Sensburg zu Gast bei Anlagenbau Leiße in Siedlinghausen

Winterberg-Totallokal : Bei einer Betriebsbesichtigung stellte Geschäftsführer Felix Leiße die Abläufe im Betrieb vor.

bri­lon-total­lo­kal :  HSK.  Gemein­sam mit Win­ter­bergs Bür­ger­meis­ter Wer­ner Eick­ler und Ver­tre­tern der Win­ter­ber­ger CDU, besuch­te der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg den Anla­gen­bau­er Lei­ße und Söh­ne in Win­ter­berg-Sied­ling­hau­sen. Das Unter­neh­men, das vor mehr als 100 Jah­ren als hand­werk­li­che Maschi­nen­schlos­se­rei in Sied­ling­hau­sen gegrün­det wur­de, stellt Säge­werks­tech­nik sowie  Holz­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen und För­der­an­la­gen für die Wei­ter­ver­ar­bei­tung her.
Bei einer Betriebs­be­sich­ti­gung stell­te Geschäfts­füh­rer Felix Lei­ße die Abläu­fe im Betrieb vor. Mit ins­ge­samt rund 100 Mit­ar­bei­tern an zwei ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Sied­ling­hau­sen ent­wi­ckelt und baut das Unter­neh­men indi­vi­du­el­le Anla­gen für sei­ne Kun­den in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Der zwi­schen Haupt­stra­ße und Bahn­damm gele­ge­ne Haupt­stand­ort in Sied­ling­hau­sen besteht seit 1970 und ist durch das kon­ti­nu­ier­li­che Wachs­tum des Unter­neh­mens in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten mitt­ler­wei­le an sei­ne „geo­gra­phi­schen“ Gren­zen gera­ten. Seit eini­gen Jah­ren betreibt das Unter­neh­men daher einen Teil­stand­ort im Gewer­be­ge­biet Burm­ecke zwi­schen Sied­ling­hau­sen und Silbach.

Im anschlie­ßen­den Gespräch ging es dann vor allem um die Breit­band­ver­sor­gung inWin­ter­berg sowie um die Fach­kräf­te­si­che­rung in der Regi­on. Geschäfts­füh­rer Felix Lei­ße berich­te­te, dass das Unter­neh­men bereits seit Jahr­zehn­ten aus­bil­de, um sei­nen Bedarf an Fach­kräf­ten zu sichern. In den letz­ten Jah­ren sei es aber zuse­hends schwie­ri­ger gewor­den, jun­ge Men­schen für eine betrieb­li­che Aus­bil­dung zu gewinnen.

Win­ter­bergs Bür­ger­meis­ter Wer­ner Eick­ler konn­te beim The­ma Breit­band­aus­bau berich­ten, dass sich die Stadt Win­ter­berg gemein­sam mit dem Hoch­sauer­land­kreis um För­der­mit­tel aus der Breit­ban­dinitia­ti­ve des Bun­des bewor­ben hat. In der Hoff­nung auf eine posi­ti­ve Ent­schei­dung des Bun­des, hat die Stadt dar­über hin­aus auch bereits eige­ne Mit­tel für den Breit­band­aus­bau im städ­ti­schen Haus­halt ein­ge­stellt, sodass die städ­ti­sche Ko-Finan­zie­rung gesi­chert ist.

Sen­s­burg beton­te, dass sich die Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­sell­schaft Süd­west­fa­len, die den Breit­band­aus­bau in der Regi­on koor­di­niert, in den ver­gan­ge­nen Jah­ren einen her­vor­ra­gen­den Ruf in Ber­lin erar­bei­tet hat, und dass die Regi­on daher zuver­sicht­lich auf die anste­hen­den Ent­schei­dun­gen zum Breit­band­aus­bau war­ten kön­ne. „Ich bin mir sicher, dass der Hoch­sauer­land­kreis von der Breit­ban­dinitia­ti­ve des Bun­des pro­fi­tie­ren wird. Gera­de auch für unse­re vie­len mit­tel­stän­di­schen Betrie­be ist schnel­les Inter­net mitt­ler­wei­le zu einem ent­schei­den­den Stand­ort­fak­tor gewor­den. Die Gewer­be­ge­bie­te dür­fen daher beim Breit­band­aus­bau nicht ver­ges­sen wer­den“, so Sensburg.

Bild : Von links : Fer­di­nand Asmuth (Fa. Lei­ße), Micha­el Min­ge­leers (CDU Win­ter­berg), Franz Josef Kör­ner (Fa. Lei­ße), Sven Lucas Dei­mel (CDU Win­ter­berg), Patrick Sen­s­burg MdB, Felix Lei­ße (Fa. Lei­ße) und Win­ter­bergs Bür­ger­meis­ter Wer­ner Eickler.

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