Heimat-Fonds NRW : Rund 39.500 Euro Fördermittel für geplantes Grimme-Museum in Assinghausen

Ein wichtiger Baustein, um das Museum für Assinghausen umzusetzen“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Fischer.

 

win­ter­berg-total­lo­kal : Assing­hau­sen. Brei­te Unter­stüt­zung für das geplan­te Grim­me-Muse­um in Assing­hau­sen : Für das Pro­jekt des Dorf­ge­mein­schafts­ver­eins „Wir in Assing­hau­sen“ gab es jetzt aus dem Hei­mat-Fonds des NRW-Minis­te­ri­ums für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Gleich­stel­lung einen För­der­be­scheid über rund 39.500 Euro. „Das ist ein ganz wich­ti­ger Bau­stein, um das Muse­um für Assing­hau­sen umzu­set­zen“, freut sich Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Fischer.

 

Gemein­sam mit dem Assing­hau­ser Orts­vor­ste­her Ingo Hanf­land und Orts­hei­mat­pfle­ger Georg Strat­mann nahm Wolf­gang Fischer jetzt die För­der-Pla­ket­te ent­ge­gen. Sie wird künf­tig die „Alte Schu­le“ zie­ren, in deren Räu­men das neue Muse­um ent­steht. Leben und Wir­ken des bekann­ten Hei­mat­dich­ters und Schritf­stel­lers Fried­rich Wil­helm Grim­me, der 1827 in Assing­hau­sen gebo­ren wur­de, sol­len dort ange­mes­sen und zeit­ge­mäß der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert werden.

 

Die För­der­mit­tel stam­men aus dem Hei­mat-Fonds, den Minis­te­rin Ina Schar­ren­bach im Rah­men des För­der­pro­gramms ‚Heimat.Zukunft. Nord­rhein-West­fa­len. Wir för­dern, was Men­schen ver­bin­det‘ auf­ge­legt hat. Ziel des Hei­mat-Fonds ist es, Pro­jek­te mög­lich zu machen, die sich mit dem Hei­mat­ge­dan­ken beschäf­ti­gen. „Für das Grim­me-Muse­um in Assing­hau­sen trifft das in beson­de­rer Wei­se zu“, unter­streicht Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Fischer. Er dankt den Akti­ven des Dorf­ge­mein­schafts­ver­eins „Wir in Assing­hau­sen“ für ihren Ein­satz : „Ein sol­ches Muse­um wäre nicht mach­bar, wenn es nicht die­sen Rück­halt in der Bür­ger­schaft gäbe.“

 

Eben­so wich­tig ist aber die Finan­zie­rung. Neben den 39.500 Euro För­der­mit­teln aus dem NRW-Hei­mat­mu­se­um hat­te auch die NRW-Stif­tung eine För­de­rung von bis zu 22.000 Euro zuge­sagt. Zehn Pro­zent der Pro­jekt­kos­ten steu­ert die Stadt Ols­berg aus Eigen­mit­teln bei. Bür­ger­meis­ter Fischer : „Das Zusam­men­wir­ken vie­ler Betei­lig­ter macht es mög­lich, dass ein sol­ches Pro­jekt Wirk­lich­keit wer­den kann.“

 

Quel­le : Jörg Fröh­ling, Pres­se und Öffent­lich­keits­ar­beit, Stadt Olsberg

Foto : Freu­en sich über die För­de­rung für das Grim­me-Muse­um in Assing­hau­sen : (v.li.) Orts­hei­mat­pfle­ger Georg Strat­mann, Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Fischer und Orts­vor­ste­her Ingo Hanfland.

Bild­nach­weis : Stadt Olsberg

 

 

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