Dieser Kohleausstieg ist eine große Chance für NRW

„Dieser Kohleausstieg ist eine große Chance für NRW.

win­ter­berg-total­lo­kal : Nord­rhein-West­fa­len ist ein star­kes Land, gera­de weil die Regio­nen fest zusam­men­hal­ten. Der SPD-Vor­schlag für eine Koh­le­kom­mis­si­on hat den Weg geeb­net und wir haben bis auf die letz­ten Meter erfolg­reich für einen sozi­al-gerech­ten, nach­hal­ti­gen und ver­läss­li­chen Koh­le­aus­stieg gekämpft“, erklärt der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se zum heu­ti­gen Beschluss des Deut­schen Bundestages.

„Der Koh­le­aus­stieg eröff­net star­ke Per­spek­ti­ven für die Braun- und Stein­koh­le­re­vie­ren und gibt den Kraft­werks-Beschäf­tig­ten mit ihren Fami­li­en und den Men­schen in den Revie­ren Sicher­heit im Wan­del. Der Pfad ist klar : Raus aus Koh­le und Atom, Indus­trie­staat blei­ben, Ener­gie bezahl­bar hal­ten und Kli­ma und Arbeit schützen.“

Ins­ge­samt wer­den mehr als 40 Mil­li­ar­den Euro für neue Wert­schöp­fung und Beschäf­ti­gung in die Koh­le­län­der flie­ßen – davon allein rund 15 Mil­li­ar­den ins Rhei­ni­sche Revier und 662 Mil­lio­nen Euro ins Ruhr­ge­biet. Die NRW-Lan­des­grup­pe hat­te sich früh­zei­tig unter ande­rem mit den Posi­ti­ons­pa­pie­ren „Für einen gelin­gen­den Struk­tur­wan­del“ und „Stein­koh­le­re­gio­nen dür­fen im Koh­le­aus­stiegs­ge­setz nicht benach­tei­ligt wer­den“ aktiv ein­ge­bracht und sich für eine sozi­al-gerech­te Kli­ma­wen­de im Rhei­ni­schen Revier und im Ruhr­ge­biet engagiert.

Foto­credit : Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se MdB

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