Teurer Fehler: Mehr als 4.000 Euro Stromkosten durch Heizlüfter ?

Teurer Fehler: Mehr als 4.000 Euro Stromkosten durch Heizlüfter- Verbraucherportal zeigt die wahren Kosten auf

Elek­tri­sche Heiz­lüf­ter sind kos­ten­güns­tig in der Anschaf­fung und machen die Woh­nung ver­lo­ckend schnell mol­lig warm. Aber bei genaue­rem Hin­se­hen ent­pup­pen sich die klei­nen Hel­fer als wah­re Strom­fres­ser. Eine Fami­lie, die drei Lüf­ter halb­tags lau­fen lässt, lan­det so schnell bei über 4.000 Euro Strom­kos­ten pro Heiz­sai­son. Damit es bei der nächs­ten Strom­rech­nung kei­ne böse Über­ra­schung gibt, kön­nen auf dem Ver­brau­cher­por­tal www​.blitz​rech​ner​.de/​h​e​i​z​l​u​e​f​ter die eige­nen Strom­kos­ten berech­net werden.

„Heiz­lüf­ter sind klein und sehen daher spar­sam aus. Aber sie ver­brau­chen viel Strom. Wer den Win­ter durch die kom­plet­te Woh­nung oder gar ein gan­zes Haus erwärmt, kommt schnell auf vier­stel­li­ge Sum­men. Ein ein­zel­nes Gerät ver­braucht schnell 7–12 EUR pro Tag“, so Tim Lil­ling, Lei­ter von blitz​rech​ner​.de.

Unschein­ba­re Kostenfalle

Bereits die nor­ma­le Heiz­stu­fe ver­braucht meist ca. 1.000 Watt pro Stun­de, also 1 kWh. Je nach Strom­ta­rif ent­spricht das Kos­ten zwi­schen 0,30 EUR und 0,50 EUR pro Stun­de! Wer ein Gerät gar auf hoher Stu­fe mit 2.000 Watt den hal­ben Tag lau­fen lässt, bläst schon zwi­schen 7 und 12 EUR in die Luft (2.000 Watt x 12 h x Strom­preis pro kWh). Der genaue Ver­brauch kann unter https://​www​.blitz​rech​ner​.de/​h​e​i​z​l​u​e​f​t​er/ berech­net werden.

Eini­ge (weni­ge) loh­nen­de Ausnahmen

Es gibt jedoch eini­ge weni­ge Aus­nah­men. Wer selek­tiv für einen kur­zen Zeit­raum nur eine klei­ne Flä­che beheizt, fährt bes­ser damit als mit dem Betrei­ben einer her­kömm­li­chen Hei­zungs­an­la­ge unter Dau­er­last. Bei­spiels­wei­se Berufs­tä­ti­ge, die mor­gens nur ein kur­zes Auf­wär­men im Schlaf­zim­mer oder Bad benö­ti­gen. Oder wenn in den Über­gangs­mo­na­ten abends für 1–2 Stun­den ein wenig Wär­me benö­tigt wird.

Tricks und Kniffe

Mit vier klei­nen Knif­fen kön­nen Ver­brau­cher der Kos­ten­fal­le entkommen:

  1. Wär­me­ver­lust vor­beu­gen: Türen schlie­ßen, Vor­hän­ge anbrin­gen und Zug­luft­stop­per loh­nen sich immer – egal um wel­che Art von Hei­zung es sich handelt.
  2. Ther­mo­me­ter nut­zen und bei der Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur den Lüf­ter abschalten.
  3. Wer ein Ener­gie­kos­ten­mess­ge­rät (Strom­mess­ge­rät) vor­schal­tet, hat die Kos­ten stets im Blick. Das klei­ne Gerät kos­tet rund 15 EUR oder kann häu­fig auch kos­ten­los bei kom­mu­na­len Ener­gie­be­ra­tun­gen, Netz­be­trei­bern und Ver­brau­cher­zen­tra­len aus­ge­lie­hen werden.
  4. Wer sich in den direk­ten Warm­luft­strom des Geräts setzt, gewöhnt sich schnell an die hohe Tem­pe­ra­tur – alles außer­halb fühlt sich kalt an. Daher Heiz­lüf­ter immer so plat­zie­ren, dass die Raum­luft indi­rekt erwärmt wird.

Über blitz​rech​ner​.de

Blitz​rech​ner​.de ist Deutsch­lands größ­tes Rechen­por­tal rund um Ver­brau­cher­the­men und lie­fert Ant­wor­ten auf typi­sche All­tags­fra­gen. Wie viel Strom ver­brau­chen mei­ne elek­tri­schen Gerä­te? Wie berech­net man Schuh­grö­ßen rich­tig? Wo liegt mein opti­ma­ler Trai­nings­puls? Und wie funk­tio­niert eigent­lich noch­mal Pro­zent­rech­nung? Über 200 kos­ten­freie Online-Rech­ner lie­fern schnell die rich­ti­ge Lösung. Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen, Info­gra­fi­ken und State­ments von Exper­ten run­den das Ange­bot ab. Die Nut­zung der Platt­form ist kostenfrei.

 

Quel­le: Tim Lil­ling, Rechen­por­tal www​.blitz​rech​ner​.de

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