Work new : Warum Unternehmen dringend neue Arbeitszeitmodelle und digitale Strukturen brauchen

Viele Unternehmen ermöglichen bereits einige Tage Homeoffice pro Woche – bleiben jedoch ansonsten den tradierten Strukturen verhaftet.

Lan­ge vor Coro­na hat sich in Unter­neh­men bereits abge­zeich­net, dass Arbeitnehmer:innen immer mehr Fle­xi­bi­li­tät in Bezug auf ihre Arbeits­zeit ein­for­dern. Eigen­ver­ant­wort­li­ches Arbei­ten, digi­ta­le Orga­ni­sa­ti­ons­mo­del­le und fla­che Hier­ar­chien sind oft­mals Kri­te­ri­en für die neue Gene­ra­ti­on an Arbeitnehmer:innen, um sich für ein Unter­neh­men zu entscheiden.

Vie­le Unter­neh­men ermög­li­chen bereits eini­ge Tage Home­of­fice pro Woche – blei­ben jedoch ansons­ten den tra­dier­ten Struk­tu­ren ver­haf­tet. In der Fol­ge haben vie­le Unter­neh­men das Gefühl, dass Mitarbeiter:innen im Home­of­fice unpro­duk­tiv und inef­fi­zi­ent sind. Füh­rungs­kräf­te set­zen sich daher oft­mals dafür ein, Home­of­fice-Zei­ten zu redu­zie­ren, um die Effi­zi­enz der Teams wie­der auf ein Vor-Coro­na-Niveau zu bringen.

Doch nicht das Arbei­ten im Home­of­fice ist das Pro­blem, son­dern die nicht-digi­ta­li­sier­te Büro­struk­tur, die Mitarbeiter:innen im Home­of­fice iso­liert. Auf­grund feh­len­der digi­ta­ler Tools ist die Umset­zung des Auf­ga­ben­ge­bie­tes im Home­of­fice nicht immer voll­stän­dig möglich.

Wenn Mitarbeiter:innen wei­ter auf Kopie­rer und Dru­cker vor Ort ange­wie­sen sind, Mee­tings immer noch im Kon­fe­renz­raum vor Ort statt­fin­den und Akten­ord­ner die Büro­räu­me fül­len, dann wird auch zukünf­tig Home­of­fice aus Unter­neh­mens­sicht immer ein zweit­klas­si­ges Arbeits­mo­dell dar­stel­len und eine gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be der Mitarbeiter:innen im Home­of­fice nicht gelingen.

Unter­neh­men brau­chen drin­gend digi­ta­le Struk­tu­ren, um Mitarbeiter:innen im Home­of­fice am Büro­all­tag gleich­wer­tig par­ti­zi­pie­ren zu lassen.

Papier­lo­se Büros sowie digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren ermög­li­chen, dass es kei­ne Rol­le mehr spielt, wo die Beschäf­ti­gung aus­ge­übt wird.

alfa®-Unternehmensgruppe : Heu­te arbei­ten nahe­zu alle Mitarbeiter:innen aus dem Homeoffice.

Wie eine gelun­ge­ne digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on im Büro­all­tag umge­setzt wer­den kann, zeigt die alfa®-Unternehmensgruppe. Als Vor­rei­ter im Bereich des digi­ta­len Unter­richts hat das Bil­dungs­un­ter­neh­men alfa­trai­ning bereits im Jahr 2010 begon­nen, sämt­li­che Pro­zes­se zu digi­ta­li­sie­ren. Heu­te arbei­ten nahe­zu alle Mitarbeiter:innen aus dem Home­of­fice. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on im Unter­neh­men fin­det über die eigens ent­wi­ckel­te Video­kon­fe­renz­soft­ware alfa­view statt. Mit die­ser leis­tungs­fä­hi­gen Soft­ware ist es der Unter­neh­mens­grup­pe gelun­gen, ihre Struk­tu­ren voll­stän­dig zu vir­tua­li­sie­ren. Die Mitarbeiter:innen sind in vir­tu­el­len Räu­men ver­netzt, wie in einem Fir­men­ge­bäu­de vor Ort : Sie sind jeder­zeit ansprech­bar und kön­nen per Maus­klick in ande­re Abtei­lun­gen „sprin­gen“ oder kurz mit dem Kol­le­gen aus dem Nach­bar­bü­ro plau­schen. Hier­bei ist eine ein­ge­schal­te­te Kame­ra zu emp­feh­len, um sein Gegen­über wie im ech­ten Büro mit Mimik und Ges­tik audio­vi­su­ell zu erle­ben. „In jeder Abtei­lung stan­den alle Pro­zes­se auf dem Prüf­stand“, so Niko Fost­iro­pou­los, Geschäfts­füh­rer und Grün­der von alfa­view und alfa­trai­ning. „Wir haben in allen Berei­chen nach digi­ta­len Lösun­gen gesucht und die­se umge­setzt. Wir sind damit in der Lage, Fach­kräf­te stand­ort­un­ab­hän­gig und inter­na­tio­nal zu rekru­tie­ren und in unse­re Unter­neh­mens­struk­tur einzubinden.“

Ein gelun­ge­nes Modell – denn nur so spielt es wirk­lich kei­ne Rol­le mehr, ob die Arbeitnehmer:innen zu Hau­se oder im Büro arbeiten.

Work new !

Quel­le : Son­ja Decker, Pres­se­re­fe­ren­tin alfa­view gmbh
Ori­gi­nal-Con­tent von : alfa­view GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit : Ado­be­Stock 363204173 Brisystem

 

 

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