Krankenkasse bietet Online-Upload per Handy an

Wegen der Corona-Krise dürfen niedergelassene Ärzte ihre Patienten mit leichten Atemwegsbeschwerden für bis zu 14 Tage telefonisch krankschreiben.

win­ter­berg-total­lo­kal :  Dies gilt auch für Pati­en­ten, bei denen bereits ein Ver­dacht besteht, dass sie sich mit dem Coro­na­vi­rus ange­steckt haben. Um es ihren Ver­si­cher­ten leicht zu machen, bie­tet die DAK-Gesund­heit in Bri­lon jetzt einen Online-Upload für die Krank­schrei­bung an.

Ver­si­cher­te der DAK-Gesund­heit kön­nen ihre Krank­mel­dung ganz ein­fach mit dem Smart­phone abfo­to­gra­fie­ren und die Bild­da­tei unter www​.dak​.de/​krankmeldung hoch­la­den. „Mit ein paar Klicks ist die Beschei­ni­gung bei uns und nie­mand muss zum Brief­kas­ten lau­fen und sich unnö­ti­gen Sozi­al­kon­tak­ten aus­set­zen“, sagt Huber­tus Wage­ner, Lei­ter der DAK-Gesund­heit in Brilon.

Tele­fo­ni­sche Krank­schrei­bung auch bei Corona-Verdacht

Ent­schei­dend ist die in der Coro­na-Kri­se gel­ten­de Son­der­re­ge­lung zur tele­fo­ni­schen Krank­schrei­bung : Nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te kön­nen bei leich­ten Erkran­kun­gen der obe­ren Atem­we­ge für einen Zeit­raum von bis zu 14 Kalen­der­ta­gen krank­schrei­ben und die Beschei­ni­gung per Post ver­schi­cken. Die­ses Ver­fah­ren gilt neu­er­dings auch für Pati­en­ten mit einem Coro­na-Ver­dacht. Den Pati­en­ten sol­len auf die­se Wei­se Arzt­ter­mi­ne mit Anste­ckungs­ri­si­ken erspart und die Pra­xen ent­las­tet werden.

Alle Infor­ma­tio­nen zur tele­fo­ni­schen Krank­schrei­bung und zum Online-Upload gibt es auf der Home­page der Kas­se unter : www​.dak​.de/​c​o​r​ona

Quel­le : Huber­tus Wage­ner – DAK

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