Aktiv- und Vitalpark Winterberg : Ein Platz für alle Generationen

Baumaßnahmen weitestgehend abgeschlossen | Restarbeiten und Umgestaltung des Spielplatzes im nächsten Jahr

win­ter­berg-total­lo­kal : Win­ter­berg : Gesund­heit, Bewe­gung, Gene­ra­tio­nen, Ver­an­stal­tun­gen – das alles ver­bin­det der Aktivund Vital­park in Win­ter­berg. Nach einer gut sechs­mo­na­ti­gen Umbau­zeit sind die Bau­ar­bei­ten jetzt durch die beauf­trag­te Fir­ma Lüt­te­ken Gar­ten- und Land­schafts­bau wei­test­ge­hend abge­schlos­sen wor­den. „Wir freu­en uns, dass mit der Umge­stal­tung des Aktiv- und Vital­parks eine Gemein­schafts­an­la­ge für alle Gene­ra­tio­nen geschaf­fen wor­den ist. Wir haben so noch mehr Lebens­qua­li­tät für unse­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und unse­re Gäs­te geschaf­fen. Beson­ders freut es mich, dass der Aktiv- und Vital­park bar­rie­re­frei zugäng­lich ist und somit von jeder­mann genutzt wer­den kann. Ich möch­te mich aus­drück­lich beim Ver­kehrs­ver­ein Win­ter­berg bedan­ken, der sich eben­falls bei den Umbau­maß­nah­men enga­giert und einen eige­nen Bau­ab­schnitt finan­ziert hat“, so Bür­ger­meis­ter Mich­al Beckmann.

 

 

 

 

 

Das Ele­ment Was­ser ist auch wei­ter­hin ein wich­ti­ger Bestand­teil des Aktiv- und Vital­parks. So ist ein Was­ser­fon­tä­nen­feld mit einem dar­an angren­zen­den 20 cm tie­fen Was­ser­be­cken, auf des­sen Rand man sich aus­ru­hen, die Bei­ne im Was­ser bau­meln las­sen kann oder in dem die Kin­der wie­der plan­schen kön­nen ent­stan­den. Die Inbe­trieb­nah­me der Was­ser­ele­men­te erfolgt im nächs­ten Jahr. Die Bän­ke und Sitz­ge­le­gen­hei­ten sind räum­lich neu ange­ord­net wor­den, sodass es sich jeder gemüt­lich machen kann.

Als neu Beson­der­heit ist ein neu­er Musik­gar­ten mit Out­door­mu­sik­in­stru­men­ten wie ein Glo­cken­spiel oder Klang­höl­zer ent­stan­den. Auch die Spiel­fel­der für Schach und Mensch-ärge­re-dich-nicht wurden
erneuert.

Der Ver­an­stal­tungs­be­reich wur­de neu gepflas­tert, so kön­nen dem­nächst hier auch wie­der die Ver­an­stal­tun­gen wie z.B. das belieb­te Spar­kas­sen-Open-Air statt­fin­den. Dazu wur­den extra Ver­sor­gungs­punk­te mit Wasser‑, Abwas­ser- und Strom­an­schluss instal­liert. So besteht bei Ver­an­stal­tun­gen auch die Mög­lich­keit, Toi­let­ten­con­tai­ner direkt am Ver­an­stal­tungs­ge­län­de auf­zu­stel­len. Auch wur­den Hül­sen für Fah­nen­mas­ten ein­ge­baut, um Sie­ger­eh­run­gen der zahl­rei­chen Welt­cup­ver­an­stal­tun­gen im Kur­park durch­füh­ren zu kön­nen. Die Beleuch­tung wur­de bei den Umbau­maß­nah­men zudem, auch aus Grün­den der Nach­hal­tig­keit, auf den neu­es­ten Stand gebracht. Die bis­he­ri­ge rei­ne Funk­ti­ons­be­leuch­tung wur­de durch eine Beleuch­tung ersetzt, die dem Aktiv- und Vital­park eine eige­ne Atmo­sphä­re gibt. Auch hat der Park eine neue Bepflan­zung erhal­ten, eini­ge weni­ge rest­li­che Grün­flä­chen wer­den im nächs­ten Jahr noch ein­ge­sät. Der Kräu­ter­gar­ten ist auch erhal­ten geblie­ben. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön geht an die „Kräu­ter­fee“ Lina Busch, die den Kräu­ter­gar­ten in der Ver­gan­gen­heit lie­be­voll gepflegt hat.

Die offi­zi­el­le Eröff­nung des umge­bau­ten Aktiv- und Vital­parks fin­det im Früh­jahr 2022 statt

Ins­ge­samt wur­den in den Aktiv- und Vital­park 700.000 Euro net­to inves­tiert. Die Maß­nah­me wur­de mit 420.000 Euro För­der­mit­teln im Rah­men der Städ­te­bau­för­de­rung antei­lig mit Mit­teln des Bun­des und des Lan­des NRW geför­dert. Die Stadt Win­ter­berg und die Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft tra­gen den ver­blie­be­nen Eigen­an­teil von 280.000 Euro.

Umge­stal­tung des Spiel­platz im nächs­ten Jahr

Im nächs­ten Jahr wird dann noch der Spiel­platz erwei­tert und umge­stal­tet. Hier­zu wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr gemein­sam mit einer Eltern­in­itia­ti­ve ein Kon­zept zur sinn­vol­len Erwei­te­rung des bestehen­den Spiel­platz­an­ge­bo­tes ins­be­son­de­re für Klein­kin­der und Jugend­li­che erar­bei­tet. Auf Grund­la­ge die­ses Kon­zep­tes wur­de dann ein För­der­an­trag gestellt und zwi­schen­zeit­lich bewilligt.

Fotocredits:Stadt Win­ter­berg

Quel­le : Rabea Kap­pen, Stadt Winterberg

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