Weiterbildungsprogramm 2022.1

Gut gerüstet für eine Zukunft, die längst begonnen hat !

win­ter­berg-total­lo­kal : IHK : Die Pan­de­mie hat es uns deut­lich vor Augen geführt : Wer nicht am Puls der Zeit bleibt, ver­liert schnell den Anschluss. Eine neue Ära hat längst begon­nen. Auch und beson­ders durch den Mega­trend Digi­ta­li­sie­rung ver­wan­delt sich die Arbeits­welt in einem rasan­ten Tem­po, so Roman Boh­le, Lei­ter des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts. Das neue Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm 2022.1 befä­higt die Unter­neh­men, die Arbeits­welt der Zukunft aktiv zu gestalten.

Auch und beson­ders im beruf­li­chen Umfeld ent­ste­hen stän­dig neue Her­aus­for­de­run­gen, die es zu meis­tern gilt. Das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut trägt die­sem Trend Rech­nung und stellt ent­spre­chen­de Qua­li­fi­zie­run­gen zur Ver­fü­gung wie bei­spiels­wei­se die Wei­ter­bil­dung zum „New Work Mana­ger (IHK)“, zum „Social-Media-Mana­ger (IHK)“ oder zum „SEO-SEA-Mana­ger (IHK)“. Auch die Qua­li­fi­zie­rung „Daten­schutz­be­auf­trag­ter (IHK)“ passt zu den Anfor­de­run­gen die­ser Zeit wie auch der Zer­ti­fi­kats­lehr­gang „Digi­tal-Trans­for­ma­ti­on-Coach (IHK)“.

Neu im Pro­gramm sind zudem Ange­bo­te für den Ein­zel­han­del, den es in die­sen Tagen auch beson­ders zu stär­ken gilt. Der Online-Han­del hat in der Pan­de­mie noch ein­mal mehr an Fahrt auf­ge­nom­men. Kun­den sind im sta­tio­nä­ren Han­del weg­ge­fal­len. Unter dem Mot­to „Online­han­del ver­sus sta­tio­nä­rer Han­del?“ bekom­men die Händ­ler bei­spiels­wei­se ein Kon­zept an die Hand, wie Sie sich künf­tig noch bes­ser auf­stel­len können.

Auch dem aktu­el­len Fach­kräf­te­man­gel hat das Bil­dungs­in­sti­tut etwas entgegenzusetzen.

„27 ver­schie­de­ne Abschlüs­se – „Bache­lor Pro­fes­sio­nal“ oder „Mas­ter Pro­fes­sio­nal“ – hat das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut Hell­weg-Sau­er­land im aktu­el­len Ange­bot. Ob Betriebs­wirt, Indus­trie­meis­ter, Per­so­nal­fach­kauf­mann oder Wirt­schafts­fach­wirt, ob berufs­be­glei­tend, Online- oder Voll­zeit­lehr­gang, eines haben alle Auf­stiegs­lehr­gän­ge gemein­sam : Sie alle pro­fi­tie­ren von einem nicht zu unter­schät­zen­den Vor­teil gegen­über der Aka­de­mi­schen Bil­dung – dem soge­nann­ten „Auf­stiegs-BAföG“. Teil­neh­mer der beruf­li­chen Auf­stiegs­fort­bil­dung wer­den alters- und ein­kom­mens­un­ab­hän­gig finan­zi­ell groß­zü­gig unter­stützt. So pro­fi­tie­ren sie nach Bestehen der Prü­fung von einer Gesamt­för­de­rung von bis zu sagen­haf­ten 75 Pro­zent auf die tat­säch­li­chen Stu­di­en- und Prü­fungs­ge­büh­ren. Neben dem mone­tä­ren Vor­teil pro­fi­tie­ren die Absol­ven­ten von dem hohen Pra­xis­be­zug der Stu­di­en­gän­ge und wer­den damit zu bes­tens qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten, die so drin­gend gesucht wer­den“, erklärt Roman Boh­le vom IHK-Bildungsinstitut.

Im Koali­ti­ons­ver­trag der neu­en Bun­des­re­gie­rung ist die Wei­ter­bil­dung und das lebens­lan­ge Ler­nen gera­de ver­an­kert wor­den und soll offen­sicht­lich künf­tig eine ent­spre­chen­de wei­te­re För­de­rung erhal­ten. So heißt es dort :

„…Zur Unter­stüt­zung des per­sön­lich moti­vier­ten lebens­be­glei­ten­den Ler­nens bau­en wir das Auf­stiegs-BAföG aus, öff­nen den Unter­halts­bei­trag für Teil­zeit­fort­bil­dun­gen, för­dern Wei­ter­bil­dun­gen auch auf der glei­chen Stu­fe des Deut­schen Qua­li­fi­ka­ti­ons­rah­mens und auch für eine zwei­te voll­qua­li­fi­zier­te Aus­bil­dung, erhö­hen die För­der­sät­ze und Frei­be­trä­ge deut­lich und schlie­ßen För­der­lü­cken zum BAföG…“

Roman Boh­le weiß, wovon er spricht : „Wei­ter­bil­dung ist und bleibt also der Schlüs­sel in einer sich rasant ver­än­dern­den Arbeits­welt ! Die Arbeits­welt der Zukunft ist bunt und fle­xi­bel. Es gilt, sie ent­spre­chend indi­vi­du­ell zu gestal­ten. Auch unser Ange­bot ist bunt und fle­xi­bel. Das aktu­el­le Pro­gramm umfasst über 370 Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te, davon 32 neue The­men sowie wie­der eine sehr gro­ße Anzahl an Online-For­ma­ten aus nahe­zu allen Berei­chen der Beruf­li­chen Wei­ter­bil­dung. So sind und blei­ben unse­re regio­na­len Unter­neh­men und ihre Mit­ar­bei­ter gut gerüs­tet für die Zukunft.“, sagt Roman Bohle.

Das aktu­el­le Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts ist zu fin­den unter : www​.ihk​-bil​dungs​in​s​ti​ut​.de

Quel­le : Fabi­an Ampez­zan – Indus­trie- und Han­dels­kam­mer Arns­berg Hellweg-Sauerland

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