Sensburg : Naturpark Diemelsee wird Modellregion im Förderprogramm ‚Aktive Regionalentwicklung‘

Die Bewerbung des Naturparks Diemelsee als Modellprojekt ‚Aktive Regionalentwicklung‘ war erfolgreich.

win­ter­berg-total­lo­kal : Das gibt der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg bekannt. „Bis zum Jahr 2023 erhält der Natur­park Die­mel­see bis zu 700.000 Euro für die Aus­ar­bei­tung und Umset­zung sei­nes Pro­jekts ‚Wan­del von Tou­ris­mus und Wald – Natur­park Die­mel­see 2030‘“, so Sensburg.

Mit dem Pro­jekt will der Natur­park Die­mel­see, der sich auf nord­rhein-west­fä­li­scher und hes­si­scher Sei­te rund um den Die­mel­see erstreckt, Wege auf­zei­gen, wie sich eine nach­hal­ti­ge Forst­wirt­schaft und sanf­ter Tou­ris­mus in Ein­klang brin­gen las­sen. Ins­be­son­de­re die Wäl­der in der Regi­on haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mas­siv unter dem Kli­ma­wan­del und des­sen Fol­ge­wir­kun­gen gelit­ten. Gleich­zei­tig steht auch die Tou­ris­mus-Bran­che in der Regi­on vor Her­aus­for­de­run­gen. Die För­der­gel­der aus dem Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um sind daher mehr als will­kom­men. „Wir freu­en uns sehr, dass wir das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um mit unse­rer Pro­jekt­skiz­ze über­zeu­gen konn­ten. Unser herz­li­cher Dank gilt allen, die an dem erfolg­rei­chen Antrag mit­ge­ar­bei­tet haben“, sind sich Wil­lin­gens Bür­ger­meis­ter Tho­mas Trach­te und Mars­bergs Bür­ger­meis­ter Tho­mas Schrö­der einig.

Der Natur­park Die­mel­see wird dabei als eine von bun­des­weit zwölf Modell­re­gio­nen im Rah­men des För­der­pro­gramms ‚Akti­ve Regio­nal­ent­wick­lung‘ finan­zi­ell unter­stützt. ‚Akti­ve Regio­nal­ent­wick­lung‘ wie­der­um ist eines von der­zeit 13 Pro­jek­ten im Rah­men des Pro­gramms ‚Regi­on gestal­ten‘, mit dem das BMI aus Mit­teln des ‚Bun­des­pro­gramms Länd­li­che Ent­wick­lung‘ Vor­ha­ben in länd­li­chen Räu­men unter­stützt. Die geför­der­ten Pro­jek­te zie­len auf die Her­stel­lung gleich­wer­ti­ger Lebens­ver­hält­nis­se und eine nach­hal­ti­ge Raum­ent­wick­lung ab.

Quel­le : Prof. Dr. Patrick Sen­s­burg, MdB

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