Tipps für einen sicheren Start in den Herbst

Die Blätter fallen und die Tage werden kürzer

win­ter­berg-total­lo­kal : Der Herbst hat begon­nen. Die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG, ein Unter­neh­men der W&W‑Gruppe, gibt Tipps, was es beim Ver­si­che­rungs­schutz in die­ser Jah­res­zeit zu beach­ten gilt.

In Deutsch­land gibt es kei­ne all­ge­mei­ne Win­ter­rei­fen­pflicht, son­dern eine situa­ti­ve. Die­se greift, wenn die Wit­te­rungs­be­din­gun­gen win­ter­lich sind – unab­hän­gig von der Jahreszeit.

Der Herbst ist Reifenwechselzeit

Die Würt­tem­ber­gi­sche rät daher Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rern, ihr Fahr­zeug auf Win­ter­rei­fen umzu­rüs­ten, sobald die Tem­pe­ra­tur mor­gens unter sie­ben Grad Cel­si­us liegt. Das Fah­ren ohne Win­ter­be­rei­fung bei win­ter­li­cher Wit­te­rung kann teu­er wer­den. 60 Euro Buß­geld und ein Punkt im deut­schen Fahr­ten­re­gis­ter kos­tet die unan­ge­pass­te Berei­fung die Fah­re­rin oder den Fah­rer. Bei Behin­de­rung des Ver­kehrs wer­den sogar 80 Euro fäl­lig. Wer sein Auto nicht win­ter­lich bereift, setzt dar­über hin­aus sei­nen Kas­ko-Ver­si­che­rungs­schutz aufs Spiel, wenn gro­be Fahr­läs­sig­keit nach­ge­wie­sen wer­den kann. Im Fal­le eines Unfalls kann es dazu kom­men, dass die Ver­si­che­rung die Leis­tun­gen für den Scha­den am eige­nen Wagen kürzt, sofern grob fahr­läs­si­ges Ver­hal­ten gemäß den Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen nicht mit­ver­si­chert ist. Die aktu­el­len Kfz-Tari­fe der Würt­tem­ber­gi­schen schrän­ken in die­sen Fäl­len den Ver­si­che­rungs­schutz nicht ein.

Dun­kel­heit und Nie­der­schlag erhö­hen die Unfallgefahr

Mit der Zeit­um­stel­lung im Herbst wird es abends frü­her dun­kel. Wer dann zu Fuß oder mit dem Rad unter­wegs ist, soll­te daher beson­ders auf­pas­sen. Zu hel­len Far­ben bei der Klei­der­wahl zu grei­fen und feuch­te Stra­ßen zu mei­den, kann Gefah­ren vor­beu­gen. Soll­te es doch zu einem Sturz kom­men, ist eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung von Nut­zen. Im Gegen­satz zur gesetz­li­chen Absi­che­rung deckt sie auch Unfäl­le in der Frei­zeit ab. Neben finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung bie­tet eine gute pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung bei unfall­be­dingt ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät auch ver­schie­de­ne Assis­tance-Leis­tun­gen wie etwa Hil­fe bei der Bewäl­ti­gung des pri­va­ten All­tags. Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung schützt ledig­lich auf dem Weg von und zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte.

Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor Schadenersatzansprüchen 

Im Herbst gilt es, Haus und Hof beson­ders im Blick zu haben. Denn Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer sind für ihr Haus oder Grund­stück ver­ant­wort­lich – auch wenn sie selbst das Haus nicht bewoh­nen, son­dern ver­mie­ten. Für Schä­den, die auf Ver­let­zung der Instand­hal­tungs- und Ver­kehrs­si­che­rungs­pflicht zurück­zu­füh­ren sind, haf­ten Haus- und Grund­stücks­ei­gen­tü­mer unbe­grenzt. Bei Unfäl­len, ver­ur­sacht bei­spiels­wei­se durch nas­ses Laub oder Glatt­eis auf dem Geh­weg, dro­hen oft Strei­tig­kei­ten, die nicht sel­ten vor Gericht enden. Die Haus- und Grund­be­sit­zer-Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor den finan­zi­el­len Fol­gen, die durch einen sol­chen Unfall ent­ste­hen kön­nen. Bei Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mern eines selbst bewohn­ten Ein­fa­mi­li­en­hau­ses reicht der Abschluss einer Pri­vat-Haft­pflicht­ver­si­che­rung aus, um sich vor Scha­den­er­satz­an­sprü­chen Drit­ter zu schützen.

Die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Foto­credits : W&W‑Gruppe

Quel­le : Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

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