Grüne reagieren gelassen auf Sachbeschädigung

Kreativität versus Vandalismus

win­ter­berg-total­lo­kal : Dani­el Schul­te, kon­tert mit Iro­nie : „Schön, dass sich eini­ge sehr inten­siv, sogar kör­per­lich mit grü­nen Inhal­ten aus­ein­an­der­set­zen. Ger­ne ste­hen wir aber auch ohne Kör­per­ein­satz zu Gesprä­chen bereit”, so der stell­ver­tre­ten­de Orts­ver­bands­spre­cher in Schmallenberg.

Sach­be­schä­di­gung bleibt Sachbeschädigung

Nach §  303 Absatz 1 des Straf­ge­setz­bu­ches gilt das Abrei­ßen von Wahl­pla­ka­ten als Sach­be­schä­di­gung. Per­so­nen, die ver­fas­sungs­feind­li­che Sym­bo­le auf Wahl­pla­ka­te schmie­ren, also zum Bei­spiel Haken­kreu­ze, dür­fen mit beson­ders har­ten Stra­fen rech­nen. Näm­lich mit bis zu drei Jah­ren Freiheitsstrafe.

“Eini­ge GRÜ­NE Orts­ver­bän­de haben Anzei­ge erstat­tet. Vor allem, um die Taten sta­tis­tisch fest­ge­hal­ten zu wis­sen” so Ste­fan Schüt­te, Kreis­ver­bands­spre­cher der GRÜ­NEN im Hochsauerland.

Krea­ti­vi­tät ver­sus Vandalismus

Aus­wir­kun­gen auf die Anzahl der GRÜ­NEN Pla­ka­te – sei es groß oder klein – habe der Van­da­lis­mus nicht, so die GRÜ­NEN. Denn alle Schä­den wür­den fest­ge­stellt und betrof­fe­ne Pla­ka­te mög­lichst ersetzt. Kontruk­ti­ver und vor allem krea­ti­ver als Van­da­lis­mus, so die GRÜ­NEN, sei die Ergän­zung eines Pla­ka­tes mit einem ande­ren Pla­kat. Eines, das per­fekt unter Kli­ma­schutz-Pla­ka­te der poli­ti­schen Kon­kur­renz pas­se, sei von der GRÜ­NEN Bun­des­ge­schäfts­stel­le jüngst ent­wor­fen und ver­brei­tet wor­den. Es tra­ge den Schrift­zug : “Alle reden über Kli­ma­schutz. Wir machen ihn.”

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www​.grue​ne​-hoch​sauer​land​.de

Foto­credits : Grü­ne Hochsauerland

Quel­le : Jörg Ros­tek – Grü­ne Hochsauerland

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