst­li­che Intel­li­genz (KI) in der Medi­zin spe­zia­li­sier­te Unter­neh­men Explo­ris Health AG hat sein ers­tes Pro­dukt, den Car­dio Explo­rer, genau die­ser Indi­ka­ti­on gewid­met und ver­ein­facht so das Leben von Pati­en­tIn­nen und Medi­zi­ne­rIn­nen gleichermaßen.

Check-Up trotz Beschwerdefreiheit ?

Vie­le Men­schen wür­den ihren Gesund­heits­zu­stand bis auf ein paar Klei­nig­kei­ten als recht gut ein­stu­fen. Beson­ders, wenn nichts ernst­haft Pro­ble­me berei­tet. Genau hier liegt die Crux : Vie­le Herz­er­kran­kun­gen kün­di­gen sich nicht offen­sicht­lich an. Ganz im Gegen­teil : 45% aller Herz­in­fark­te ver­lau­fen asym­pto­ma­tisch. Einen Schmerz in der Brust als siche­ren Indi­ka­tor ver­spürt somit nicht jeder. Bei Frau­en liegt der Anteil von Herz­in­fark­ten, die sym­ptom­los ablau­fen, bei 66%. Auch Pati­en­tIn­nen, wel­che an Dia­be­tes lei­den sind oft sym­ptom­los und wer­den des­halb erst spät erkannt. Daher ist es beson­ders bei Erkran­kun­gen mit kom­ple­xer Sym­pto­ma­tik, die von zahl­rei­chen Risi­ko­fak­to­ren begüns­tigt wer­den, umso sinn­vol­ler, sein indi­vi­du­el­les Risi­ko ermit­teln zu las­sen. Denn Beschwer­de­frei­heit bedeu­tet nicht zwangs­läu­fig Gesund­heit. Anstel­le von Sor­gen und Ängs­ten um den eige­nen Gesund­heits­zu­stand, erhält man Gewiss­heit und die Mög­lich­keit, früh­zei­tig prä­ven­ti­ve Maß­nah­men ein­zu­lei­ten, denn die KHK ist behan­del­bar und die Pati­en­tIn­nen blei­ben leistungsfähig.

Infarkt-Vor­stu­fe : Was ist die Koro­na­re Herzkrankheit ?

Die Herz­kranz­ge­fä­ße ver­sor­gen den Herz­mus­kel mit Sau­er­stoff. Wenn die­se sich auf­grund von Abla­ge­run­gen ver­en­gen, spre­chen Medi­zi­ner von einer Koro­na­ren Herz­krank­heit (KHK). Ver­schie­de­ne Risi­ko­fak­to­ren wie Rau­chen, Bewe­gungs­man­gel oder fal­sche Ernäh­rung begüns­ti­gen das Ent­ste­hen von Abla­ge­run­gen. Zudem spie­len auch das Alter, das Gewicht, das Geschlecht sowie even­tu­el­le Vor­er­kran­kun­gen oder fami­liä­re Vor­be­las­tun­gen eine Rol­le. Zieht man bereits die­se Fül­le poten­zi­el­ler Risi­ken in Betracht, ist ein Check-Up rat­sam, um sein aktu­el­les Risi­ko einer Koro­na­ren Herz­krank­heit in Erfah­rung zu bringen.

Eine KHK kann akut auf­tre­ten oder chro­nisch sein. Bei der aku­ten Form kommt es zu einem Herz­in­farkt, weil ein Ver­schluss durch ein Blut­ge­rinn­sel in einer oder in meh­re­ren Koro­nar­ar­te­ri­en auf­tritt. Der Herz­in­farkt ist eine lebens­be­droh­li­che Erkran­kung, bei der es zu einer anhal­ten­den Min­der­ver­sor­gung des Herz­mus­kels mit Blut kommt. Ohne rasche und wirk­sa­me Hil­fe stirbt der/​die Pati­en­tIn und wenn er/​sie über­lebt, kommt es im nicht mehr durch­blu­te­ten Teil zu einer Schä­di­gung des Herzmuskels.

Die gute Nach­richt : Kaum einem ande­ren schwe­ren Krank­heits­bild ist mit­tels Vor­sor­ge-Unter­su­chung und der Umstel­lung von Lebens­ge­wohn­hei­ten so gut vor­zu­beu­gen, wie der KHK und damit ein­her­ge­hend dem Herz­in­farkt. Bedenkt man, dass 70% aller Herz­in­fark­te Fol­gen der KHK sind, wird schnell deut­lich, wie groß das Prä­ven­ti­ons­po­ten­zi­al ist. Mit regel­mä­ßi­gen Check-Ups erlan­gen Pati­en­tIn­nen Gewiss­heit und Hand­lungs­mög­lich­kei­ten. Denn die Dia­gno­se KHK bedeu­tet kei­nes­wegs eine grund­le­gen­de Ein­schrän­kung der Lebensqualität.

Wer soll­te einen Check-Up durchführen ?

Grund­sätz­lich gilt : Vor­sor­ge kann Leben ret­ten auch in jün­ge­ren Jah­ren und ins­be­son­de­re im Bereich der KHK. Mit einem Check-Up kön­nen Pati­en­tIn­nen die Wahr­schein­lich­keit, einen Herz­in­farkt zu erlei­den, recht­zei­tig erken­nen. Regel­mä­ßi­ge Check-Ups brin­gen Sicher­heit und Gewiss­heit. Für all­ge­mein gesun­de Men­schen ohne nen­nens­wer­te Risi­ko­fak­to­ren emp­fiehlt sich der Check-Up für die Koro­na­re Herz­er­kran­kung ab 50 Jah­ren. Alle 1 bis 2 Jah­re soll­te man die­sen dann wie­der­ho­len. Mit zuneh­men­dem Alter ist es rat­sam, die Unter­su­chungs­zeit­räu­me eng­ma­schi­ger wer­den zu las­sen. Bei Risi­ko­fak­to­ren für eine Koro­na­re Herz­er­kran­kung wie etwa Über­ge­wicht, Rau­chen, über­mä­ßi­gem Alko­hol­kon­sum oder auch fami­liä­ren Vor­be­las­tun­gen, ist es sogar sinn­voll, das indi­vi­du­el­le Risi­ko noch frü­her ein­stu­fen und regel­mä­ßig über­wa­chen zu lassen.

Herz­in­farkt sicher vor­beu­gen – Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen im Vergleich

Vor­sor­ge kann Leben ret­ten. Aller­dings : Nicht jede Unter­su­chung ist sinn­voll. So hat im Fall der KHK das klas­si­sche Belas­tungs-EKG (auch Stress-EKG genannt) lan­ge Zeit die Vor­rei­ter­rol­le in der Dia­gnos­tik inne­ge­habt. Für die Mes­sung des Herz­rhyth­mus und der siche­ren Dia­gno­se even­tu­el­ler Herz-Rhyth­mus-Stö­run­gen ist das Belas­tungs-EKG als Metho­de gut geeig­net. Es ist jedoch nicht geeig­net, um eine Koro­na­re Herz­krank­heit zu iden­ti­fi­zie­ren und wird daher von der Euro­päi­schen Gesell­schaft für Kar­dio­lo­gie (ESC) auch nicht mehr emp­foh­len. Neben einer zu tie­fen Sen­si­ti­vi­tät erfor­dert die­ses Ver­fah­ren auch kör­per­li­che Belas­tung und ist zeit­in­ten­si­ver für Pati­en­tIn­nen. Deut­lich bes­ser schnei­det hier das CT (Com­pu­ter­to­mo­gra­phie), ein bild­ge­ben­des Ver­fah­ren, ab. Abge­se­hen von der min­des­tens 45-minü­ti­gen Unter­su­chungs­dau­er ent­ste­hen hier jedoch auch erheb­lich höhe­re Kos­ten und Pati­en­tIn­nen sind einer Strah­len­be­las­tung aus­ge­setzt. Zudem ist das Ver­fah­ren übli­cher­wei­se in der Pri­mär­ver­sor­gung und im Check-Up nicht verfügbar.

Eine ech­te Alter­na­ti­ve ist der von Explo­ris Health AG ent­wi­ckel­te Car­dio Explo­rer. Der Car­dio Explo­rer ist ein kom­ple­xer Algo­rith­mus, basie­rend auf künst­li­cher Intel­li­genz, der das indi­vi­du­el­le Risi­ko für eine Koro­na­re Herz­er­kran­kung zuver­läs­sig berech­net. Das nicht-inva­si­ve Test­ver­fah­ren lie­fert Ergeb­nis­se, die in punc­to Genau­ig­keit mit den bes­ten bild­ge­ben­den Ver­fah­ren wie einem CT oder MRT ver­gleich­bar sind. So kön­nen gefähr­li­che Ver­en­gun­gen der Herz­ar­te­ri­en zuver­läs­sig erkannt und recht­zei­tig behan­delt wer­den. Für die Berech­nung benö­tigt der Algo­rith­mus eini­ge Blut­wer­te und Anga­ben von den Pati­en­tIn­nen. Das Ver­fah­ren ist kos­ten­güns­ti­ger als das Belas­tungs-EKG oder CT und erfor­dert ledig­lich ein paar Minu­ten der Zeit.

 

Ablauf des Check-Ups mit dem Car­dio Explorer

Inter­es­sier­te kön­nen den Car­dio Explo­rer Check-Up in diver­sen Pra­xen in Schweiz und Deutsch­land durch­füh­ren las­sen. https://​www​.car​dio​ex​plo​rer​-check​up​.com

Anhand des pati­en­ten­in­di­vi­du­el­len Stoff­wech­sel­pro­fils wird das Risi­ko des/​der Patienten/​in durch den kom­ple­xen KI-Algo­rith­mus ermit­telt. Der gro­ße Vor­teil für Ärz­tIn­nen und Pati­en­tIn­nen : Das prä­zi­se Ergeb­nis erfor­dert kei­ne umfang­rei­che Unter­su­chung, lan­ges Ver­ka­beln, Auf­zeich­nen und Aus­wer­ten von Daten. Ein Ergeb­nis liegt so nicht nur schnell, son­dern auch mit hoher Zuver­läs­sig­keit vor.

Die Vor­tei­le auf einen Blick :

  • Unkom­pli­ziert – Eine Blut­ab­nah­me und Erhe­bung der ana­mne­se­be­zo­ge­nen Wer­te genügt für die Berechnung
  • Per­so­na­li­sier­te Medi­zin – Pati­en­tIn­nen erfah­ren ihr indi­vi­du­el­les Risi­ko, auch Pati­en­tIn­nen ohne Sym­pto­me kön­nen zuver­läs­sig iden­ti­fi­ziert werden
  • Schnell – Der Ablauf dau­ert für den/​die Patienten/​In ledig­lich 15 Minu­ten und die Aus­wer­tung erfolgt, sobald die Blut­wer­te ver­füg­bar sind, meist inner­halb eines Tages.
  • Prä­zi­se – Der Car­dio Explo­rer hat eine Genau­ig­keit, die mit den bes­ten bild­ge­ben­den Ver­fah­ren ver­gleich­bar ist, z.B. dem CT.
  • Ent­las­tung der Ver­sor­gung – Ärz­te wer­den ent­las­tet, die rich­ti­gen Pati­en­tIn­nen kön­nen schnel­ler behan­delt werden.
  • Sicher – Der Car­dio Explo­rer ist in der Schweiz und allen EU-Staa­ten zugelassen.
  • Geprüft – Die Genau­ig­keit des Car­dio Explo­rers wur­de bereits in drei kli­ni­schen Stu­di­en bestä­tigt. Alle drei Stu­di­en wur­den in renom­mier­ten medi­zi­ni­schen Jour­nals publiziert.

Der Car­dio Explo­rer passt in die gül­ti­gen medi­zi­ni­schen Leit­li­ni­en und öff­net den Weg in eine ver­bes­ser­te Ver­sor­gung im kar­dio­vas­ku­lä­ren Bereich. Er ist ein­fach in den Pra­xis­all­tag der Herz­dia­gnos­tik und Prä­ven­ti­on zu integrieren.

Über Explo­ris Health

Die Explo­ris Health AG wur­de 2018 in der Schweiz gegrün­det. Seit­dem hat es sich das Unter­neh­men zur Auf­ga­be gemacht, medi­zi­ni­sche Lösun­gen unter Nut­zung Künst­li­cher Intel­li­genz zu ent­wi­ckeln und so eine per­so­na­li­sier­te Medi­zin mit Zuver­läs­sig­keit und hoher Prä­zi­si­on zu ermög­li­chen – für Ärz­tIn­nen und Pati­en­tIn­nen glei­cher­ma­ßen. Eines der inno­va­ti­ven Pro­duk­te des Hau­ses ist der Car­dio Explo­rer, der zuver­läs­sig das Risi­ko einer gefähr­li­chen Ver­en­gung der Herz­ar­te­ri­en (Haupt­ur­sa­che für den Herz­in­farkt), ermittelt.

 

Quel­le : Anne-Kat­rin Kohl­mor­gen, MIT-SCHMIDT Kom­mu­ni­ka­ti­on GmbH
Ori­gi­nal-Con­tent von : Explo­ris Health AG, über­mit­telt durch news aktuel

Bild­un­ter­schrift : Herz­in­fark­ten kann mit regel­mä­ßi­gen Check-ups vor­ge­beugt werden
Bild­rech­te : pik­sel­stock – stock​.ado​be​.com / Foto­graf : feliks szewczyk

 

 

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