Elf katholische Kitas aus Arnsberg für herausragende Arbeit geehrt

Familienzentren im Arnsberger Modell gewinnen Kita-Preis 2022

win­ter­berg-total­lo­kal : Arns­berg : Die Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell sind am Mon­tag (16. Mai) in Ber­lin durch Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Lisa Paus und die Geschäfts­füh­re­rin der Deut­schen Kin­der- und Jugend­stif­tung, Anne Rol­vering, als „Loka­les Bünd­nis für frü­he Bil­dung“ mit dem Kita-Preis 2022 aus­ge­zeich­net wor­den. Dotiert ist der Preis mit 25.000 Euro Preis­geld. Elf der 18 Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen des Modell­pro­jek­tes sind katho­li­sche Kitas in Trä­ger­schaft der Kita gem. GmbH Hoch­sauer­land-Wal­deck. „Wir freu­en uns mit unse­ren Teams aus Neheim, Unter­hüs­ten, Hüs­ten, Oeven­trop, Schrep­pen­berg und Arns­berg über die­sen Preis. Die Koope­ra­ti­on hat sich bewährt und stellt jeden Tag unter Beweis, wor­um es uns allen geht – näm­lich um die Kin­der und ihre Fami­li­en“, erklä­ren Josef Mer­tens und Micha­el Strat­mann, Geschäfts­füh­rer der koope­rie­ren­den katho­li­schen Kita gem. GmbHs Hell­weg. Hoch­sauer­land-Wal­deck und Siegerland-Südsauerland.

In den Kitas St. Eli­sa­beth, St. Rapha­el, St. Micha­el (alle Neheim), Hei­lig Geist (Unter­hüs­ten), St. Petri, Vogel­bruch (Hüs­ten), Hei­lig Kreuz (Schrep­pen­berg), St. Mari­en, St. Rapha­el (bei­de Oeven­trop) St. Nor­ber­tus, Lieb­frau­en und St. Pius (alle Arns­berg) durf­te am Diens­tag gefei­ert wer­den. Schnell ver­brei­te­te sich am Mon­tag­abend die gute Nach­richt aus Ber­lin, dass sie gemein­sam mit sie­ben wei­te­ren Kin­des­ta­ges­ein­rich­tun­gen aus städ­ti­scher und evan­ge­li­scher Trä­ger­schaft in der Stadt Arns­berg als Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell mit dem renom­mier­ten Kita-Preis 2022 aus­ge­zeich­net wurden.

Deutscher KITA Preis
Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Lisa Paus (2.v.r.) über­gab in Ber­lin den „Kita-Preis 2022“ an die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell. DKJS – D. Reimann

Bereits zum fünf­ten Mal wur­den mit dem bun­des­wei­ten Preis Kitas und Kita-Bünd­nis­se aus­ge­zeich­net, die sich mit ihren Ange­bo­ten und päd­ago­gi­schen Kon­zep­ten um den Preis bewor­ben haben und von der Jury für Preis­wür­dig erach­tet wur­den. „Wir gra­tu­lie­ren allen, die jeden Tag mit Lei­den­schaft, Krea­ti­vi­tät und Lie­be dafür sor­gen, dass unse­re Kin­der best­mög­lich geför­dert wer­den“, beglück­wünsch­te Anne Röl­ve­ring, Geschäfts­füh­re­rin der Deut­schen Kin­der- und Jugend­stif­tung, die Preis­trä­ger. Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Lisa Paus beton­te, dass die Aus­zeich­nung die Men­schen anspor­nen soll­te, ihre groß­ar­ti­ge Arbeit nach außen zu tra­gen, damit sie die Auf­merk­sam­keit bekom­men, die sie ver­die­nen. „Denn sie leis­ten jeden Tag Enor­mes und sind wich­ti­ge Anker im Leben der Kin­der und ihrer Fami­li­en, gera­de in Kri­sen­zei­ten wie wir sie im Moment erle­ben“, führt Lisa Paus aus.

„Verwirklichung der Kinderrechte auf die Fahne geschrieben“

Dem schloss sich auch die Jury an : „Die Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell haben es sich zum Ziel gesetzt, allen Kin­dern ein gutes Auf­wach­sen zu ermög­li­chen.“ Dafür habe sich das trä­ger­über­grei­fen­de Bünd­nis die Ver­wirk­li­chung der Kin­der­rech­te auf die Fah­ne geschrie­ben. Auch struk­tu­rell sei das Bünd­nis vor­bild­lich auf­ge­stellt und zei­ge eine her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on, die sich im Pro­zess weiterentwickelt.

Deutscher KITA Preis
Mit gro­ßer Freu­de nah­men die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell ihren Preis ent­ge­gen. Kita gem. gGmbH Hochsauerland-Waldeck

Die Jury lob­te aus­drück­lich die vie­len unter­schied­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Orga­ni­sa­ti­ons­ele­men­te wie die Ent­wick­lung einer Bünd­nis-App für Smart­phones oder Bera­tun­gen als „Walk- and Talk”-Angebot, aber auch die fest­ge­leg­ten und ver­bind­li­chen Bünd­nis-Stan­dards. „Die Fami­li­en­zen­tren im Arns­ber­ger Modell sind somit auf bemer­kens­wer­te Wei­se unab­hän­gig von ein­zel­nen Per­so­nen und dadurch trag­fä­hig und zukunfts­wei­send aufgestellt.“

„Dieser Preis ist Teamarbeit“

„Als Trä­ger sind wir sehr stolz auf die Teams und die Arbeit aller Mit­ar­bei­ten­den. Ihnen gebührt unser aus­drück­li­cher Dank für ihren Ein­satz. Die­ser Preis ist Team­ar­beit und nur durch das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten kann man sich eine sol­che Aus­zeich­nung ver­die­nen. Aber auch den Eltern sagen wir Dank für ihr Ver­trau­en, ihre Koope­ra­ti­on und die all­täg­li­che Zusam­men­ar­beit mit den Teams vor Ort“, beto­nen Josef Mer­tens und Micha­el Strat­mann im Namen des Trägers.

Einen Dank, den sie aber auch aus­drück­lich auf die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der sie­ben wei­te­ren aus­ge­zeich­ne­ten Kitas im Arns­ber­ger Modell aus­wei­ten. „Die offe­ne und ehr­li­che Zusam­men­ar­beit und die Koope­ra­ti­on, die weit über das übli­che Maß hin­aus­geht, ist wirk­lich vor­bild­lich und immer von dem gemein­sa­men Ziel geprägt, pass­ge­naue und kom­pe­ten­te Ange­bo­te für die Arns­ber­ger Fami­li­en anzu­bie­ten“, berich­tet Mich­al Strat­mann aus der all­täg­li­chen Pra­xis. Josef Mer­tens schließt auch aus­drück­lich die Ver­ant­wort­li­chen der Arns­ber­ger Kom­mu­nal­po­li­tik und Stadt­ver­wal­tung mit in den Dank ein. „Auch sie sind wesent­li­che Archi­tek­ten des Arns­ber­ger Modells und haben damit einen gro­ßen Anteil an die­ser beson­de­ren Aus­zeich­nung“, betont Mer­tens abschlie­ßend in einer Medieninformation.

Bild : Mit die­ser Tro­phäe wur­den die Sie­ger ausgezeichnet.

Foto­credits : DKJS – F‑Schmitt

Quel­le : Katho­li­sche Kitas gGmbH

 

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