Seminar : Jüdische Literatur im Exil

Weil sie Jüdinnen waren, mussten Sie ihre Heimat verlassen

win­ter­berg-total­lo­kal : Mascha Kalé­ko und Else Las­ker-Schü­ler – Die Natio­nal­so­zia­lis­ten ver­bo­ten ihre schrift­stel­le­ri­schen Wer­ke, ver­nich­te­ten ihre Exis­tenz und bedroh­ten ihr Leben. Weil sie Jüdin­nen waren, muss­ten die Schrift­stel­le­rin­nen Else Las­ker-Schü­ler und Mascha Kalé­ko ihre Hei­mat ver­las­sen. Bei­den gelang es nicht, in ihrem Exil eine neue Hei­mat zu fin­den. Im Lite­ra­tur­se­mi­nar der Evan­ge­li­schen Frau­en­hil­fe in West­fa­len mit dem Titel „Jüdi­sche Lite­ra­tur im Exil“ am Diens­tag, 19. Okto­ber in der Tagungs­stät­te Soest unter Lei­tung von Mari­an­ne Hol­ler geht es um die bei­den Schrift­stel­le­rin­nen. Am Schick­sal der bei­den Künst­le­rin­nen wird deut­lich, was der Ver­lust von Hei­mat, ver­trau­ter Tra­di­ti­on, Kul­tur und Spra­che für Men­schen bedeu­tet – damals wie auch heu­te. Die Semi­nar­ge­bühr beträgt 46 €.

Infor­ma­ti­on und Anmel­dung bei : Evan­ge­li­sche Frau­en­hil­fe in West­fa­len e.V., Post­fach 13 61, 59473 Soest, Tele­fon : 02921 371–204, e‑Mail : wieneke@​frauenhilfe-​westfalen.​de, www​.frau​en​hil​fe​-bil​dung​.de

Quel­le : Evan­ge­li­sche Frau­en­hil­fe in West­fa­len e.V.

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