„Die gestresste Gesellschaft – Was tun?“

Winterberg-Totallokal: SPD: Neues Entgeltsystem stärkt die Betroffenen!

win­ter­berg-total­lo­kal: Unter der Über­schrift „Die gestress­te Gesell­schaft – Was tun?“ hat­te der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se (MdB) im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on vor Ort ins öst­li­che Zugangs­tor Süd­west­fa­lens, nach Mars­berg, ein­ge­la­den. Im Mit­tel­punkt des Fach­vor­tra­ges von Dirk Hei­den­blut (MdB, Mit­glied im Gesund­heits­aus­schuss) im LWL-Pfle­ge­zen­trum, stand dabei die Neu­aus­rich­tung der zukünf­ti­gen Finan­zie­rung in der sta­tio­nä­ren Psych­ia­trie. Ins­be­son­de­re durch kran­ken­haus­in­di­vi­du­el­le Bud­gets wird die Ver­sor­gung zukünf­tig kon­se­quent an den Bedar­fen der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten aus­ge­rich­tet und regio­na­le Beson­der­hei­ten in der Ver­sor­gung wer­den abge­bil­det. Gera­de letzt­ge­nann­ter Punkt ist dabei von immenser Bedeu­tung für den Gesund­heits­stand­ort Mars­berg, wel­cher gera­de mit den Ein­rich­tun­gen des LWL ein wich­ti­ger Arbeit­ge­ber für die Regi­on ist. „Eine neu fest­ge­leg­te ver­bind­li­che per­so­nel­le Min­dest­aus­stat­tung ist dabei wich­tig für die Beschäf­tig­ten.“ so Hei­den­blut. In der anschlie­ßen­den Podi­ums­dis­kus­si­on begrüß­ten Josef Spiertz (Kauf­män­ni­scher Direk­tor der LWL Ein­rich­tun­gen Mars­berg) und Dr. Ste­fan Ben­der (Ärzt­li­cher Direk­tor der LWL Ein­rich­tun­gen Mars­berg) das Vor­ha­ben. Der Mars­ber­ger SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Peter Prüm­per unter­strich in sei­nem State­ment dabei auch noch ein­mal die wirt­schaft­li­che Bedeu­tung der LWL-Ein­rich­tun­gen für die Stadt Mars­berg. Anni­ka Sie­bertz von IPSYL­ON e.V. aus Bri­lon zeig­te den inter­es­sier­ten Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern dann noch ein­mal die Bedeu­tung nied­rig­schwel­li­ger Ange­bo­te für Men­schen mit Depres­sio­nen auf. Gera­de hier­durch kann bereits früh­zei­tig prä­ven­tiv vor­ge­beugt werden.