Brandmeisteranwärter starten ihre Ausbildung beim Hochsauerlandkreis

Die drei Brandmeisteranwärter erhielten Ihre Ernennungsurkunden von Landrat Dr. Karl Schneider

win­ter­berg-total­lo­kal : Am 1. Okto­ber 2021 haben drei Brand­meis­ter­an­wär­ter ihre Aus­bil­dung beim Hoch­sauer­land­kreis begon­nen. Dazu erhiel­ten die jun­gen Beam­ten bereits am 30. Sep­tem­ber von Land­rat Dr. Karl Schnei­der ihre Ernen­nungs­ur­kun­den im Kreishaus.

Die neu­en Brand­meis­ter­an­wär­ter sind Leon Jung aus Bri­lon-Hoppe­cke, Tobi­as Nig­ge­mann aus Win­ter­berg-Züschen und Stef­fen Schnier aus Win­ter­berg-Nie­ders­feld. Der Kreis bie­tet sowohl eige­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern die Mög­lich­keit sich im Bereich der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes aus­bil­den zu las­sen, so kommt Stef­fen Schnier bereits aus den Rei­hen des kreis­ei­ge­nen Ret­tungs­diens­tes, als auch exter­nen Inter­es­sier­ten, sich zur Feu­er­wehr­be­am­tin bzw. zum Feu­er­wehr­be­am­ten aus­bil­den zu lassen.

Wäh­rend der Grund­aus­bil­dung führt sie ihr weg zunächst zur Berufs­feu­er­wehr der Stadt Bochum. Mit die­ser hat der Fach­dienst “Ret­tungs­dienst, Feu­er- und Kata­stro­phen­schutz” des Hoch­sauer­land­krei­ses bereits seit vie­len Jah­ren eine sehr erfolg­rei­che Aus­bil­dungs­part­ner­schaft. In die­ser Zeit ler­nen die neu­en Kol­le­gen das Hand­werks­zeug zur Bekämp­fung von Brän­den, die tech­ni­sche Hil­fe­leis­tung z.B. bei Ver­kehrs­un­fäl­len sowie die Abwehr von ato­ma­ren, bio­lo­gi­schen und che­mi­schen Gefah­ren. Im Anschluss erfol­gen die Aus­bil­dung zum Ret­tungs­sa­ni­tä­ter sowie ver­schie­de­ne Wach­prak­ti­ka im Ein­satz­dienst und in der Leit­stel­le. Nach der 18-mona­ti­gen Aus­bil­dung ist mit Abschluss des soge­nann­ten B1-Lehr­gangs zunächst nur der ers­te Grund­stein für den wei­te­ren Wer­de­gang gelegt.

“Um die spä­te­re Ver­wen­dungs­brei­te unse­rer neu­en Kol­le­gen zu erhö­hen, ins­be­son­de­re um sie dann auch in der Not­ruf­ab­fra­ge und Dis­po­si­ti­on in unse­rer Leit­stel­le eigen­ver­ant­wort­lich ein­set­zen zu kön­nen, besu­chen sie in den fol­gen­den Jah­ren u.a. noch den Lehr­gang zum haupt­amt­li­chen Grup­pen­grup­pen­füh­rer am Insti­tut der Feu­er­wehr NRW, eine tie­fer­ge­hen­de Aus­bil­dung im Ret­tungs­dienst, die Aus­bil­dung zum Leit­stel­len­dis­po­nen­ten sowie spe­zi­el­le Semi­na­re zur Gesprächs­füh­rung und struk­tu­rier­ten Abfra­ge des Not­rufs 112”, erklärt Micha­el Schlü­ter, Lei­ter des Sach­ge­biets “Ope­ra­ti­ve Diens­te, Leit­stel­le und Tech­nik” beim Hoch­sauer­land­kreis. “Wir wün­schen unse­ren neu­en Kol­le­gen viel Spaß und Erfolg in den jetzt begin­nen­den und für sie sicher­lich sehr span­nen­den Mona­ten inten­si­ver Ausbildung.”

Bild : Brand­meis­ter­an­wär­ter Stef­fen Schnier, Leon Jung und Tobi­as Nig­ge­mann mit Micha­el Schlü­ter (2. v.l.)

Copy­right : HSK

Quel­le : Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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