Hildfelderinnen und Hildfelder gestalten die Zukunft ih- rer Heimat mit

Zukunftswerkstatt Hildfeld : viele gute Ideen | rd. 60 Teilnehmer

win­ter­berg-total­lo­kal : Winterberg/​Hildfeld : Die Zukunft des eige­nes Dor­fes mit­zu­ge­stal­ten, dazu hat­ten jetzt die Hild­fel­de­rin­nen und Hild­fel­der bei der Zukunfts­werk­statt Hild­feld die Mög­lich­keit. „Wir möch­ten ein offe­nes Ohr haben, und auf die Belan­ge und Ideen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bes­ser ein­ge­hen zu kön­nen. Deswegen haben wir in die­sem Jahr die Dia­lo­ge vor Ort ein­ge­führt, um die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger als Exper­tin­nen und Exper­ten für die eige­ne Stadt, das eige­ne Dorf noch inten­si­ver bei der erfolg­rei­chen Ent­wick­lung ein­zu­be­zie­hen. Im Früh­jahr die­sen Jah­res haben wir in Hild­feld den Dia­log vor Ort
durch­ge­führt. Da ging es bei eini­gen The­men dar­um, wie bestimm­te Flä­chen in Hild­feld wei­ter­ent­wickelt wer­den sol­len. Die­se Fra­gen haben wir jetzt, abge­stimmt mit Orts­vor­ste­he­rin Eli­sa­beth Sau­erwald, kon­kret auf­ge­grif­fen und unter Betei­li­gung des Stadt­mar­ke­ting­ver­eins Win­ter­berg eine Zukunfts­werk­statt für alle Hild­fel­de­rin­nen und Hild­fel­der ver­an­stal­tet“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann. Julia Aschen­bren­ner, Quar­tiers­ma­nage­ment der Stadt Win­ter­berg, Nico­le Mül­ler, Stadtmar­ke­ting­ver­ein Win­ter­berg mit sei­nen Dör­fern und Rabea Kap­pen, Pro­jekt­ma­nage­ment und Öffentlich­keits­ar­beit der Stadt, haben die Zukunfts­werk­statt vor­be­rei­tet und als Mode­ra­to­rin­nen aktiv mitgestal­tet.

Die Zukunfts­werk­statt hat den Hild­fel­de­rin­nen und Hild­fel­dern die Mög­lich­keit gege­ben, sich ein­zubrin­gen, eige­ne Ideen für bestimm­te Ört­lich­kei­ten zu for­mu­lie­ren und so die Zukunft des Ortes mitzuge­stal­ten. „Die Reso­nanz auf die Zukunfts­werk­statt war wirk­lich sehr gut. Wir haben zwei Stun­den lang inten­siv mit den Hild­fel­de­rinn­nen und Hild­fel­dern an der Zukunft von Hild­feld gear­bei­tet“, resümiert Nico­le Mül­ler, Pro­jekt­lei­te­rin vom Stadt­mar­ke­ting­ver­ein Winterberg.

An Ideen und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge wie z.B. das Tret­be­cken und die alte Mari­en­ka­pel­le wei­terent­wi­ckelt wer­den sol­len oder wie die Gestal­tung des Fried­ho­fes zukünf­tig aus­se­hen soll, man­gel­te es den Hild­fel­de­rin­nen und Hild­fel­der nicht. Vie­le kon­kre­te Ideen wur­den an dem Abend bespro­chen und dis­ku­tiert.

Bür­ger­be­tei­li­gung geht im nächs­ten Jahr weiter 

Mit der Zukunfts­werk­statt wur­den vie­le Dis­kus­sio­nen ange­sto­ßen. Im nächs­ten Schritt geht es jetzt dar­um, die ver­schie­de­ne Ideen zu kon­kre­ti­sie­ren und danach zu prio­ri­sie­ren. Jetzt wer­den die Ergebnis­se der Zukunfts­werk­statt aus­ge­wer­tet. „Im ers­ten Quar­tal 2022 wer­den wir dann gemein­sam mit den Hild­fel­de­rin­nen und Hild­fel­der wei­ter­ar­bei­ten und einen Maß­nah­men­plan für die nächs­ten Jah­re erar­bei­ten“, so Bür­ger­meis­ter Micha­el Beckmann.

Quel­le : Rabea Kap­pen, Stadt Winterberg

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