Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit beim „Summerwave-Festival 1.0“

Rund 450 Gäste feiern, skaten und chillen friedlich am Hillebachsee in Winterberg-Niedersfeld

win­ter­berg-total­lo­kal : Einen per­fek­ten Feri­en-Sams­tag ver­brach­ten rund 450 Besu­cher bei der Pre­miè­re des „Sum­mer­wa­ve-Fes­ti­vals 1.0“ am Hil­le­b­ach­see in Nie­ders­feld. Dabei stand nicht nur rich­tig gute Live-Musik und die Par­ty im Vor­der­grund, son­dern es gab auch ein Rah­men­pro­gramm, wel­ches bei den jun­gen Gäs­ten her­vor­ra­gend ankam.

Skate-Work­shop und Yoga sehr gut angenommen

Beson­ders der Skate­board-Work­shop war sehr gefragt. „Jeder woll­te ska­ten ler­nen. Ich glau­be, man hät­te direkt einen Skate­park bau­en kön­nen, der wür­de super fre­quen­tiert“, beschreibt Mit­or­ga­ni­sa­tor Moritz Schä­fer stell­ver­tre­tend für das gesam­te Team die Erfah­run­gen mit dem Skate-Ange­bot. Auch die ange­bo­te­ne Yoga­ses­si­on mit Moni­ka Stamm­er unter frei­em Him­mel wur­de sehr gut ange­nom­men. Nicht nur die vier ange­kün­dig­ten Bands „One Tape“, „Strings’N’Stories“, „Hey Mira­cle“ und „Slee­p­less Nights“ stan­den auf der Büh­ne, spon­tan wur­de noch „Noah Appel­hans“ mit ins Pro­gramm auf­ge­nom­men. Zum Son­nen­un­ter­gang spiel­te „Slee­p­less Nights“ und damit wur­de der Name zum Pro­gramm. Anschlie­ßend fei­er­ten die Fes­ti­val-Gäs­te noch lan­ge zur Musik von DJ Kibua. „Die Atmo­sphä­re war ein­fach toll. Wir hat­ten mehr Gäs­te als im Vor­feld erwar­tet. Es hat­te ein biss­chen was von Frei­heit und Unab­hän­gig­keit. Ein rich­ti­ges, klei­nes Fes­ti­val eben. Das Bes­te dar­an war, alles lief fried­lich ab, die Orga­ni­sa­ti­on war sehr gut abge­stimmt und es gab kei­ner­lei Beschwer­den oder Ärger“, so das posi­ti­ve Fazit von Moritz Schäfer.

50 ehren­amt­li­che Hel­fer haben das Fes­ti­val auf die Bei­ne gestellt

„Das Kon­zept eines span­nen­den Pro­jekts von Jugend­li­chen für Jugend­li­che an einem beson­de­ren Ort ist auf­ge­gan­gen und wur­de mit einer tol­len Stim­mung und Atmo­sphä­re belohnt“, freut sich Stadt­mar­ke­ting-Vor­sit­zen­der Micha­el Beck­mann. „Die Besu­cher­zah­len der jun­gen und jung­ge­blie­be­nen Men­schen spre­chen für sich. So ein Event kön­nen wir ger­ne im Ver­an­stal­tungs­ka­len­der eta­blie­ren“, erklärt Micha­el Beck­mann wei­ter, der das Sum­mer­wa­ve 2.0 bereits fest im Blick hat. Ins­ge­samt waren etwa 50 Ehren­amt­li­che am Werk, die das gan­ze Fes­ti­val auf die Bei­ne gestellt haben. Nicht nur den Auf- und Abbau haben die Hel­fer dabei über­nom­men, son­dern sogar die Schil­der und Deko­ra­ti­on wur­den hand­ge­macht. „Auch die älte­ren Besu­cher waren über­rascht von der guten Stim­mung auf dem Sum­mer­wa­ve. Das lag sicher auch am Equip­ment. Die Büh­ne, der Sound und die gesam­te Tech­nik waren auf einem sehr hohen Niveau“, resü­miert Moritz Schäfer.

Das Fes­ti­val wur­de – unter­stützt durch den Stadt­mar­ke­ting­ver­ein Win­ter­berg mit sei­nen Dör­fern – im Rah­men des Pro­jek­tes „Jugend­kul­tur im Hoch­sauer­land“ auf den Weg gebracht. Jun­ge Men­schen in ihren kul­tu­rel­len Vor­ha­ben und ihren Pro­jekt­ideen zu unter­stüt­zen und zu bestär­ken ist das Ziel des Pro­jekts. Der Regio­nal­ver­ein Lea­der Regi­on Hoch­sauer­land ist Trä­ger des Pro­jek­tes, unter­stützt vom Ensi­ble e.V. (Stütz­punkt für Jugend­kul­tur NRW).

Info­kas­ten zum Sum­mer­wa­ve Fes­ti­val 1.0

• Mit rund 450 Besu­chern war das Sum­mer­wa­ve-Fes­ti­val 1.0 ein Erfolg ;

• Skate-Work­shop und Yoga unter frei­em Him­mel wur­den super angenommen ;

• Fünf Bands und ein DJ sorg­ten für die Musik ;

• Orga­ni­siert wur­de das Fes­ti­val im Rah­men des Pro­jek­tes „Jugend­kul­tur im Hoch­sauer­land“ unter­stützt vom Stadt­mar­ke­ting­ver­ein Win­ter­berg und sei­ne Dör­fer, dem Ensi­ble e.V., DIVE INN, HSK IT, durch die Spar­kas­se Hoch­sauer­land, den Stand­punkt­ver­lag sowie das Maga­zin Heimatliebe ;

• Mit­glie­der des Haupt­or­ga­ni­sa­ti­ons-Teams waren neben Moritz Schä­fer auch Mau­rice Löff­ler, Niklas Jung­mann, Simon Jung­mann, Rapha­el Ges­sen­hardt, Felix Kos­feld, Pas­cal Bened­di­ne und Mat­this Tebbe.

Quel­le : Ralf Her­mann, Text Zeit

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