Ministerin Schulze muss selbst Verantwortung übernehmen

Herausforderungen durch die Corona-Pandemie gewachsen

win­ter­berg-total­lo­kal : Berlin/​Hochsauerlandkreis : Zu aktu­el­len Äuße­run­gen der Ent­wick­lungs­mi­nis­te­rin Sven­ja Schul­ze zum Etat des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung erklärt der ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag, Volk­mar Klein :

“Minis­te­rin Schul­ze ver­sucht, die Ver­ant­wor­tung für den Ent­wick­lungs­haus­halt zu ver­wi­schen. Schon seit lan­gem hat­te ihr Vor­gän­ger, Gerd Mül­ler, dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass dem Ent­wick­lungs­mi­nis­te­ri­um auf­grund einer abkni­cken­den Finanz­pla­nung die not­wen­di­ge Pla­nungs­si­cher­heit feh­le (https://​ots​.de/​J​a​H​7R6). Auch die CDU/C­SU-Frak­ti­on hat die­sen Umstand wie­der­holt beklagt. Der für die mit­tel­fris­ti­ge Finanz­pla­nung des Bun­des zustän­di­ge Finanz­mi­nis­ter, der heu­ti­ge Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz, hat die­ses Pro­blem aber stets igno­riert und statt­des­sen ledig­lich kurz­fris­tig höhe­re Mit­tel für die Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit bereitgestellt.

Gera­de für die mit lang­fris­ti­gen Pro­jek­ten arbei­ten­de Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ist Pla­nungs­si­cher­heit aber wich­tig. Des­halb war und ist die auf Kurz­fris­tig­keit ange­leg­te Poli­tik Olaf Scholz für das Ent­wick­lungs­mi­nis­te­ri­um pro­ble­ma­tisch. Die Ursa­che für die­ses Pro­blem nun aber Gerd Mül­ler statt dem ver­ant­wort­li­chen Finanz­mi­nis­ter unter­schie­ben zu wol­len, ist heuch­le­risch. Es ist zu befürch­ten, dass Minis­te­rin Schul­ze von den Schwie­rig­kei­ten ablen­ken möch­te, die die Koali­ti­on damit hat, auch wei­ter­hin 0,7 Pro­zent des Brut­to­na­tio­nal­ein­kom­mens für die öffent­li­che Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit aufzubringen.

Unter Gerd Mül­ler war das 2020 – zum zwei­ten Mal – gelun­gen. Auch 2021 wird die­ses Ziel aller Vor­aus­sicht nach erreicht. Unter sei­ner Ägi­de wur­de der Ent­wick­lungs­haus­halt ver­dop­pelt. Die­se Erfol­ge klein­re­den zu wol­len, soll ver­mut­lich die Lat­te für das eige­ne Regie­rungs­han­deln tief legen.”

Hin­ter­grund : In einem Inter­view mit dem Redak­ti­ons­netz­werk Deutsch­land wirft Minis­te­rin Swen­ja Schul­ze ihrem Amts­vor­gän­ger eine nicht nach­hal­ti­ge Bud­get­pla­nung vor : https://​ots​.de/​O​K​d​GmA

Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Ralph Brinkhaus.

Foto­credits : ©2021 Volk­mar Klein

Ori­gi­nal-Con­tent von : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, über­mit­telt durch news aktuell

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