Auf den Körper hören : 5 körperliche Signale für einen bevorstehenden Burnout – und wie man richtig handelt

Neben ständiger Erreichbarkeit kann auch ein starker Leistungsdruck im Beruf  zu einem Gefühl der Überwältigung und Überlastung führen

Es gibt zahl­rei­che Aus­lö­ser, die einen Burn­out her­vor­ru­fen kön­nen : Neben stän­di­ger Erreich­bar­keit kann auch ein star­ker Leis­tungs­druck im Beruf und zusätz­li­che Belas­tung zu Hau­se zu einem Gefühl der Über­wäl­ti­gung und Über­las­tung füh­ren. Hält dies über einen län­ge­ren Zeit­raum an, kann das zu einem Burn­out füh­ren. Doch wie erkennt man die kör­per­li­chen Signa­le eines mög­li­chen Burnouts ?

„Betrof­fe­ne füh­len sich meist erschöpft und kön­nen außer­dem unter kör­per­li­chen Beschwer­den lei­den, wie bei­spiels­wei­se Magen-Darm-Pro­ble­men oder Schlaf­stö­run­gen“, erklärt Fabi­an Schmidt, Spe­zia­list für ganz­heit­li­che Gesund­heit. Ger­ne ver­rät Ihnen Schmidt in einem Gast­bei­trag 5 kör­per­li­che Signa­le für einen bevor­ste­hen­den Burn­out und wie man dann rich­tig handelt.

1. Ein­schlaf­pro­ble­me

Vie­le Men­schen lei­den dar­un­ter, dass sie am Abend ein­fach nicht ein­schla­fen kön­nen. Das liegt oft­mals dar­an, dass ihr Geist immer noch mit dem beschäf­tigt ist, was tags­über ange­fal­len und was viel­leicht noch zu erle­di­gen ist. Eben­so wie der Geist kann auch der Kör­per nicht run­ter­fah­ren. Die Leu­te sind per­ma­nent beschäf­tigt, kom­men so nicht zur Ruhe und haben dem­nach Pro­ble­me einzuschlafen.

2. Nacken­be­schwer­den

In der asia­ti­schen Medi­zin heißt es, dass Rücken- und Nacken­schmer­zen dann ent­ste­hen, wenn die Last, die jemand zu tra­gen hat, zu groß ist. Wenn den Men­schen in ihrem Leben alles zu viel wird und der Druck zu stark ist, ver­spannt der Nacken. Sinn­bild­lich ist es dann so, als hät­ten sie einen zu schwe­ren Ruck­sack auf.

3. Zäh­ne­knir­schen

Knirscht man nachts mit den Zäh­nen, wer­den die The­men vom Vor­tag gewis­ser­ma­ßen noch ein­mal durch­ge­kaut und ver­ar­bei­tet. Im Prin­zip ist das Zäh­ne­knir­schen nicht tra­gisch, doch den Zäh­nen tut es lang­fris­tig nicht gut. Außer­dem mer­ken es vie­le in der Mus­ku­la­tur und haben anschlie­ßend tags­über Pro­ble­me damit.

4. Ver­dau­ungs­pro­ble­me

Bei Ver­dau­ungs­pro­ble­men spie­len immer Kör­per und Geist eine Rol­le. Wer auf kör­per­li­cher Ebe­ne unter Ver­dau­ungs­pro­ble­men lei­det, hat auch geis­tig etwas zu ver­dau­en. Ein Pro­blem, das immer wie­der auf­ge­wühlt wird und ein­fach nicht her­aus­ge­las­sen oder los­ge­las­sen wer­den kann. Unter Ver­dau­ungs­pro­ble­men lei­den oft­mals Per­so­nen, die nicht ver­ge­ben und ver­zei­hen und des­halb nicht los­las­sen können.

5. Abneh­men­de Sehstärke

Wird die Seh­kraft unver­hält­nis­mä­ßig schnell schlech­ter, ist dies oft ein Zei­chen dafür, dass man nicht mehr in der Lage ist, sich zu fokus­sie­ren. Das hat dann nichts mit Alters­er­schei­nun­gen zu tun, son­dern ent­steht, weil im Leben alles zu viel und zu dif­fus wird. Men­schen, denen das pas­siert, ver­lie­ren den Fokus und kön­nen sich nicht mehr auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren und des­halb wer­den ihre Augen schlechter.

Pressekontakt/Quelle:Fabian Schmidt GmbH,  Ruben Schä­fer, redaktion@​dcfverlag.​de

Ori­gi­nal-Con­tent von : Fabi­an Schmidt GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

Bild : Ado­be­Stock 318337038

 

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