Großes Finale der „3. Sauerland-Rundfahrt“ am Kahlen Asten in Winterberg

Zielankunft am 22. September zwischen 14.48 Uhr und 15.08 Uhr / Ferienregion präsentiert sich erneut als Top-Raddestination

win­ter­berg-total­lo­kal : Das Fina­le wird den Rad­pro­fis noch ein­mal alles abver­lan­gen am kom­men­den Sonn­tag. Nach rund 150 anspruchs­vol­len Kilo­me­tern geht es hin­auf auf das Dach Nord­rhein-West­fa­lens zum Kah­len Asten. Dort endet gegen 14.45 Uhr die „3. Sau­er­land-Rund­fahrt“ durch Süd­west­fa­len. Nach dem Start­schuss in Neheim ist auf der gesam­ten Stre­cke Stim­mung und Span­nung vom ers­ten bis zum letz­ten Kilo­me­ter garan­tiert. „Die Ziel­an­kunft ist natür­lich bei jedem Rad­ren­nen der Höhe­punkt. Ich bin sicher, vie­le Zuschau­er und Rad­sport­fans wer­den die Ath­le­ten laut­stark hin­auf­tra­gen auf den letz­ten Metern. Wir freu­en uns, direkt nach den Bike Games am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de und dem Bild­chen-Sprint in Sied­ling­hau­sen direkt wie­der Schau­platz eines gro­ßen Rad­sport-Ereig­nis­ses zu sein und die Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg und Hal­len­berg als Top-Desti­na­ti­on für den Rad­sport und Bike-Tou­ris­mus zu prä­sen­tie­ren“, sagt Win­ter­bergs Tou­ris­mus-Direk­tor Micha­el Beck­mann. 

 

Wie in der Ver­gan­gen­heit hat der Bund Deut­scher Rad­fah­rer dem Ren­nen wie­der den Zuschlag zum Bun­des­li­ga­ren­nen erteilt. Obwohl die Run­de durch das Land der 1000 Ber­ge noch jung ist, ver­sprüht sie bereits “Klas­si­ker-Atmo­sphä­re“. Hun­der­te Zuschau­er ver­setz­ten in den letz­ten bei­den Jah­ren die Berg­wer­tun­gen an der Hirsch­ber­ger Wand, am Arns­ber­ger Schloss­berg, dem Nie­der­wald zum Odin bei Mesche­de und Alp d‘Meinkenbracht bei Sun­dern zur Par­ty­mei­le. Auch am Kah­len Asten wird die Stim­mung präch­tig sein, wenn der Sie­ger die Ziel­li­nie pas­siert. Aus­rich­ter ist wie­der der RC Vic­to­ria Neheim in Zusam­men­ar­beit mit vie­len Ver­ei­nen und Gemein­den aus dem Hoch­sauer­land­kreis. In ihrer vor­erst letz­ten Aus­tra­gung fand sogar die “Deutsch­land Tour“ 2008 den Weg nach Win­ter­berg. 

 

Rol­len­de Absper­rung der Stra­ßen durch die Poli­zei 

Die Ver­an­stal­ter wei­sen dar­auf hin, dass am Tag des Ren­nens die zu befah­ren­den Stra­ßen zeit­wei­se kom­plett gesperrt sein wer­den. Die Poli­zei arbei­tet mit einer rol­lie­ren­den Absper­rung. Das bedeu­tet, dass der Stra­ßen­ver­kehr kurz vor dem Ein­tref­fen des Ren­nens ange­hal­ten wird und nach der Pas­sa­ge des kom­plet­ten Begleit­tross wie­der frei­ge­ge­ben wird. Das bedeu­tet zwar eine Voll­sper­rung, aber natür­lich nicht über­all für den kom­plet­ten Renn­tag, son­dern nur für einen kur­zen Augen­blick. 

 

Je nach Geschwin­dig­keit des Ren­nens wird die Ziel­an­kunft nach den 150 stram­men Kilo­me­tern mit meh­re­ren Berg­wer­tun­gen zwi­schen 14.46 und 15.08 Uhr erwar­tet. Kurz vor­her fährt der Tross auch durch das Höhen­dorf Altas­ten­berg. „Es lohnt sich für Gäs­te und Ein­hei­mi­sche auf jeden Fall, zum Kah­len Asten zu kom­men. Es ist ein beein­dru­cken­des Erleb­nis“, weiß Micha­el Beck­mann, der auch in den kom­men­den Jah­ren attrak­ti­ve Rad-Ver­an­stal­tun­gen in der Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg und Hal­len­berg plant. „Da sind wir in guten Gesprä­chen mit den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Rad­sport­ver­bän­den“, so der Tou­ris­mus-Chef, der mit sei­nem Team der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft sowie den Part­nern Win­ter­berg Schritt für Schritt wei­ter im Bereich des Rad­tou­ris­mus und Spit­zen­sports eta­blie­ren möch­te. Dabei geht sein Dank auch an die vie­len Hel­fer, die bei den unter­schied­lichs­ten Ver­an­stal­tun­gen in der Feri­en­re­gi­on immer mit Herz­blut dabei sind 

Quel­le : Ralf Her­mann / Textzeit

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