Veranstaltung der Frauenselbsthilfe nach Krebs

Winterberg-Totallokal: Information als Entscheidungshilfe – Von der Diagnose bis zur Nachsorge

win­ter­berg-total­lo­kal: Krebs ist eine Volks­krank­heit, über die in den Medi­en sehr viel berich­tet wird. Es gibt Infor­ma­ti­ons­sen­dun­gen, Spiel­fil­me, Son­der­bei­la­gen in Zei­tun­gen und vie­les mehr. Doch wer an Krebs erkrankt, wird schnell fest­stel­len, dass das bis­her Gele­se­ne oder Gehör­te nun fast kei­ner­lei Bedeu­tung hat. Das Wis­sen über die eige­ne Erkran­kung ist jedoch ein wesent­li­cher Bestand­teil, um Ängs­te abbau­en und selbst aktiv an der Behand­lung mit­wir­ken zu können.

Nur wer infor­miert ist, kann gemein­sam mit dem behan­deln­den Arzt ent­schei­den, wie die opti­ma­le, ganz­heit­li­che Behand­lung aus­se­hen soll. Nur wenn die per­sön­li­chen Bedürf­nis­se bekannt sind, kann die The­ra­pie auch ent­spre­chend aus­ge­rich­tet wer­den. Denn es gibt kei­nes­wegs immer nur den einen rich­ti­gen und mög­li­chen Weg. Häu­fig bie­ten sich ver­schie­de­ne Optio­nen. Die­se soll­ten die Betrof­fe­nen gemein­sam mit ihrem Arzt abwägen.

Zu dem The­ma Infor­ma­tio­nen als Ent­schei­dungs­hil­fe – Von der Dia­gno­se bis zur Nach­sor­ge hat Grup­pe Win­ter­berg der Frau­en­selbst­hil­fe nach Krebs einen Vor­trags­tag organisiert:

am 1. April 2017 
im St. Fran­zis­kus-Hos­pi­tal (Schu­lungs­raum) in Win­ter­berg 
ab 10 Uhr.

Teil­neh­men­de Refe­ren­ten sind:

Dr. Susan­ne Weg-Remers
Lei­te­rin des Krebs­in­for­ma­ti­ons­diens­tes in Heidelberg

Dr. Jür­gen Schwi­cke­rath
Chef­arzt des Brust­zen­trums der Frau­en­kli­nik des St. Mar­ti­nus-Hos­pi­tal in Olpe

Dr. Björn Ble­cher
Fach­arzt für Radio­lo­gie und Sport­me­di­zin in Paderborn

Die Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

Zum Hin­ter­grund

Die Frau­en­selbst­hil­fe nach Krebs (FSH) ist mit 40 Jah­ren Erfah­rung eine der größ­ten und ältes­ten Krebs-Selbst­hil­fe­or­ga­ni­sa­ti­on in Deutsch­land. Sie ver­fügt bun­des­weit über ein dich­tes Netz an regio­na­len Grup­pen. Die Grup­pen­tref­fen ste­hen allen Men­schen offen, die an Krebs erkrankt sind, und auch deren Ange­hö­ri­gen. Die Teil­nah­me ist unver­bind­lich und ohne Mitgliedsbeitrag.

Quel­le: Chris­ti­ne Borys, Frauenselbsthilfe