Kreistag entscheidet gegen den Erhalt der Notarzt Stützpunkte in Brilon und Olsberg

Frank Neuhaus (SPD)/ Hubertus Weber (SPD): Entscheidung der Kreistagsmehrheit aus CDU, Die Linke, SBL,Teilen der Grünen und FDP nicht nachvollziehbar

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Mehr­heit im Kreis­tag aus CDU, Die Lin­ke, Grü­ne, SBL und FDP hat an die­sem Frei­tag gegen den Erhalt der Not­arzt Stütz­punk­te in Bri­lon und Ols­berg und so gegen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Ost­kreis des Hoch­sauer­land­krei­ses gestimmt. Sie haben damit gezeigt, dass ihnen eine wohn­ort­na­he und erreich­ba­re Gesund­heits­ver­sor­gung im länd­li­chen Raum nur in Sonn­tags­re­den wich­tig zu sein scheint.

Es ist für uns nicht nach­voll­zieh­bar, dass man den Vor­schlag der SPD-Frak­ti­on, wonach die Stand­or­te Bri­lon und Ols­berg aus der Beschluss­fas­sung aus­ge­nom­men wer­den soll­ten, nicht gefolgt ist. Die Schwä­chung der not­ärzt­li­chen Ver­sor­gung in Bri­lon und Ols­berg wird jetzt zeit­nah die Fol­ge sein. Die gesund­heits­po­li­ti­schen Fehl­ent­schei­dun­gen der Lan­des­re­gie­rung mit Blick auf den neu­en Kran­ken­haus­be­darfs­plan wer­den die Gesund­heits­ver­sor­gung vor Ort mög­li­cher­wei­se erneut schwächen.

Für uns ist klar : Bei der Gesund­heits­ver­sor­gung dür­fen nicht nur die Kos­ten das aus­schlag­ge­ben­de Kri­te­ri­um sein. Der Mensch muss im Mit­tel­punkt stehen.
Frank Neu­haus und Huber­tus Weber kan­di­die­ren für die SPD bei der Land­tags­wahl im Mai 2022.

Bild v.l.: Frank Neu­haus, Dirk Wie­se und Huber­tus Weber

Foto­credits : SPD-HSK

Quel­le : Huber­tus Weber (SPD)

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