Da kommt Festtagsstimmung auf

Blumenschmuck zur Weihnachtszeit

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Advents­zeit und das Weih­nachts­fest wer­den 2020 wohl in vie­len Berei­chen ganz anders sein : Auf­grund der Pan­de­mie wur­den bereits in vie­len Städ­ten die Weih­nachts­märk­te abge­sagt, die obli­ga­to­ri­schen Betriebs­fei­ern zum Jah­res­en­de fal­len aus und auch pri­va­te Ein­la­dun­gen zum Advents­kaf­fee wird es sicher­heits­hal­ber weni­ger geben. Selbst bei den Christ­mes­sen, bei denen die Kir­chen übli­cher­wei­se so voll sind, wie sonst kaum im Jahr, müs­sen die Besu­cher­zah­len begrenzt wer­den und auch das Sin­gen der tra­di­tio­nel­len Lie­der ist wahr­schein­lich nicht erlaubt. Damit wir trotz­dem in Weih­nachts­stim­mung kom­men, soll­ten wir es uns im Dezem­ber also wenigs­tens zuhau­se gemüt­lich machen. Flau­schi­ge Decken auf dem Sofa und geschmack­vol­le Weih­nachts­de­ko­ra­ti­on tra­gen eben­so zu einer woh­li­gen Atmo­sphä­re bei, wie Tan­nen­grün und Kie­fern­zwei­ge. Nicht zuletzt sind es auch Blu­men – im Topf oder in der Vase – die für fest­li­che Stim­mung sorgen.

Die Klas­si­ker

Weih­nachts­ster­ne gehö­ren für die meis­ten Deut­schen seit Jahr­zehn­ten zur Advents­zeit ein­fach dazu. Ihren unver­wech­sel­ba­ren Look ver­dan­ken die Topf­pflan­zen ihren farb­star­ken Hoch­blät­tern. Wer genau hin­sieht, ent­deckt schnell : Weih­nachts­stern ist nicht gleich Weih­nachts­stern. Die Hoch­blät­ter sit­zen mal mehr, mal weni­ger kom­pakt zwi­schen satt­grü­nem Laub und über­ra­schen sowohl durch abwechs­lungs­rei­che For­men als auch durch ihre Far­ben­viel­falt. Zwar sind die Exem­pla­re in den ver­schie­dens­ten Rot­tö­nen die unan­ge­foch­te­nen Stars, dane­ben fin­det man aber auch immer mehr Sor­ten in Weiß oder Pink. Mitt­ler­wei­le wer­den sogar Pflan­zen ange­bo­ten, deren Hoch­blät­ter gespren­kelt sind. Auch in Bezug auf Grö­ße und  Wuchs­form ist die Aus­wahl bei Weih­nachts­ster­nen immens – so gibt es neben Winz­lin­gen, die sich bes­tens für die Tisch­de­ko­ra­ti­on eig­nen, auch sehr üppi­ge Kan­di­da­ten, die in jedem Raum zum Blick­fang wer­den. Wer sei­nen weih­nacht­li­chen Blu­men­schmuck mit gutem Gefühl kau­fen möch­te, ach­tet auf die Syn­gen­ta Flowers Sor­ten, die das Fair­trade- und GlobalG.A.P.-Logo tra­gen und somit eine fai­re, siche­re und nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on garantieren.

Die Senk­recht­star­ter

Zu den ech­ten Klas­si­kern in der Advents- und Weih­nachts­zeit gehö­ren auch Ama­ryl­lis. In ihrer tro­pi­schen Hei­mat in Süd­ame­ri­ka öff­nen die statt­li­chen Schön­hei­ten ihre Blü­ten im Früh­ling, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen. Dass sie bei uns bereits im Win­ter aus­trei­ben, liegt an einem ein­fa­chen Trick der Gärt­ner : Sie lagern die Blu­men­zwie­beln im Herbst kühl und dun­kel, sodass es sich für sie wie Win­ter anfühlt. Kom­men sie anschlie­ßend frisch ein­ge­topft an einen wär­me­ren Ort, begin­nen sie zu wach­sen. Im Han­del gibt es Ama­ryl­lis sowohl als Schnitt­blu­men als auch blü­hend im Topf. Beson­ders span­nend ist es, wenn man die dicken Zwie­beln selbst ein­pflanzt. Dann kann man von Anfang an genau beob­ach­ten, mit wel­cher rasan­ten Geschwin­dig­keit die kräf­ti­gen Stie­le bis zu 70 Zen­ti­me­ter empor­schie­ßen und wie sich die impo­san­ten Blü­ten öff­nen. In den Geschäf­ten fin­det man zumeist nur eine begrenz­te Aus­wahl des Sor­ti­ments. Wer die beein­dru­cken­de Viel­falt der Ama­ryl­lis ent­de­cken möch­te, soll­te sich ein­mal im Blu­men­zwie­bel-Web­shop Flu­wel umschau­en : Neben den bekann­ten ein­fach blü­hen­den Sor­ten gibt es wel­che, die gefüllt sind ; wie­der ande­re erin­nern in ihrer Form an See­ster­ne. Eini­ge Blü­ten leuch­ten in Weiß oder Rosa, Grün, Apri­cot oder Gelb, ande­re sind gestreift oder wir­ken wie besprüht. Und auch von der tra­di­tio­nel­len Weih­nachts­far­be Rot kann man dort unter­schied­li­che Töne ent­de­cken. Die Palet­te reicht von einem tie­fen Wein­rot bis zu einer fri­schen Kirschfarbe.

Die Glanz­vol­len

Schnitt­blu­men, die gleich­zei­tig für küh­le Ele­ganz, erha­be­ne Schön­heit, strah­len­de Fri­sche und Fest­lich­keit ste­hen, sind Anthu­ri­en. Was bei ihnen häu­fig als Blü­te bezeich­net wird, ist bota­nisch gese­hen eben­falls ein sehr deko­ra­ti­ves Hoch­blatt. Die eigent­li­chen Blü­ten sind unschein­bar und befin­den sich an den Kol­ben, die keck dar­aus her­vor­ra­gen. Die Fla­min­go­blu­men – wie die Anthu­ri­en auch genannt wer­den – bie­ten ein wei­tes Farb­spek­trum. Wer sich in die­sem Advent gegen das tra­di­tio­nel­le Rot ent­schie­den hat, kann hier für flo­ra­le Arran­ge­ment bei­spiels­wei­se auch ein dunk­les Vio­lett oder scho­ko­la­di­ges Braun wäh­len. Bei­des eben­so sat­te Far­ben, die an stür­mi­schen Win­ter­ta­gen für eine herr­lich melan­cho­li­sche Atmo­sphä­re sor­gen. Aber auch hel­le Töne wie Elfen­bein, Sand, Perl­mutt, Crè­me oder Weiß sind jetzt beliebt. Sie bil­den einen schö­nen Kon­trast zu knor­ri­gen Ästen, Kie­fern­zap­fen oder dunk­lem Tan­nen­grün und kön­nen es vor die­sem Hin­ter­grund in Punc­to Glanz mit jeder Weih­nachts­ku­gel aufnehmen.

Die Früh­lings­bo­ten

In der Advents- und Weih­nachts­zeit wer­den in den letz­ten Jah­ren auch Tul­pen immer popu­lä­rer. Die eigent­li­che Sai­son für die unprä­ten­tiö­sen Schnitt­blu­men beginnt zwar ganz offi­zi­ell erst im Janu­ar, eini­ge Sor­ten kom­men aller­dings schon im Dezem­ber in den Han­del. Gera­de jetzt, wenn es drau­ßen in der Natur eher trist und grau ist, begeis­tern die­se Früh­lings­bo­ten mit ihrer Fri­sche und ihrem Far­ben­reich­tum. Im Advent sind bei Tul­pen vor allem war­me Töne wie ein kräf­ti­ges Rot oder ein dunk­les Vio­lett beliebt, aber auch das klas­si­sche Schnee­weiß und zar­te Pas­tell­far­ben pas­sen gut in die Vor­weih­nachts­zeit. Mit ihnen las­sen sich ganz ein­fach fest­li­che, aber nicht zu opu­lent wir­ken­de Sträu­ße und Geste­cke gestal­ten. Durch eini­ge Deko-Ele­men­te wie Ster­ne und Kugeln oder etwas Kie­fer­zwei­gen gibt man ihnen weih­nacht­li­chen Touch.

Quel­le : GPP

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