Winterberger Feuerwehrhaus wird an den Winterwochenenden mit einem Sonderdienst besetzt

Wer in Deutschland den Notruf 112 wählt, bekommt innerhalb weniger Minuten Hilfe von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst

win­ter­berg-total­lo­kal :

Win­ter­berg : Anders als der Ret­tungs­dienst ist die Feu­er­wehr in Win­ter­berg ehren­amt­lich auf­ge­baut. Die Ein­satz­kräf­te befin­den sich daher nicht auf Abruf im Feu­er­wehr­haus son­dern gehen ihrem Beruf und der­glei­chen nach. Bei einer Alar­mie­rung gilt es für die Feu­er­wehr­män­ner und Feu­er­wehr­frau­en, schnellst­mög­lich zum Feu­er­wehr­haus zu kom­men, um dort in die Fahr­zeu­ge zu stei­gen und ohne Ver­zö­ge­rung zur Ein­satz­stel­le zu gelangen.

Für die Ein­heit Win­ter­berg der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr ist es auf­grund des teil­wei­sen star­ken inner­städ­ti­schen Ver­kehrs­auf­kom­mens an den Wochen­en­den wäh­rend der Win­ter­sport­sai­son in der Kern­stadt häu­fi­ger eine Her­aus­for­de­rung, zügig zum Feu­er­wehr­haus zu kom­men. Daher haben die Ein­heit Win­ter­berg, die Wehr­lei­tung und die Ver­wal­tung erst­mals ein neu­es Ein­satz­kon­zept im Rah­men eines Son­der­diens­tes für die Wochen­en­den erarbeitet.

„An den hoch fre­quen­tier­ten Win­ter­wo­chen­en­den wird das Feu­er­wehr­haus an der Schul­stra­ße durch einen Son­der­dienst von 11 bis 18 Uhr durch­ge­hend mit Ein­satz­kräf­ten besetzt. So gewähr­leis­ten wir, dass es auf­grund des zu erwar­ten­den hohen Ver­kehrs­auf­kom­mens in die­ser Zeit zu kei­nen Ver­zö­ge­run­gen in den Aus­rück­zei­ten kom­men und die Ein­heit Win­ter­berg so schnell zur Hil­fe eilen kann. Die Ein­satz­kräf­te der Ein­heit Win­ter­berg sind mit Unter­stüt­zung von Kräf­ten der Tages­alarm­si­che­rung an den Wochen­en­den direkt vor Ort und kön­nen bei einer Alar­mie­rung sofort los“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann und Wehr­lei­ter Wolf­gang Pad­berg, die sich für das Enga­ge­ment bei den ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­nern bedanken.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de kam das neue Kon­zept erst­mals zum Ein­satz. Glück­li­cher­wei­se muss­te die Ein­heit Win­ter­berg zu kei­nem Ein­satz aus­rü­cken. Die Feu­er­wehr­män­ner haben die Zeit im Feu­er­wehr­haus den­noch sinn­voll genutzt und ver­schie­de­ne Arbei­ten durch­ge­führt. So wur­den u.a. die motor­ge­trie­be­nen Gerä­te über­prüft, die EDV für die Ein­satz­lei­tung wei­ter aus­ge­baut und Ein­wei­sun­gen vorgenommen.

„Wehr­lei­tung und Ord­nungs­amt wird Woche für Woche ent­schei­den, ob die Not­wen­dig­keit mit Blick auf das Wet­ter und die zu erwar­te­ten Besu­cher­fre­quenz für den Son­der­dienst am Wochen­en­de besteht und die­sen dann situa­tiv anord­nen“, so Ord­nungs­amts­lei­ter Joa­chim Sögtrop.

Bild : Win­ter­ber­ger Feu­er­wehr­nach­wuchs beim Trai­ning (Archiv­bild)

Quel­le : Rabea Kap­pen, Stadt Winterberg

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