Einschulungsuntersuchungen des Gesundheitsamtes für die Einschüler 2022 haben begonnen

Die Quote von 80 Prozent untersuchten Kindern liegt weit über dem Landesdurchschnitt

win­ter­berg-total­lo­kal : Gera­de hat das neue Schul­jahr 2021/2022 begon­nen, da star­tet der Kin­der- und Jugend­ärzt­li­che Dienst des Gesund­heits­am­tes im Hoch­sauer­land­kreis mit den Ein­schu­lungs­un­ter­su­chun­gen für das nächs­te Schul­jahr. Für die Pflicht­un­ter­su­chung bekom­men die Eltern eine Ein­la­dung zu einem Ter­min vom Gesund­heits­amt zuge­schickt. Mit die­sem Orga­ni­sa­ti­ons­mo­dell hat der Kin­der- und Jugend­ärzt­li­che Dienst in den letz­ten Jah­ren gute Erfah­run­gen gesam­melt und ver­sucht bis zum Som­mer 2022 bei allen Lern­an­fän­gern im Hoch­sauer­land­kreis die Unter­su­chung durch­zu­füh­ren, damit der Ein­schu­lung nichts mehr im Weg steht.

Begon­nen wird mit den Unter­su­chun­gen in den Kreis­häu­sern Mesche­de, Arns­berg und Bri­lon. Die Ein­hal­tung der Abstands­re­geln unter Pan­de­mie­be­din­gun­gen an den Unter­su­chungs­or­ten Schmal­len­berg, Sun­dern und Win­ter­berg sind räum­lich nicht mög­lich, so dass die Kin­der aus die­sen Orten auch in die Kreis­häu­ser ein­ge­la­den wer­den. Die Anzahl der zu unter­su­chen­den Kin­der wird wie im Vor­jahr bei ca. 2.250 lie­gen. Die Inhal­te der Schul­ein­gangs­un­ter­su­chung sind stan­dar­di­siert für das gesam­te Land Nord­rhein-West­fa­len. Die­se Stan­dar­di­sie­rung ermög­licht auch sta­tis­ti­sche Aus­wer­tun­gen im Jah­res­ver­gleich und zu den ande­ren Kommunen.

Das Gesund­heits­amt bit­tet drin­gend, Ter­mi­ne die nicht wahr­ge­nom­men wer­den kön­nen, kurz tele­fo­nisch abzu­sa­gen. Es kann dann direkt ein Alter­na­tiv­ter­min ver­ein­bart wer­den. Im letz­ten Ein­schu­lungs­jahr stan­den die Unter­su­chungs­ka­pa­zi­tä­ten durch den län­ge­ren pan­de­mie­be­ding­ten Lock­down und durch ver­min­der­te per­so­nel­le Res­sour­cen nur ein­ge­schränkt zur Ver­fü­gung. Daher wur­den u.a. Prio­ri­sie­run­gen bei Kin­dern mit beson­de­rem För­der­be­darf vor­ge­nom­men. Ins­ge­samt ist es gelun­gen, den über­wie­gen­den Anteil der Ein­schü­ler zu unter­su­chen. Die Quo­te von 80 Pro­zent unter­such­ten Kin­dern liegt weit über dem Landesdurchschnitt.

Quel­le : Caro­lin Fisch – Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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