Schulen in Winterberg ans schnelles Glasfasernetz angeschlossen

Die Breitbandversorgung der Winterberger Schulen geht voran

win­ter­berg-total­lo­kal : Win­ter­berg :  Mit dem Anschluss der ers­ten Schu­len an das Glas­fa­ser­netz wur­de ein wei­te­rer Mei­len­stein erreicht. So ver­fü­gen die Grund­schu­len in Nie­ders­feld und Sied­ling­hau­sen sowie das Gym­na­si­um und der Sekun­dar­schul­stand­ort in Win­ter­berg jetzt über schnel­le Glas­fa­ser­an­schlüs­se. Auch der Aus­bau an der Grund­schu­le in Win­ter­berg soll noch in 2021 erfol­gen. Schon seit Ende 2019 wur­de die bestehen­de Inter­net­lei­tung an der Grund­schu­le Win­ter­berg im Rah­men einer Über­gangs­lö­sung bis zum Aus­bau schnel­ler gemacht.

„Die Coro­na-Pan­de­mie hat wie ein Brenn­glas gewirkt und gezeigt, dass die Schu­len drin­gend auf
schnel­les Inter­net ange­wie­sen sind. Des­we­gen freue ich mich jetzt umso mehr, dass unse­re Schu­len jetzt an schnel­les Glas­fa­ser­netz ange­bun­den sind. Für Lehrer*innen und Schüler*innen bie­tet das schnel­le Inter­net die Mög­lich­keit, moder­nen Unter­richt nach den neus­ten päd­ago­gi­schen Maß­stä­ben durch­zu­füh­ren“, freut sich Bür­ger­meis­ter Micha­el Beckmann.

Die bei­den Grund­schu­len ver­fü­gen jetzt über eine Band­brei­te von 500 Mbit/​s und die bei­den wei­ter­füh­ren­den Schu­len über eine Band­brei­te von 1.000 Mbit/​s. Der Lei­tungs­aus­bau der drei Grund­schu­len erfolgt über die Richt­li­nie zur Gewäh­rung von Zuwen­dun­gen für die Glas­fa­ser­an­bin­dung der öffent­li­chen Schu­len und der geneh­mig­ten Ersatz­schu­len. Die Gesamt­kos­ten für den Aus­bau lie­gen bei rd. 236.700 Euro und wer­den mit 80 % vom Land NRW geför­dert, die Stadt Win­ter­berg trägt somit einen Eigen­an­teil von rd. 47.340 Euro. Der Breit­band­aus­bau an dem Sekun­dar­schul­stand­ort und Gym­na­si­um Win­ter­berg ist Bestand­teil des 3. Calls des Bun­des­för­der­pro­gram­mes. För­der­mit­tel­emp­fän­ger ist hier der Hoch­sauer­land­kreis. Die Stadt Win­ter­berg über­nimmt für bei­de Schu­len einen Eigen­an­teil von 4.000 Euro.

Quel­le : Rabea Kap­pen, Stadt Winterberg

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