Endspurt bei Jugend forscht : Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2022

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win­ter­berg-total­lo­kal : Wer 2022 bei der 57. Wett­be­werbs­run­de von Deutsch­lands bekann­tes­tem Nachwuchs­wett­be­werb dabei sein will, soll­te sich beei­len. Nur noch bis zum 30. Novem­ber kön­nen Jung­for­sche­rin­nen und Jung­for­scher bis 21 Jah­re ihre Pro­jek­te anmel­den. Jugend­li­che ab 15 Jah­ren star­ten in der Altersspar­te Jugend forscht, jün­ge­re Teil­nehmerin­nen und Teil­neh­mer ab Klas­se 4 tre­ten in der Juni­or­spar­te Schü­ler expe­ri­mentie­ren an.

Die 57. Wett­be­werbs­run­de steht unter dem Mot­to „Zufäl­lig geni­al ?“. Jugend forscht ermu­tigt alle jun­gen For­sche­rin­nen und For­scher, sich der Her­aus­for­de­rung zu stellen, zu for­schen und zu expe­ri­men­tie­ren, zu tüf­teln und zu erfin­den und dem Zufall Raum zu geben. Für alle inter­es­sier­ten Kin­der und Jugend­li­chen gilt : Wenn Du mitmachen willst, musst Du kein zwei­ter Tho­mas Edi­son sein, aber mit Neu­gier, Krea­tivität und auch Beharr­lich­keit Dein Ziel ver­fol­gen. Und viel­leicht ent­steht dabei ganz zufäl­lig ein genia­ler Gedan­ke oder eine bahn­bre­chen­de Idee.

Kin­der und Jugend­li­che, die bei Jugend forscht teil­neh­men möch­ten, kön­nen zum Beispiel zu erneu­er­ba­ren Ener­gien for­schen, Erleich­te­run­gen für Men­schen mit Behinderung kon­stru­ie­ren oder inno­va­ti­ve Com­pu­ter­soft­ware pro­gram­mie­ren. Inter­es­sant ist es auch, kom­ple­xen phy­si­ka­li­schen Phä­no­me­nen auf den Grund zu gehen, sich mit moder­ner Robo­ter­tech­nik zu befas­sen oder kniff­li­ge mathe­ma­ti­sche Probleme zu lösen. Dar­über hin­aus kön­nen die jun­gen Talen­te Tie­re in ihrer Umwelt beob­ach­ten oder span­nen­de che­mi­sche Pro­zes­se analysieren.

Für die Anmel­dung zum Wett­be­werb reicht es zunächst aus, das For­schungs­the­ma festzulegen. Es kann frei gewählt wer­den, muss aber in eines der sie­ben Jugendforscht Fach­ge­bie­te pas­sen : Arbeits­welt, Bio­lo­gie, Che­mie, Geo- und Raum­wis­senschaf­ten, Mathematik/​Infor­ma­tik, Phy­sik sowie Tech­nik ste­hen zur Aus­wahl. Bis Anfang Janu­ar 2022 wird dann geforscht, getüf­telt und expe­ri­men­tiert. Erst danach gilt es für die Teil­neh­menden, eine schrift­li­che Aus­ar­bei­tung ihres For­schungs­pro­jekts ein­zu­rei­chen.

Ab Febru­ar 2022 fin­den bun­des­weit die Regio­nal­wett­be­wer­be statt, bei denen die Jung­for­sche­rin­nen und Jung­for­scher ihre For­schungs­pro­jek­te einer Jury und der Öffent­lich­keit prä­sen­tie­ren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Lan­des­ebe­ne an. Dort qua­li­fi­zie­ren sich die Bes­ten für das 57. Bun­des­fi­na­le, das vom 26. bis 29. Mai 2022 statt­fin­det. Auf allen drei Wett­be­werbs­ebe­nen wer­den Geld- und Sachprei­se im Gesamt­wert von mehr als einer Mil­li­on Euro vergeben.

Wir hof­fen, dass kom­men­des Früh­jahr die Wett­be­werbs­ver­an­stal­tun­gen im gesamten Bun­des­ge­biet wie­der in Prä­senz stattfinden“, sagt Dr. Sven Bas­zio, Geschäfts­führen­der Vor­stand der Stif­tung Jugend forscht e. V. „Soll­te dies ange­sichts der anhalten­den Coro­na­pan­de­mie an ein­zel­nen Wett­bewerbs­stand­or­ten nicht mög­lich sein, bie­ten wir unse­ren Regio­nal- und Lan­des­wett­be­werbs­part­nern unter­schied­li­che Handlungs­op­tio­nen. Auf bun­des­weit ein­heit­li­cher Grund­la­ge besteht damit indi­vi­du­el­ler Gestal­tungs­spiel­raum, die Ver­an­stal­tun­gen unter ver­schie­denen Pan­de­mie­be­din­gun­gen durch­zu­füh­ren ggf. in redu­zier­ter Form oder als rei­ne Online-Ver­an­stal­tung. So ist sicher­ge­stellt, dass wir auch 2022 unser Ziel errei­chen : jun­ge MINT-Talen­te durch den Wett­be­werb zu för­dern.

Das For­mu­lar zur Online-Anmel­dung, die Teil­nah­me­be­din­gun­gen und das Wett­bewerbs­pla­kat 2022 fin­den Sie im Inter­net unter www.jugend-forscht​.de.

Quel­le : Stif­tung Jugend forscht e. V.

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