Generalversammlung der Feuerwehr in Berge

Erstmalig im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Berge

win­ter­berg-total­lo­kal : Mede­bach : Erst­ma­lig im neu­en Dorf­ge­mein­schafts­haus in Ber­ge hielt die Lösch­grup­pe die Gene­ral­ver­samm­lung ab, die coro­nabe­dingt auf die letz­ten zwei Jah­re zurück­blick­te. Ein­heits­füh­rer Tho­mas Schmidt begrüß­te die zahl­reich erschie­ne­nen Kame­ra­den und die Her­an­wach­sen­den der Jugend­feu­er­wehr. Er freu­te sich, dass der Wehr­lei­ter Her­bert Kor­des zu der Ver­samm­lung gekom­men war. Als einen wich­ti­gen Teil infor­mier­te der Wehr­lei­ter der Feu­er­wehr der Stadt Mede­bach die Ver­samm­lung über den ver­ab­schie­de­ten Brandschutzbedarfsplan.

Bei der Neu­wahl des Vor­stan­des schied Albert Stra­cker­jan nach 31 Jah­ren Vor­stands­ar­beit aus. Eric Berken­kopf stell­te sich zur Wahl und wur­de ein­stim­mig zum neu­en Vor­stands­mit­glied der Lösch­grup­pe gewähl­te. Die Ein­heits­füh­rung ist eben­falls ein­stim­mig von der Ver­samm­lung in ihrem Amt bestä­tigt wor­den. Auch die Vor­stands­mit­glie­der Dirk Wed­de­mann und Pas­cal Lich­te wur­den durch Wah­len ein­stim­mig bestätigt.

In dem Tätig­keitbe­richt berich­te­te der stell­ver­tre­ten­de Ein­heits­füh­rer Gerd Klütsch von vie­len Akti­vi­tä­ten. In den zurück­lie­gen­den zwei Jah­ren erfolg­te die detail­lier­te Pla­nung und Indienst­stel­lung des neu­en Feu­er­wehr­fahr­zeug TSF‑W. Fer­tig­ge­stellt und ein­ge­weiht wur­de der Feu­er­wehr­be­reich mit dem ange­schlos­se­nen Dorf­ge­mein­schafts­haus, das als Übungs­raum für Bespre­chun­gen genutzt wird, zusam­men mit dem umge­stal­te­ten Toi­let­ten­be­reich. Die­ser Sani­tär­be­reich ist in wei­ten Tei­len auto­ma­ti­siert und moder­ni­siert wor­den von der Schüt­zen­bru­der­schaft Ber­ge. Der Bericht stell­te aus­führ­lich dar, dass sich die Lösch­grup­pe in allen Situa­tio­nen der Unter­stüt­zung des Wehr­lei­ters Her­bert Kor­des und der Ver­ant­wort­li­chen der Stadt Mede­bach sicher sein konn­te. Das drück­te Ein­heits­füh­rer Tho­mas Schmidt in der Ver­samm­lung noch­mal als gro­ßen Dank an alle Ver­tre­ter der Stadt Mede­bach aus.

Diensta­ben­de fan­den unter Ein­hal­tung der Coro­na-Regeln nur in klei­nen Grup­pen statt. Den­noch erfolg­ten Ein­wei­sun­gen im Umgang mit dem neu­en Fahr­zeug und auf die geän­der­ten Nut­zungs­be­din­gun­gen, so dass bis heu­te alle Lösch­grup­pen­mit­glie­der auf die neu­en Tech­ni­ken geschult wer­den konn­ten, damit sie ziel­ge­rich­tet und effek­tiv in Ein­sät­zen genutzt wer­den können.

Wehr­lei­ter Her­bert Kor­des konn­te Auf­nah­men in die Jugend­feu­er­wehr vor­neh­men und Ehrun­gen durch­füh­ren. Dit­mar Hil­le­brand wur­de für sei­nen 40-jäh­ri­gen Dienst in der Feu­er­wehr geehrt und Anto­ni­us Sau­er­wald für 25 Jah­re akti­ven Dienst in der Lösch­grup­pe. Die feu­er­wehr­in­ter­es­sier­ten Kin­der Tobi­as und Han­na Nis­se wur­den neu in die Jugend­feu­er auf­ge­nom­men. Mit Begeis­te­rung betei­li­gen sich jetzt zehn Jugend­li­che in der Lösch­grup­pe Ber­ge aktiv an den Übungs­aben­den. Zu dem akti­ven Stamm der Lösch­grup­pe Ber­ge zäh­len 17 erwach­se­ne Feu­er­wehr­ka­me­ra­din­nen und ‑kame­ra­den. Damit ist die per­so­nel­le Beset­zung der Lösch­grup­pe im kleins­ten Orts­teil der Stadt Mede­bach für die Zukunft gut aufgestellt.

Als wei­te­rer Punkt wur­de in der Ver­samm­lung die Zuge­hö­rig­keit zum „über­ört­li­chen Zug“ bespro­chen. Die Lösch­grup­pe betei­ligt sich an über­re­gio­na­len Ein­sät­zen und konn­te bereits beim Hoch­was­ser im Stadt­ge­biet Sun­dern unterstützen.

Ins­ge­samt beschloss Ein­heits­füh­rer Tho­mas Schmidt die Ver­samm­lung in guter und zukunfts­wei­sen­der Stimmung.

Bild : Ehrun­gen und Neu­auf­nah­men in der Lösch­grup­pe Ber­ge v.l. Wehr­lei­ter Her­bert Kor­des, Anto­ni­us Sau­er­wald (25 Jah­re Zuge­hö­rig­keit), Eric Berken­kopf (neu­es Vor­stands­mit­glied), Dit­mar Hil­le­brand (25 Jah­re Zuge­hö­rig­keit), Tho­mas Schmidt Ein­heits­füh­rer, Gerd Klütsch (stellv. Ein­heits­füh­rer), vor­ne : Neu­auf­nah­me Jugend­feu­er­wehr Han­na und Tobi­as Nisse

Foto­credits : Feu­er­wehr Lösch­grup­pe Berge

Quel­le : Bea­te Clement-Klütsch

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