Fünf Lerntipps für zuhause

Bücher durchwälzen, Karteikarten schreiben und Eselsbrücken bauen – so sieht aktuell der Alltag von vielen Schülern und Studenten aus. 

win­ter­berg-total­lo­kal : Auch Abschluss­prü­fun­gen rücken immer näher oder sind sogar schon in vol­lem Gang. Das Ler­nen fällt beson­ders schwer, wenn die Leh­rer nicht wie sonst im Unter­richt bei Fra­gen erreich­bar sind oder die Geschwis­ter aus­ge­las­sen durch die Woh­nung toben. Video­calls mit Klas­sen­ka­me­ra­den gehö­ren inzwi­schen zwar zum All­tag, sind aber immer noch eine Umstel­lung. Der Nürn­ber­ger Schreib- und Krea­tiv­wa­ren­her­stel­ler STAEDT­LER hat fünf Tipps zusam­men­ge­stellt, mit denen man auch unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen erfolg­reich ler­nen kann.

1. Den pas­sen­den Arbeits­platz finden

Um dem Tru­bel zu Hau­se zu ent­ge­hen, soll­te der Arbeits­platz an einem ruhi­gen Ort sein. Ein biss­chen Abwechs­lung kann aber nicht scha­den, wie Lern­ex­per­tin Nico­la Ber­ger erklärt : “Vie­le Men­schen kön­nen Lern­in­hal­te bes­ser in Erin­ne­rung rufen, wenn sie den Arbeits­platz wech­seln, da der Stoff dabei mit dem Ort ver­knüpft wird, an dem er gelernt wurde.”

(Nico­la Ber­ger arbei­tet als freie Autorin und Redak­teu­rin und war meh­re­re Jah­re als Dozen­tin für Lern­tech­ni­ken und Zeit­ma­nage­ment an der Düs­sel­dor­fer Aka­de­mie für Mar­ke­ting-Kom­mu­ni­ka­ti­on tätig.)

2. Far­be ins Spiel bringen

Lern­in­hal­te soll­ten klar und ver­ständ­lich auf­be­rei­tet sein – egal ob hand­schrift­lich oder digi­tal. Far­ben kön­nen einen guten Über­blick ver­schaf­fen. “Über die Wir­kung der Far­ben gibt es ver­schie­dens­te Mei­nun­gen. Rot soll zum Bei­spiel anre­gend wir­ken. Ver­bin­de ich damit aber den Rot­stift des Leh­rers, kann der Lern­erfolg auch gehemmt wer­den. Am bes­ten ent­schei­det jeder für sich, wel­che Far­ben ihn moti­vie­ren und anspre­chen”, erklärt Lern­ex­per­tin Nico­la Berger.

3. Fort­schrit­te online teilen

Wenn Mate­ria­li­en gut auf­be­rei­tet sind, wäre es fast schon eine Ver­schwen­dung, die­se nicht zu tei­len. Eine gute Mög­lich­keit ist der Social Trend #stu­dy­gram aus Latein­ame­ri­ka. Dabei stel­len Ler­nen­de ihre schön gestal­te­ten Mit­schrif­ten auf Inst­wa­gram und tau­schen sich dar­über aus. Eine der größ­ten Influen­ce­rin­nen in dem Bereich, Lua­na Caro­li­na, fin­det das Feed­back ihrer Fol­lower sehr moti­vie­rend : “Es beruht auf Gegen­sei­tig­keit. Solan­ge unse­re Fol­lower uns unter­stüt­zen, kön­nen wir unse­re Erfah­run­gen tei­len – sowohl intel­lek­tu­el­le als auch emotionale.”

(Lua­na Caro­li­na ist #stu­dy­gram-Influen­ce­rin. Sie ist mit ihren Ent­wür­fen vor allem in Bra­si­li­en sehr erfolg­reich.) Alles Wich­ti­ge zum Social Trend #stu­dy­gram gibt es unter https://​www​.staedt​ler​.com/​d​e​/​d​e​/​e​n​t​d​e​c​k​e​n​/​w​a​s​-​i​s​t​-​s​t​u​d​y​g​r​am/

4. Klei­ne-Maus-vor-gro­ßem-Berg-Syn­drom überwinden

Alle Tipps hel­fen nichts, wenn man nicht anfängt, zu ler­nen. Leich­ter gesagt als getan, wenn der Berg aus Lern­stoff unüber­wind­bar scheint. Nico­la Ber­ger hat drei Stra­te­gien, die wei­ter­hel­fen : “Für mich die ein­fachs­te und wich­tigs­te Metho­de : Ein­fach los­le­gen ! Danach wen­de ich ger­ne die soge­nann­te Sala­mi-Tak­tik an. Dabei zer­legt man gro­ße Auf­ga­ben in vie­le klei­ne mach­ba­re Schei­ben, wie bei einer Sala­mi eben.” Und die drit­te Stra­te­gie ? “Immer mit einer Lern­auf­ga­be anfan­gen, die mir Spaß macht.”

5. Auch Mal abschalten

Nach meh­re­ren Stun­den Ler­nen brummt einem ganz schön der Schä­del. Hier hilft am bes­ten : Abschal­ten. Han­dy aus, Lern­ma­te­ria­li­en zur Sei­te legen und kurz die See­le bau­meln las­sen. Auch #stu­dy­gram Pro­fi Lua­na braucht die­se Momen­te zwi­schen­durch : “Es ist wich­tig, auch auf sei­ne men­ta­le Gesund­heit zu ach­ten. Man darf sich nicht ver­rückt machen. Das hat auch Ein­fluss auf unse­re Noten.”

Über STAEDTLER

STAEDTLER ist eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands und zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Mit seinen Produkten beflügelt das Unternehmen die Kreativität seiner Kunden ein Leben lang: Vom ersten Malstift in frühester Kindheit bis zu Produkten fürs kreative Gestalten bietet der Schreib- und Kreativwarenhersteller eine breite Produktpalette für alle Altersgruppen und Ansprüche und denkt dabei auch Altbewährtes vor dem Hintergrund der Digitalisierung neu. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Nürnberg und beschäftigt 3.000 Mitarbeiter in 26 verbundenen Unternehmen weltweit. Mehr als 1.200 Mitarbeiter sind im Heimatmarkt von STAEDTLER beschäftigt. Bei der Produktion bleibt das Unternehmen seinen Wurzeln treu und setzt auf Qualität "Made in Germany": Nahezu Zweidrittel aller STAEDTLER-Produkte werden in Deutschland hergestellt. www.staedtler.com

Bild­un­ter­schrift :

Mit #stu­dy­gram zum Lern­erfolg : Durch vie­le Far­ben, Zeich­nun­gen und Dood­les sowie unter­schied­li­che Schreib­sti­le erstrah­len Lern­in­hal­te in neu­em Glanz.

 

Bild­rech­te : Staedtler

Ori­gi­nal-Con­tent von : Staedt­ler, über­mit­telt durch news aktuell

 

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