Dirk Wiese informiert über umfassende Erleichterungen für Betreiberinnen und Betreiber von Photovoltaikanlagen

Dirk Wiese informiert über umfassende Erleichterungen für Betreiberinnen und Betreiber von Photovoltaikanlagen

„Der Bun­des­tag hat in die­ser Woche erheb­li­che steu­er­li­che Erleich­te­run­gen für Betrei­be­rin­nen und Betrei­ber von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen beschlos­sen. Die Maß­nah­men sind Teil des Jahressteuergesetzes.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge anschaf­fen und auf dem eige­nen Haus­dach in Betrieb neh­men woll­ten, stan­den bis­her vor einer Viel­zahl steu­er­li­cher Erklä­rungs­pflich­ten. Die­ser büro­kra­ti­sche Auf­wand war für vie­le eine hohe Hür­de und ein berech­tig­tes Argu­ment gegen eine Anschaf­fung. Das kann natür­lich nicht in unse­rem Sin­ne sein, wenn wir uns gleich­zei­tig zum Ziel gesetzt haben, künf­tig jede geeig­ne­te Dach­flä­che für die Solar­ener­gie zu nut­zen. Des­halb besei­ti­gen wir mit dem Jah­res­steu­er-gesetz nun end­lich eini­ge der steu­er­li­chen Erklä­rungs­pflich­ten.“, so Wiese.

„Wir füh­ren unter ande­rem eine Ertrags­steu­er­be­frei­ung ein, für PV-Anla­gen bis zu 30 Kilo­watt Leis­tung bereits rück­wir­kend zum 1. Janu­ar 2022. Wir erwei­tern die Bera­tungs­be­fug­nis von Lohn­steu­er­hil­fe­ver­ei­nen und sen­ken den Umsatz­steu­er­satz auf null für die Lie­fe­rung und Instal­la­ti­on von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen. Dank der Umsatz­steu­er­sen­kung auf null kön­nen sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zukünf­tig für die büro­kra­tie­ar­me Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung ent­schei­den, ohne einer­seits beim Anschaf­fungs­preis auf­grund anfal­len­der Umsatz­steu­er drauf­zu­zah­len oder ande­rer­seits den erheb­li­chen Auf­wand der stän­di­gen Umsatz­steu­er­an­mel­dung leis­ten zu müs­sen. Die­ser Büro­kra­tie­ab­bau ist ein wei­te­rer, not­wen­di­ger Schritt hin zur Beschleu­ni­gung des Aus­baus erneu­er­ba­rer Ener­gien.“ ergänzt Wiese.

 

Quel­le : Hen­drik Bün­ner / Dirk Wie­se, MdB, Wahl­kreis­bü­ro Meschede
Foto­credit : Mar­co Urban

 

 

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