Neues Verkehrsjahr für E‑Scooter, Mopeds und Co. beginnt im März

Am 1. März 2021 startet die neue Mopedsaison

win­ter­berg-total­lo­kal: Für Rol­ler- und Moped­fah­rer bedeu­tet das: Die neu­en, blau­en Kenn­zei­chen für die Sai­son 2021/2022 müs­sen mon­tiert wer­den. Denn die bis­he­ri­gen, schwar­zen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen wer­den Ende Febru­ar ungül­tig. Auch für E‑S­coo­ter-Fah­rer heißt es auf­pas­sen: Sie müs­sen zum 1. März die schwar­zen Ver­si­che­rungs­pla­ket­ten durch blaue Pla­ket­ten erset­zen. Dar­auf weist die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG hin.

Mopeds, Mofas, Mokicks, Rol­ler oder E‑Scooter dür­fen ohne amt­li­che Zulas­sung gefah­ren wer­den. Doch ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen bzw. Ver­si­che­rungs­pla­ket­te geht es nicht. Die­se bele­gen näm­lich, dass eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung besteht, ohne die das Zwei­rad nicht betrie­ben wer­den darf. Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung zahlt Schä­den, die man ande­ren mit dem eige­nen Fahr­zeug zufügt. Für Schä­den am eige­nen Zwei­rad, zum Bei­spiel durch Hagel oder Über­schwem­mung, gibt es eine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung. Sie zahlt auch, wenn das Kraft­rad gestoh­len wird. Die neu­en Kenn­zei­chen und Pla­ket­ten gibt es bei­spiels­wei­se bei den Gene­ral­agen­tu­ren der Würt­tem­ber­gi­schen Versicherung.

Bei der Fahrt mit dem Moped soll­te man die Betriebs­er­laub­nis für das Fahr­zeug stets bei sich füh­ren, denn wer die­ses Doku­ment vor­zei­gen kann, gilt gegen­über der Poli­zei als Eigen­tü­mer des Zwei­rads. Das Schrift­stück soll­te daher auch nie im Helm­fach auf­be­wahrt wer­den, damit im Fall eines Dieb­stahls der Dieb nicht über die Betriebs­er­laub­nis ver­fü­gen kann. Das Doku­ment ent­hält außer­dem Anga­ben über die für das Zwei­rad zuge­las­se­nen Bau­tei­le. Da die Sicher­heit eines Mopeds nur garan­tiert ist, wenn es den ein­ge­tra­ge­nen Anga­ben in der Betriebs­er­laub­nis ent­spricht, sind uner­laub­te tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen wie etwa die Erhö­hung der Geschwin­dig­keit illegal.

Die W&W‑Gruppe

1999 aus dem Zusam­men­schluss der bei­den Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men Wüs­ten­rot und Würt­tem­ber­gi­sche ent­stan­den, ent­wi­ckelt und ver­mit­telt die W&W‑Gruppe heu­te die vier Bau­stei­ne moder­ner Vor­sor­ge: Absi­che­rung, Wohn­ei­gen­tum, Risi­ko­schutz und Ver­mö­gens­bil­dung. Sie ver­bin­det die Geschäfts­fel­der Woh­nen, Ver­si­chern und brand­pool als gleich­star­ke Säu­len und bie­tet auf die­se Wei­se jedem Kun­den die Vor­sor­ge­lö­sung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W‑Gruppe auf den Omni­ka­nal­ver­trieb, der von eige­nen Außen­diens­ten über Koope­ra­ti­ons- und Part­ner­ver­trie­be sowie Mak­ler­ak­ti­vi­tä­ten bis hin zu digi­ta­len Initia­ti­ven reicht. Für den bör­sen­no­tier­ten Kon­zern mit Sitz in Stutt­gart arbei­ten der­zeit rund 13.000 Men­schen im Innen- und Außendienst.

Quel­le: Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG