Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März : Rückenschmerzen verursachen im Hochsauerlandkreis 65.066 Ausfalltage

AOK-Tipp : Auch in Corona-Zeiten in Bewegung bleiben

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Mus­kel- und Ske­lett­er­kran­kun­gen sind wei­ter­hin die Volks­krank­heit Num­mer eins. Sie ver­ur­sach­ten 2021 unter allen Krank­heits­ar­ten die meis­ten Arbeits­un­fä­hig­keits­ta­ge der Beschäf­tig­ten im Hoch­sauer­land­kreis. Mit 23,9 Pro­zent lag deren Anteil an den gesam­ten Fehl­ta­gen der AOK-Mit­glie­der an ers­ter Stel­le. Allein auf Rücken­schmer­zen ent­fie­len dabei 65.066 Aus­fall­ta­ge. Das sind 14,6 Pro­zent mehr als noch in 2020. Dar­auf weist die AOK Nord­West zum Tag der Rücken­ge­sund­heit unter dem Mot­to ‚Zeig Herz gegen Rücken­schmerz – jetzt und für immer‘ am 15. März hin. „Das Wich­tigs­te für einen gesun­den Rücken ist regel­mä­ßi­ge Bewe­gung. Das gilt auch in Coro­na-Zei­ten. Allein oder mit der Fami­lie in der Natur oder mit pas­sen­der digi­ta­ler Unter­stüt­zung zu Hau­se lässt sich etwas für einen gesun­den Rücken tun“, sagt AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schneider.

Bewe­gung kräf­tigt die Mus­keln, sta­bi­li­siert die Wir­bel­säu­le und för­dert die kör­per­li­che Fit­ness und Leis­tungs­fä­hig­keit. „Daher kann regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und vor­beu­gend geziel­tes Rücken­trai­ning hel­fen, dass es gar nicht erst zu Pro­ble­men kommt“, so Schnei­der. Denn lan­ges Sit­zen in immer glei­cher Posi­ti­on, stun­den­lan­ges Star­ren auf den Bild­schirm und ande­re ungüns­ti­ge Arbeits­platz­ver­hält­nis­se sowie dau­er­haft schwe­re kör­per­li­che Belas­tung bei zum Bei­spiel pfle­gen­den Beru­fen, bean­spru­chen die Wir­bel­säu­le und den Rücken massiv.

Rückenschmerzen
Auch in Coro­na-Zei­ten aktiv blei­ben, denn Bewe­gung ist das A und O für einen gesun­den Rücken. AOK/​hfr

Bei vie­len Men­schen besteht der ers­te Reflex bei Rücken­schmer­zen dar­in, sich ins Bett zu legen und dar­auf zu war­ten, dass es wie­der bes­ser wird. Doch eine der­ar­ti­ge Scho­nung schwächt in den meis­ten Fäl­len die Mus­keln nur noch wei­ter. „Und die Pati­en­ten gera­ten leicht in einen Teu­fels­kreis aus Schmerz, Ver­span­nung und Schon­hal­tung“, erläu­tert Schnei­der. Ziel sei es des­halb, schnell wie­der aktiv zu werden.

Unter­stüt­zung bie­tet das aktu­el­le Kurs­pro­gramm der AOK Nord­West – mit neu­en Mög­lich­kei­ten im Online-Bereich, die auf­grund der Coro­na-Kri­se noch ein­mal deut­lich erwei­tert wur­den. Die inter­net­ba­sier­ten Pro­gram­me bie­ten 100 Pro­zent Fle­xi­bi­li­tät und in Coro­na-Zei­ten die not­wen­di­ge Sicher­heit. Der Trai­ner ist immer bereit – zu Hau­se, auf Rei­sen oder in der Mit­tags­pau­se. Bei den AOK-live­on­line-Kur­sen ste­hen die Teil­neh­mer zu fes­ten Kurs­zei­ten im Live­kon­takt. Hier­zu wer­den ein PC mit Inter­net­zu­gang sowie ein PC-Head­set benötigt.

Außer­dem hat die AOK Nord­West ihre Koope­ra­ti­on mit dem Online-Kurs­an­bie­ter Cyber­fit­ness ver­län­gert. Hier kön­nen Fami­li­en mit ihren Freun­den gleich­zei­tig in einem vir­tu­el­len Kurs­raum eine Sport­ein­heit durch­füh­ren. Die Ange­bo­te sind unter www​.cyber​prae​ven​ti​on​.de/​aok zu finden.

Wei­ter­hin gibt es die qua­li­täts­ge­si­cher­ten, mehr­wö­chi­gen Prä­ven­ti­ons­kur­se vor Ort. „Bei unse­ren Prä­sen­z­an­ge­bo­ten ach­ten wir natür­lich dar­auf, dass die der­zeit Coro­na-beding­ten Abstands- und Hygie­ne­re­geln ein­ge­hal­ten wer­den“, so Schneider.

Die Kur­se wer­den von qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten gelei­tet. Das Kurs­pro­gramm ist in allen AOK-Kun­den­cen­tern erhält­lich oder im Inter­net unter aok​.de/nw abrufbar.

Wei­te­re Infos gibt es in der AOK-Fak­ten­box unter www​.aok​.de/nw Rubrik Gesun­des Leben.

Bild : Mus­kel- und Ske­lett­er­kran­kun­gen sind wei­ter­hin die Volks­krank­heit Num­mer eins. Allein auf Rücken­schmer­zen ent­fie­len im Hoch­sauer­land­kreis dabei über 65.000 Ausfalltage.

Foto­credits : AOK/​hfr.

Quel­le : AOK NordWest

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