Wenn alte Winterberger Merchandise-Artikel den Ukraine-Flüchtlingen konkret helfen

 

Tolle Idee des Service-Teams der Tourist-Info: Ausgemusterte Artikel werden gegen eine freiwillige Spende am Counter „verkauft“

Krea­tiv? Sind sie in der Tou­rist-Info Win­ter­berg! Das Team ent­wi­ckelt zum Bei­spiel immer wie­der tol­le Ideen für neue Erleb­nis­se, die die Gäs­te begeis­tern. Jetzt hat­ten die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aller­dings einen ganz beson­de­ren Ein­fall: Eine Spen­den­ak­ti­on zuguns­ten der Ukrai­ne-Hil­fe! Bereits seit Mai sam­melt das Ser­vice-Team am Coun­ter im Over­sum frei­wil­li­ge Spen­den. Und dies nicht ein­fach so als Bit­te. „Wir haben nicht mehr ver­käuf­li­che oder bereits abge­schrie­be­ne Mer­chan­di­se-Arti­kel wie alte Post­kar­ten, Win­ter­berg Jojos oder auch Schlüs­sel­an­hän­ger aus dem Lager gekramt und über die­se frei­wil­li­gen Spen­den ver­kauft“, sagt Chris­ti­an Klo­se, Tou­ris­mus­för­de­rer der Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg und Hallenberg.

Die Akti­on kom­me sehr gut an. Über zahl­rei­che klei­ne Spen­den sam­mel­te sich bis heu­te bereits eine Sum­me von 133,55 Euro an, die nun auf das Spen­den­kon­to „Ukrai­ne“ der Stadt Win­ter­berg fließt. Abge­schlos­sen ist die Akti­on damit noch nicht. „Wir sam­meln flei­ßig wei­ter klei­ne Spen­den ein und freu­en uns, wenn Ein­hei­mi­sche und Gäs­te sich wei­ter­hin reich­lich betei­li­gen“, so Chris­ti­an Klose.

 

Quel­le: Ralf Her­mann, Redak­ti­ons­bü­ro Text­zeit,  / Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirtschaft

Bild: Daria Mett­ken und Petra Stein­hau­sen (r.) mit der Spen­den­do­se für die Ukrai­ne-Hil­fe / Foto­credits: WTW