Städtisches Förderprogramm für PV-Anlagen geht am 01.04.2022 an den Start

Programm ist im Jahr 2022 auf 40 Anlagen begrenzt | Anträge können ab 01.04.2022 gestellt werden

win­ter­berg-total­lo­kal : Win­ter­berg : Der Betriebs­aus­schuss Forst und Umwelt der Stadt Win­ter­berg hat in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag, 17.03.2022, ein städ­ti­sches För­der­pro­gramm für PV-Anla­gen auf pri­va­ten Dächern beschlos­sen. „Kli­ma­schutz ist einer der wich­tigs­ten Zukunfts­auf­ga­ben. Daher ist es rich­tig und wich­tig, dass wir unse­ren ein­ge­schla­ge­nen Weg, die Kli­ma­schutz­maß­nah­men zu inten­si­vie­ren wei­ter gehen und das machen wir mit dem städ­ti­schen Anreiz­pro­gramm. Hier­mit wol­len wir den Anreiz schaf­fen, den Pro-Kopf-Aus­stoß von CO2 zu mini­mie­ren“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beckmann.

Kon­kret kön­nen mit dem städ­ti­schen För­der­topf von 20.000 Euro im Jahr 2022 ins­ge­samt 40 Anla­gen mit einem Pau­schal­be­trag von 500 Euro geför­dert wer­den. Anträ­ge kön­nen ab dem 01.04.2022 gestellt wer­den, die ent­spre­chen­den Antrags­un­ter­la­gen kön­nen ab die­sem Tag unter www​.rat​haus​-win​ter​berg​.de/​p​v​-​f​o​e​r​d​e​r​ung her­un­ter­ge­la­den wer­den. Dem Antrag sind ein Eigen­tums­nach­weis, Grund­steu­er­be­scheid, Grund­buch­aus­zug oder Kauf­ver­trag und das Ange­bot der Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge bei­zu­fü­gen. Bezu­schusst wer­den fabrik­neue Anla­gen mit einer Leis­tung zwi­schen 6 und 15 kWp, die auf dem Dach oder an der Außen­sei­te von pri­vat genutz­ten Wohn- bzw. Neben­ge­bäu­den instal­liert wer­den sol­len. Wich­tig ist, dass mit dem Vor­ha­ben erst begon­nen wer­den darf, wenn der Bewil­li­gungs­be­scheid der Stadt Win­ter­berg vorliegt.

Die Stadt Win­ter­berg plant auch noch wei­te­re Maß­nah­men im Bereich der Pho­to­vol­ta­ik. So wird sie in der nächs­ten Zeit eine PV-Frei­flä­chen­ana­ly­se durch­füh­ren las­sen, um eine fun­dier­te Wis­sens- und Ent­schei­dungs­grund­la­ge zu den Aus­bau­mög­lich­kei­ten von PV-Frei­flä­chen­an­la­gen im Stadt­ge­biet zu erhal­ten. „Soll­ten grö­ße­re Frei­flä­chen für den Bau von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen geeig­net sein, bie­tet es sich an, die­se im Rah­men von Bür­ger­en­er­gie­ge­nos­sen­schaf­ten zu ent­wi­ckeln“, so Bür­ger­meis­ter Beckmann.

Foto­credit : AdobeStock_89760377

Quel­le : Rabea Kap­pen, Stadt Winterberg

Print Friendly, PDF & Email