Synode findet wieder nur digital statt

Die aktuelle Pandemie-Entwicklung lässt nichts anderes zu

win­ter­berg-total­lo­kal : Soest-Arns­berg : Alles war bereits bis ins Detail durch­ge­plant. Mit der Schüt­zen­hal­le in Bri­lon hat­te sich der Evan­ge­li­sche Kir­chen­kreis Soest-Arns­berg für  einen Ver­samm­lungs­ort ent­schie­den, an dem die knapp 170 Syn­oda­len bei der anste­hen­den Herbst­syn­ode am 20. Novem­ber mit aus­rei­chend Abstand hät­ten sit­zen können.

Die aktu­el­le Pan­de­mie-Ent­wick­lung zwingt die Ver­ant­wort­li­chen indes zum Umden­ken. „Wir tagen am kom­men­den Sams­tag wie­der digi­tal“, erklärt Super­in­ten­dent Dr. Manu­el Schil­ling. „Als Kir­che haben wir eine beson­de­re Ver­ant­wor­tung und müs­sen den rasant stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len an die­ser Stel­le Rech­nung tra­gen.“ Damit fin­det bereits zum vier­ten Mal in Fol­ge eine Syn­ode nicht in Prä­senz­form statt. Ledig­lich der Kreis­syn­odal­vor­stand (KSV) wird phy­sisch zusam­men­kom­men und im Gemein­de­zen­trum in Wicke­de tagen, der Rest wird via Inter­net zuge­schal­tet. Bei der Herbst­syn­ode ste­hen tra­di­tio­nell die Finan­zen im Mit­tel­punkt, unter ande­rem wird Ver­wal­tungs­chef Berg Göbert den Finanz­plan für 2022 vorstellen.

Quel­le : Hans-Albert Lim­b­rock – Ev. Kir­chen­kreis Soest-Arnsberg

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