Christian Reinicke zum ADAC Präsidenten gewählt

ADAC Hauptversammlung mit wichtigen personellen und inhaltlichen Entscheidungen – positives Jahresergebnis

win­ter­berg-total­lo­kal : Der ADAC e.V. hat einen neu­en Prä­si­den­ten. Die ADAC Haupt­ver­samm­lung wähl­te den bis­he­ri­gen Gene­ral­syn­di­kus des Ver­eins, Chris­ti­an Rei­ni­cke, zum Nach­fol­ger von Dr. August Markl, der die­ses Amt seit 2014 erfolg­reich aus­ge­übt hat­te. Chris­ti­an Rei­ni­cke erhielt bei der Wahl mit 77,8 Pro­zent der abge­ge­be­nen Stimmen.

Der Rechts­an­walt Chris­ti­an Rei­ni­cke nahm die Wahl an und schwor die 220 Dele­gier­ten aus 18 Regio­nal­clubs auf einen gemein­sa­men Kurs bei der Wei­ter­ent­wick­lung des Ver­eins ein. Als ent­schei­den­de Zukunfts­fel­der mar­kier­te der 56-Jäh­ri­ge die Digi­ta­li­sie­rung der Ange­bo­te und Leis­tun­gen sowie die akti­ve Gestal­tung der zukünf­ti­gen Mobilität.

Neu in das Prä­si­di­um wähl­ten die 220 Dele­gier­ten auch den bis­he­ri­gen Tou­ris­mus- und Finanz­vor­stand des ADAC Regio­nal­clubs Süd­bay­ern, Karl­heinz Jung­beck. Der 59-jäh­ri­ge Unter­neh­mer aus Schlier­see über­nimmt das Amt des ADAC Tou­ris­mus­prä­si­den­ten von Kurt Hei­nen, der nicht mehr kandidierte.

Dr. Gerd Enn­ser, Vor­stand des ADAC Süd­bay­ern, wird ADAC Sport­prä­si­dent. Der 61-jäh­ri­ge Jurist über­nimmt das Amt vom lang­jäh­ri­gen Sport­prä­si­den­ten Her­mann Tomc­zyk, der nicht erneut für das Amt antrat. Erfolg­reich um sei­ne Wie­der­wahl bewarb sich ADAC Tech­nik­prä­si­dent Kars­ten Schulze.

Die ADAC Haupt­ver­samm­lung muss­te auf­grund der Pan­de­mie erst­mals als Video­kon­fe­renz durch­ge­führt wer­den. Die Dele­gier­ten nah­men an der Ver­an­stal­tung vir­tu­ell teil und übten ihre Stimm­rech­te digi­tal aus. Mit dem Mot­to der Haupt­ver­samm­lung “Wir sind da. Jetzt und in Zukunft” drück­te der Ver­ein den Anspruch des Clubs aus, zuver­läs­sig für sei­ne Mit­glie­der da zu sein – auch und gera­de in der Krise.

Die ADAC Haupt­ver­samm­lung hat sat­zungs­ge­mäß auch über die Fest­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses sowie den Wirt­schafts­plan für das lau­fen­de Jahr entschieden.

Der Ver­ein konn­te 2020 ein Jah­res­er­geb­nis von 77,9 Mil­lio­nen Euro erzie­len. Die Aus­ga­ben des Ver­eins redu­zier­ten sich vor allem bei den Hil­fe­leis­tun­gen coro­nabe­dingt sowie durch das im Jahr 2017 auf­ge­leg­te Effizienzprogramm.

Ange­sichts des sehr posi­ti­ven Jah­res­er­geb­nis­ses hat sich der ADAC dazu ent­schie­den, die posi­ti­ven Effek­te, die sich aus der Pan­de­mie erge­ben, den Mit­glie­dern zugu­te­kom­men zu las­sen. Zur Sta­bi­li­sie­rung der Mit­glie­der­bei­trä­ge wird des­halb eine zweck­ge­bun­de­ne Gewinn­rück­la­ge gebildet.

Der ADAC e.V. konn­te im Jahr 2020 den Bestand sei­ner Mit­glie­der trotz der Coro­na-Pan­de­mie nahe­zu hal­ten. Über 21 Mil­lio­nen Men­schen ver­trau­en dem Ver­ein (Stand 31.12.2020 : 21.178.729).

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter adac​.de.

Bild : Der neu gewähl­te ADAC Prä­si­dent Chris­ti­an Reinicke.

Foto­credits : ©ADAC/​Stefanie Aumiller

Ori­gi­nal-Con­tent von : ADAC, über­mit­telt durch news aktuell

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