Dr. Peter Liese einflussreichster Gesundheitspolitiker in der EU

Nach Corona-Krise weiter europäisch zusammenarbeiten / Bekämpfung von Krebs Priorität / Auch im Bereich Klima und Umwelt in den Top 10

win­ter­berg-total­lo­kal : Der süd­west­fä­li­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. med. Peter Lie­se ist der ein­fluss­reichs­te Gesund­heits­po­li­ti­ker im EU-Par­la­ment. Dies ergab ein Ran­king der Platt­form Vote­Wat­ch­Eu­ro­pe und der Agen­tur BCW Brussels*. Der aus­ge­bil­de­te Arzt arbei­tet seit vie­len Jah­ren an der Fra­ge, wie Euro­pa im Gesund­heits­be­reich bes­ser zusam­men­ar­bei­ten kann, um Pati­en­ten bes­ser zu hel­fen. „Durch die Coro­na-Kri­se und die Ent­wick­lung der Impf­stof­fe ist das The­ma in den Vor­der­grund gera­ten. Die Coro­na-Kri­se ist lei­der noch nicht vor­bei und wir müs­sen wei­ter­hin alles tun, um Men­schen­le­ben zu schüt­zen und gleich­zei­tig die Frei­heit, ins­be­son­de­re für jun­ge Men­schen, zu erhal­ten. Dabei ist die Imp­fung der Schlüs­sel zur Lösung bei­der Pro­ble­me. Die Kri­se hat gezeigt, dass wir in Euro­pa bes­ser zusam­men­ar­bei­ten müs­sen. Das gilt auch für die Zukunft. Eine ganz, ganz wich­ti­ge Prio­ri­tät ist für mich die Zusam­men­ar­beit bei der Bekämp­fung von Krebs. Wir müs­sen For­schern, die über Gren­zen hin­weg zusam­men­ar­bei­ten, um ins­be­son­de­re Krebs von Kin­dern und sel­te­ne Krebs­ar­ten zu bekämp­fen, Hür­den aus dem Weg räu­men und Pati­en­ten mehr Chan­cen für inno­va­ti­ve The­ra­pien zu geben. Dies gilt dort wo man Krebs bis­her gar nicht hei­len kann und auch dort wo die bestehen­den The­ra­pien, wie z.B. die Che­mo­the­ra­pie mit vie­len Neben­wir­kun­gen behaf­tet sind.“, so der Arzt und Europaabgeordnete.

Auch im Bereich Umwelt und Kli­ma wur­de Lie­se als einer der zehn ein­fluss­reichs­ten Abge­ord­ne­ten ein­ge­stuft und auch der­je­ni­ge, der aus der christ­de­mo­kra­ti­schen Frak­ti­on mit dem meis­ten Ein­fluss. „Die Aus­zeich­nung ist für mich Ansporn noch enga­gier­ter zu arbei­ten. Der Kli­ma­wan­del wird von Vie­len, ins­be­son­de­re jun­gen Men­schen, zurecht als wich­tigs­tes The­ma ange­se­hen. Wenn wir nicht schnell han­deln, wer­den unse­re Kin­der und Enkel­kin­der den Kli­ma­wan­del gar nicht mehr stop­pen kön­nen. Aller­dings darf die Dis­kus­si­on nicht wie in den letz­ten Wochen in Deutsch­land nur natio­nal geführt wer­den. Wir haben kei­ne natio­na­len Wol­ken­schie­ber. Deutsch­land darf nicht nur auf sich schau­en. Wir brau­chen euro­päi­sches und welt­wei­tes Han­deln. Dafür wer­de ich mich, zum Bei­spiel bei der Kli­ma­kon­fe­renz in Glas­gow, enga­giert ein­set­zen.“, so Lie­se abschließend.

Foto­credits : Die­ter Berger

Quel­le : Dr. Peter Lie­se MdEP

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