Zertifikatsfortbildung „Gesundheitsfachkraft in den Frühen Hilfen“

Angebot für Hebammen/​Entbindungspfleger sowie Gesundheits-und Kinderkrankenpfleger

win­ter­berg-total­lo­kal : Der Start als Fami­lie ist nicht immer sor­gen­frei : eine unge­woll­te Schwan­ger­schaft oder zu frü­he Mut­ter­schaft, ein Schreiba­by, finan­zi­el­le Eng­päs­se, per­sön­li­che Ein­schrän­kun­gen eines Eltern­teils oder ein erhöh­ter För­der­be­darf des Kin­des. Der Unter­stüt­zungs­be­darf von wer­den­den Eltern und Fami­li­en mit Säug­lin­gen steigt ste­tig an. “Dem möch­ten wir als Jugend­äm­ter im Hoch­sauer­land­kreis und im Kreis Soest durch eine regio­na­le Qua­li­fi­zie­rung und einen ver­stärk­ten Ein­satz von geschul­ten Gesund­heits­fach­kräf­ten begeg­nen”, sagt Anna Reich vom Fach­dienst Sozia­le Diens­te der Jugend­li­che beim Hochsauerlandkreis.

Die Zer­ti­fi­kats­fort­bil­dung zur “Gesund­heits­fach­kraft in den Frü­hen Hil­fen” wird im Dezem­ber 2021 in Arns­berg begin­nen, da bis zu die­sem Zeit­punkt eine antei­li­ge Refi­nan­zie­rung für die Teil­neh­men­den in Höhe von 2.000 Euro durch das Land NRW über die Bun­des­in­itia­ti­ve “Fond Frü­he Hil­fen” mög­lich ist. Für die Teil­neh­men­den ergibt sich durch den Abschluss die Mög­lich­keit einer spä­te­ren frei­be­ruf­li­chen Tätig­keit für die Jugend­äm­ter Stadt Arns­berg, Stadt Lipp­stadt, Stadt Sun­dern, Hoch­sauer­land­kreis und Kreis Soest.

So kön­nen die neu aus­ge­bil­de­ten Gesund­heits­fach­kräf­te bereits zum Zeit­punkt des Fort­bil­dungs­ab­schlus­ses auf ein Netz­werk von Koope­ra­ti­ons­part­nern zurück­grei­fen. Eben­so wird dadurch – ergän­zend zu den theo­re­tisch-wis­sen­schaft­li­chen Inhal­ten der Fort­bil­dung – der Pra­xis­be­zug sichergestellt.

Auch für bereits aus­ge­bil­de­te Gesund­heits­fach­kräf­te hat die Fort­bil­dung etwas zu bie­ten. Die Modu­le “Koope­ra­ti­on”, “Kin­der­schutz” und “Kul­tur­sen­si­ble Betreu­ung” wer­den für Fami­li­en­heb­am­men und Familien‑, Gesund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ge­rin­nen in der Regi­on Süd­west­fa­len geöff­net. So kann vor­han­de­nes Wis­sen auf­ge­frischt wer­den und ein Erfah­rungs­aus­tausch stattfinden.

Außer­dem kön­nen sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer wäh­rend der Fort­bil­dung auf eine regio­na­le Ver­net­zung mit den Netz­werk­ko­or­di­na­to­ren der Jugend­äm­ter, den bereits täti­gen Gesund­heits­fach­kräf­ten und wei­te­ren Akteu­ren der Frü­hen Hil­fen in der Regi­on Süd­west­fa­len freuen.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Wei­ter­bil­dung fin­den Inter­es­sier­te auf der Inter­net­sei­te des Insti­tuts “Leben –Ler­nen –Wan­deln” unter www​.jaque​-rod​ney​.de.

Anmel­dun­gen zur Fort­bil­dung sind zu sen­den an : jr@​jaque-​rodney.​de

Bei Rück­fra­gen mit regio­na­lem Bezug ste­hen fol­gen­de Ansprech­part­ne­rin­nen und Ansprech­part­ner zur Verfügung :

Quel­le : Caro­lin Fisch – Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

Print Friendly, PDF & Email