Versicherungstipp : Aktivurlaub ? Aber sicher ! Die fünf wichtigsten Tipps

Unfälle nicht immer vermeidbar : Wer unterwegs neue Herausforderungen sucht und ständig in Bewegung ist, reist jedoch auch mit einem gewissen Risiko
  • Neun von zehn Per­so­nen in Deutsch­land sind im Urlaub ger­ne sport­lich aktiv.[1]
  • Cos­mos­Di­rekt, der Direkt­ver­si­che­rer der Gene­ra­li in Deutsch­land, gibt Tipps, wor­auf Aktiv­ur­lau­ber ach­ten sollten.

Wan­dern, Schwim­men, Fahr­rad­fah­ren – das sind die belieb­tes­ten sport­li­chen Akti­vi­tä­ten im Urlaub.[1] Wer unter­wegs neue Her­aus­for­de­run­gen sucht und stän­dig in Bewe­gung ist, reist jedoch auch mit einem gewis­sen Risi­ko. Denn Unfäl­le sind nicht immer ver­meid­bar. Cos­mos­Di­rekt gibt Tipps, wie Aktiv­ur­lau­ber ihre Rei­sen sicher gestal­ten können.

FÜNF TIPPS FÜR AKTIVURLAUBER

  • Wer im All­tag wenig Sport macht, soll­te sich im Urlaub nicht über­schät­zen. Mit­hil­fe von Auf­wärm- und Dehn­übun­gen sowie vor­beu­gen­dem Aus­dau­er- und Mus­kel­trai­ning kann der Kör­per auf die sport­li­che Belas­tung vor­be­rei­tet und so das Ver­let­zungs­ri­si­ko deut­lich mini­miert wer­den. Zudem soll­te man sich im Vor­feld mit sei­nem Haus­arzt aus­tau­schen, wie viel Sport je nach indi­vi­du­el­lem Fit­ness­le­vel und dem Kli­ma in der Urlaubs­re­gi­on ange­mes­sen ist.

 

  • Die­je­ni­gen, die im Urlaub eine E‑Bike-Tour pla­nen, soll­ten sich vor­her unbe­dingt mit der Funk­ti­ons­wei­se des Zwei­ra­des ver­traut machen. Denn E‑Bikes sind deut­lich schnel­ler und schwe­rer als nor­ma­le Fahr­rä­der. Beson­ders Anfän­ger soll­ten das beden­ken und dem­entspre­chend vor­sich­tig fah­ren. Auch beim Fah­ren mit E‑Bike, bei dem kei­ne Helm­pflicht besteht, ist das Tra­gen eines geeig­ne­ten Fahr­rad­helms drin­gend zu empfehlen.

 

  • Für Wan­der- oder Klet­ter­freun­de ist die rich­ti­ge Aus­rüs­tung das A und O. Fes­tes Schuh­werk mit einem guten Pro­fil und hohem Schaft bis min­des­tens über die Knö­chel geben Tritt­si­cher­heit und schüt­zen vor dem Umkni­cken. Auch an Insek­ten- sowie Son­nen­schutz soll­te man den­ken. Außer­dem soll­te beim Klet­tern immer ein Helm getra­gen werden.

 

  • Beim Schwim­men soll­te man grund­sätz­lich ver­su­chen, vor­aus­schau­end Gefah­ren­punk­te und Gefah­ren­or­te zu erken­nen. Nicht­schwim­mer soll­ten immer in Arm­reich­wei­te beauf­sich­tigt wer­den, auch beim Tra­gen von Auf­triebs­hil­fen wie Wes­ten und Schwimm­flü­geln. Aber auch Schwim­mer kön­nen leicht ins tie­fe Was­ser gera­ten oder auf offe­nen Gewäs­sern abtrei­ben, wenn sie auf­ge­bla­se­ne Was­ser­spiel­zeu­ge wie Luft­ma­trat­zen oder Gum­mi­tie­re nut­zen. Bei ablan­di­gem Wind und Strö­mun­gen wird das Zurück­pad­deln aus eige­ner Kraft fast unmög­lich. Wer­den Luft­ma­trat­zen ver­wen­det, soll­ten regel­mä­ßig Fix­punk­te am Ufer gesucht wer­den, um ein Abtrei­ben zu verhindern.

 

  • Grund­sätz­lich gilt bei allen sport­li­chen Akti­vi­tä­ten im Urlaub : Immer aus­rei­chend Was­ser ein­pa­cken und regel­mä­ßig trin­ken, denn beson­ders bei Hit­ze oder sport­li­cher Belas­tung ver­liert der Kör­per deut­lich mehr Flüs­sig­keit. Als Faust­re­gel emp­fiehlt die Deut­sche Sport­hoch­schu­le Köln fünf bis zehn Mil­li­li­ter Was­ser pro Kilo Kör­per­ge­wicht vor dem Sport und bis zu 0,8 Liter pro Stun­de wäh­rend der Aktivität.

 

RUND­UM­SCHUTZ FÜR DEN ERNSTFALL

Für einen mög­lichst unbe­schwer­ten Aktiv­ur­laub gehört auch die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung in jedes Rei­se­ge­päck. Sie wird dann wich­tig, wenn trotz getrof­fe­ner Sicher­heits­vor­keh­run­gen doch mal ein Miss­ge­schick pas­siert. Denn im Gegen­satz zur gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung kommt die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung auch für jeg­li­che Unfäl­le in der Frei­zeit auf und schützt welt­weit. Sebas­ti­an Diet­ze, Ver­si­che­rungs­exper­te bei Cos­mos­Di­rekt, erklärt : „Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung greift, wenn ein Unfall dau­er­haf­te geis­ti­ge oder kör­per­li­che Beein­träch­ti­gun­gen zur Fol­ge hat. Sie kann zudem auch bei kurz­fris­ti­gen Unfall­fol­gen wie zum Bei­spiel einem Kno­chen­bruch oder Ber­gungs­kos­ten nach einem Unfall eine Leis­tung erbringen.“

 

[1] Bevöl­ke­rungs­re­prä­sen­ta­ti­ve Umfra­ge „Som­mer­ur­laub 2022“ des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts for­sa im Auf­trag von Cos­mos­Di­rekt, dem Direkt­ver­si­che­rer der Gene­ra­li in Deutsch­land. Im Juni 2022 wur­den in Deutsch­land 1.504 nach einem sys­te­ma­ti­schen Zufalls­ver­fah­ren aus­ge­wähl­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ab 18 Jah­ren befragt. Die Feh­ler­to­le­ranz der ermit­tel­ten Ergeb­nis­se liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

 

Quel­le : Sabi­ne Gem­bal­la, Media Rela­ti­ons, Cos­mos­Di­rekt  /  Gene­ra­li Deutsch­land AG, München
Ori­gi­nal-Con­tent von : Cos­mos­Di­rekt, über­mit­telt durch news aktuell

 

Foto­quel­le : CosmosDirekt/​Adobe Stock / Bild­rech­te : CosmosDirekt/​Adobe Stock, Foto­graf : CosmosDirekt

 

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