Weiter steigende Zinsen erwartet

Anstieg der Zinsen für Immobilienkredite in den nächsten zwölf Monaten erwartet

win­ter­berg-total­lo­kal : HSK : Obwohl der jüngs­te und rasche Anstieg der Bau­zin­sen auf knapp drei Pro­zent für einen Stan­dard-Immo­bi­li­en­kre­dit bereits unge­wöhn­lich stark aus­ge­fal­len ist, erwar­ten Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher wei­te­re Ver­teue­run­gen bei der Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung. Nach einer aktu­el­len, reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge* von Wüs­ten­rot rech­nen knapp zwei Drit­tel der Befrag­ten mit einem wei­te­ren Anstieg der Zin­sen für Immo­bi­li­en­kre­di­te in den nächs­ten zwölf Monaten.

Bernd Hertweck, Vor­stands­vor­sit­zen­der von Wüs­ten­rot : „Die lang­jäh­ri­ge Ära extrem nied­ri­ger Zin­sen ist vor­bei. Die­se Erkennt­nis setzt sich nun zuneh­mend auch bei den hei­mi­schen Immo­bi­li­en­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zern sowie den Immo­bi­li­en­in­ter­es­sen­tin­nen und ‑inter­es­sen­ten durch. Denn nicht nur für die kurz­fris­ti­ge Per­spek­ti­ve eines Jah­res besteht aktu­ell die Erwar­tung stei­gen­der Zin­sen. Auch auf die Sicht von drei Jah­ren rech­nen die Men­schen mit Ver­teue­run­gen. Immer­hin 62 Pro­zent der Befrag­ten erwar­ten die­se Ent­wick­lung. Hin­ge­gen gehen nur vier Pro­zent davon aus, dass die Zin­sen in den nächs­ten 36 Mona­ten sin­ken werden“.

Klare Erkenntnis : Jetzt gilt es zu handeln

Auf die Fra­ge „Wie soll­te man auf die aktu­ell stei­gen­den Zin­sen für Immo­bi­li­en­kre­di­te reagie­ren?“ prä­fe­rie­ren, bei Mehr­fach­nen­nung, 35 Pro­zent der Befrag­ten, mehr Eigen­ka­pi­tal anzu­spa­ren. Rund 30 Pro­zent spre­chen sich für den mög­lichst schnel­len Abschluss eines Dar­le­hens­ver­tra­ges aus, um dem wei­te­ren Zins­an­stieg zu ent­ge­hen. Ein Fünf­tel nennt den Abschluss eines Bau­spar­ver­trags, um sich die noch nied­ri­gen Dar­le­hens­zin­sen der Bau­spar­kas­sen vor­ab für einen spä­te­ren Finan­zie­rungs­be­darf zu sichern.

Hertweck : „In der aktu­el­len Situa­ti­on ist der Abschluss eines Bau­spar­ver­trags eine sehr cle­ve­re Ent­schei­dung. Denn er kom­bi­niert die Moti­ve des Auf­baus eines höhe­ren Eigen­ka­pi­tals und die lang­fris­ti­ge Zins­fest­schrei­bung auf idea­le Weise.“

Für Erwerbs- oder Moder­ni­sie­rungs­pla­ne­rin­nen und ‑pla­ner, die bei­spiels­wei­se erst in fünf oder zehn Jah­ren an einen Kauf oder einen Umbau den­ken, ist das ein unschätz­ba­rer Vor­teil, denn bei ihnen ist die Unsi­cher­heit über die wei­te­re Zins­ent­wick­lung am größ­ten und ein wei­te­rer Anstieg poten­zi­ell am teu­ers­ten. Mit Bau­spa­ren wird unver­zicht­ba­res  Eigen­ka­pi­tal auf­ge­baut und zugleich wer­den die der­zeit unschlag­bar güns­ti­gen Zin­sen für Bau­spar­dar­le­hen gesi­chert. So offe­riert Wüs­ten­rot momen­tan Dar­le­hens­zin­sen ab 1,77 Pro­zent effek­tiv bei einer Bau­spar­sum­me ab 100.000 Euro, was deut­lich unter­halb der Bau­zin­sen am Markt liegt.

Hin­zu kommt : Bau­spa­ren ist viel­fach geför­dert. Von der Woh­nungs­bau-Prä­mie über die Arbeit­neh­mer-Spar­zu­la­ge bis hin zum Wohn-Ries­ter unter­stützt der Staat die Ver­wirk­li­chung des indi­vi­du­el­len Immo­bi­li­en­traums. Auch für Moder­ni­sie­run­gen, die in abseh­ba­rer Zeit auf Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer zukom­men, lohnt sich das Bau­spa­ren. Denn mit einem Soll­zins bei­spiels­wei­se ab 0,45 Pro­zent im Tarif Wüs­ten­rot Wohn­spa­ren Kom­fort las­sen sich die zukünf­ti­gen Inves­ti­tio­nen auch jetzt noch sehr zins­güns­tig stemmen.

Quel­le : Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

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