Der Buchs ist tot – es lebe Hortbux

„Totgesagte leben länger“ lautet ein Sprichwort.

win­ter­berg-total­lo­kal: Tat­säch­lich wird der Buchs­baum in deut­schen Gär­ten seit meh­re­ren Jah­ren tot­ge­sagt und tat­säch­lich ist er auch an vie­len Stel­len dem Buchs­baum­züns­ler zum Opfer gefal­len. Den­noch gibt es eine Rei­he von eif­ri­gen Ver­fech­tern der Pflan­ze, die sei­nem Schäd­ling mit ver­schie­dens­ten Metho­den zum Teil sehr erfolg­reich zu Lei­be rücken. Wir wün­schen die­sen uner­müd­li­chen Gärt­nern wei­ter­hin viel Erfolg und dem Buchs­baum, dass er als struk­tur­ge­ben­de Gar­ten­pflan­ze über­lebt. So viel vorweg.

Den­noch möch­ten wir all den­je­ni­gen, die sich geschla­gen gege­ben und ihre kahl­ge­fres­se­nen Buchs­baum­he­cken gero­det haben, eine neue und zwar ganz ande­re Alter­na­ti­ve auf­zei­gen: Das nie­der­län­di­sche Unter­neh­men Forever&Ever ist u.a. spe­zia­li­siert auf Hor­ten­si­en für den Gar­ten. Die ursprüng­lich aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten stam­men­de, spe­zi­el­le Sor­te der Hydran­gea macro­phyl­la blüht sehr reich, am ein- und am zwei­jäh­ri­gen Holz. Sie blüht vom Früh­jahr bis in den spä­ten Herbst ohne gro­ßen Pfle­ge­auf­wand und ist völ­lig winterhart.

Mit Hort­bux® ist den Züch­tern nun eine Wei­ter­ent­wick­lung gelun­gen, die auch nach fünf Jah­ren nicht höher als 50 Zen­ti­me­ter wird. Wer sie nied­ri­ger haben möch­te, schnei­det sie. Er kann das tun, aber die Pflan­ze braucht den Schnitt nicht. Mit die­ser kom­pakt­wach­sen­den Hor­ten­sie las­sen sich attrak­ti­ve, blü­hen­de Hecken im Gar­ten. Pro lau­fen­dem Meter Hort­bux – mit fünf Pflan­zen – ver­spricht Forever&Ever 100 Blü­ten. Dabei bleibt die Mini­he­cke das gan­ze Jahr über ein sehr kom­pak­tes Blü­ten­band. Als Beet­ein­fas­sung, als blü­hen­de Ein­rah­mung des Sitz­plat­zes oder als sym­pa­thi­scher Weg­be­glei­ter im Vor­gar­ten – mir Hort­bux gibt es vie­le Gestaltungsmöglichkeiten.

Blau oder doch lie­ber rosa?

Der idea­le Stand­ort ist der Halb­schat­ten, die Pflan­zen arran­gie­ren sich aber auch mit der Son­ne, dann brau­chen sie aller­dings noch mehr Feuch­tig­keit. Wie alle Hor­ten­si­en darf man mit dem Was­ser nicht spa­ren, eine Tröpf­chen­be­wäs­se­rung unter einer län­ge­ren Hecke ist von Vor­teil. Der Boden soll­te frucht­bar, feucht, tief­grün­dig und was­ser­durch­läs­sig sein. Die meis­ten Gar­ten­bö­den eig­nen sich. Mit spe­zi­el­lem Hor­ten­si­en­dün­ger ent­steht ein sau­re­rer Boden (pH-Wert unter 5,5) und die Hor­ten­si­en ver­fär­ben sich blau. Ist der Boden neu­tral, blüht die Hor­ten­si­en­he­cke rosa. Über­all da, wo Aza­leen und Rho­do­den­dren gedei­hen, wird auch eine Hor­ten­si­en­he­cke mit Hort­bux gut wach­sen. Die Pflan­zen sind übri­gens nicht nur win­ter­hart, son­dern auch robust und wider­stands­fä­hig gegen­über Schädlingen.

Wer kei­nen Gar­ten hat, braucht auf die kom­pakt­wach­sen­den Dau­er­blü­her nicht zu ver­zich­ten. Auf einem halb­schat­ti­gen Bal­kon oder links und rechts der nach Nor­den aus­ge­rich­te­ten Haus­tür gedeiht das Blü­ten­ge­hölz eben­falls präch­tig und ist ein tuf­fi­ger Blick­fang. Kalk­freie Blu­men oder Kübel­pflan­zen­er­de oder spe­zi­el­le Hor­ten­si­en­er­de sind das rich­ti­ge Substrat.

Übri­gens: Hor­ten­si­en sind ein gern gese­he­nes Geschenk. Ostern naht und der Mut­ter­tag ist nicht fern! Dann stellt sich nur die Fra­ge: Blau oder rosa?

Bild: Mit Hort­bux ist den Züch­tern eine Hor­ten­sie gelun­gen, die auch nach fünf Jah­ren nicht höher als 50 Zen­ti­me­ter wird.

Foto­credits: Forever&Ever

Quel­le: Forever&Ever