119. Deutscher Wandertag ein Meilenstein für die Wander- Destination Winterberg

Tourismusdirektor Michael Beckmann hochzufrieden mit der Veranstaltung / Dank an ehrenamtliches Helfer-Team und Bevölkerung

win­ter­berg-total­lo­kal : Der 119. Deut­sche Wan­der­tag in Win­ter­berg und Schmal­len­berg ist Geschich­te. Rund 30.000 Besu­cher lie­ßen es sich nicht neh­men, die bei­den deut­schen Wan­der-Haupt­städ­te im Sau­er­land vom 3. bis 8. Juli zu besu­chen, das viel­fäl­ti­ge Wan­der- und Rah­men­pro­gramm zu genie­ßen, die ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re bei per­fek­tem Wan­der­wet­ter auf­zu­sau­gen und die Ver­an­stal­tung so zu einem gro­ßen Erfolg wer­den zu las­sen. Auch Win­ter­bergs Tou­ris­mus­di­rek­tor Micha­el Beck­mann war viel unter­wegs in den ver­gan­ge­nen Tagen, sei es auf der Wan­der­stre­cke oder aber auf der Ver­an­stal­tungs­mei­le in der Win­ter­ber­ger Innen­stadt. Sein Fazit : Ein fan­tas­ti­scher Deut­scher Wan­der­tag, der die Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg und Hal­len­berg als Top-Desti­na­ti­on für den Wan­der- und Bike-Urlaub nach­hal­tig wei­ter stär­ken wird in den nächs­ten Jah­ren. Michel Beck­mann kün­dig­te zudem wei­te­re Pro­jek­te an, um die Feri­en­re­gi­on als Wan­der-Desti­na­ti­on kon­ti­nu­ier­lich zu stärken.

Der Tou­ris­mus-Chef spart in sei­ner per­sön­li­chen Bilanz und nach vie­len Gesprä­chen mit Teil­neh­mern, Hel­fern und Orga­ni­sa­to­ren in den ver­gan­ge­nen Tagen auch nicht mit Lob an die ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sowie an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die mit ihrem Ein­satz, ihrer Lei­den­schaft und ihrer Herz­lich­keit fan­tas­ti­sche Bot­schaf­ter Win­ter­bergs gewe­sen sei­en. „Ohne die­ses unglaub­lich enga­gier­te Team von Hel­fe­rin­nen und Hel­fern sowie der Iden­ti­fi­ka­ti­on der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit die­ser Tou­ris­mus-Regi­on ist so ein Erfolg schlicht­weg unmög­lich“, so Beck­mann. Die durch­weg posi­ti­ven Reak­tio­nen sei­en der wich­tigs­te Beleg dafür. Neben den vie­len Wan­de­rern, der emo­tio­na­len Eröff­nungs­fei­er oder dem bun­ten Fest­um­zug sei­en es dar­über hin­aus die vie­len Begeg­nun­gen und Gesprä­che mit den Men­schen in den letz­ten Jah­ren auf dem Weg zum Wan­der­tag gewe­sen, „die einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen haben. Am Ende gab es kei­ne Pro­ble­me, son­dern nur Lösun­gen und das zeich­net die Men­schen in unse­rer Regi­on auch aus“.

Mot­to „Tref­fen der Gene­ra­tio­nen“ wur­de gelebt

Der 119. Deut­sche Wan­der­tag war und ist für Micha­el Beck­mann auch Moti­va­ti­on und Ansporn, mit sei­nem Team wei­ter an der ohne­hin schon sehr guten Qua­li­tät der Feri­en­re­gi­on als Wan­der-Desti­na­ti­on für alle Gene­ra­tio­nen zu arbei­ten. „Wir haben gezeigt, dass wir unglaub­lich viel zu bie­ten haben. Das Mot­to des Wan­der­ta­ges „Tref­fen der Gene­ra­tio­nen“ war hier mehr wie ein Slo­gan. Die­ses Mot­to wur­de gelebt und dies geht nur mit den ent­spre­chen­den Ange­bo­ten. Die­ser Wan­der­tag war ein Mei­len­stein für unse­re Wan­der-Desti­na­ti­on ins­ge­samt“, so Beck­mann. Er kün­dig­te an, wei­ter kon­ti­nu­ier­lich an der Ange­bots-Struk­tur in allen Berei­chen, also von den Tou­ren bis hin zur Hotel­le­rie, Gas­tro­no­mie und dem Ein­zel­han­del fei­len zu wol­len, um den posi­ti­ven Effekt des Deut­schen Wan­der­ta­ges auch in die Zukunft zu trans­por­tie­ren und so unter ande­rem auch die Wert­schöp­fung bei der Kli­en­tel der Wan­de­rer zu stei­gern. Dies auch vor dem Hin­ter­grund, dass der Deut­sche Wan­der­tag wirt­schaft­lich für Win­ter­berg und die Regi­on ein Erfolg gewe­sen ist. Er habe auf­grund der Wan­der­tags-Gäs­te, so Beck­mann, in der Zeit zwi­schen den Mai­fei­er­ta­gen und den Som­mer­fe­ri­en gute Über­nach­tungs­zah­len gebracht.

Was Micha­el Beck­mann nicht zuletzt beson­ders erfreut, ist das herz­li­che und fai­re Mit­ein­an­der der Wald­nut­zer im Rah­men des Deut­schen Wan­der­ta­ges. „Wir haben ja schon im Vor­feld viel Wert auf den respekt­vol­len Umgang im Wald von Wan­de­rern, Jog­gern, Bikern, Rei­tern und Tier­be­sit­zern gelegt unter ande­rem mit unse­rem Wald­knig­ge und dem Forum Anfang Janu­ar in Koope­ra­ti­on mit dem Deut­schen Wan­der­ver­band zu die­sem The­ma. Es hat sich gezeigt, dass die Bot­schaf­ten ange­kom­men sind. Das Mit­ein­an­der der Wald­nut­zer war von gro­ßer Wert­schät­zung geprägt.“

Rah­men­pro­gramm hat gezündet

Auch das Rah­men­pro­gramm mit viel Musik, Kul­tur, Tou­ris­mus­bör­se, Food­mei­le, der Wim­pel­über­ga­be und vie­lem mehr war bewusst so auf­ge­baut, dass ins­be­son­de­re die Men­schen aus der Regi­on und Win­ter­berg ange­spro­chen wur­den. Dies sei unter ande­rem mit den Twers­bra­ken sowie der Udo Jür­gens-Cover­band mit einer beson­de­ren Kon­zert-Atmo­sphä­re her­vor­ra­gend gelun­gen und ange­nom­men wor­den, so Beck­mann. „Der Win­ter­ber­ger Markt­platz war immer sehr gut besucht, die Pro­gramm­punk­te haben gezün­det und über­zeugt. Da gilt mein Kom­pli­ment neben dem Hel­fer- beson­ders dem Orga­ni­sa­ti­ons­team.“ Auch die Kin­der­pro­gram­me mit Herrn H oder den Tanz­vor­füh­run­gen sei­en rich­tig gut ange­kom­men. Als gelun­ge­ne Lösung bezeich­ne­te Beck­mann auch die Idee, am Sams­tag­abend in Win­ter­berg kein Pro­gramm anzu­bie­ten und dafür das See­fest in Elke­ring­hau­sen sowie das Schüt­zen­fest in Altas­ten­berg ein­zu­bin­den. „Dies hat den Wan­der­tag noch ein­mal stär­ker mit der Regi­on vernetzt.“

Der Wim­pel des Deut­schen Wan­der­ta­ges bleibt nun für ein Jahr im Sau­er­land. Qua­si als Zei­chen und Sym­bol dafür, Win­ter­bergs Tou­ris­mus-Direk­tor dar­an zu erin­nern, nun den erfolg­rei­chen Wan­der­tag zu nut­zen für die kom­men­de Jahre…

Quel­le : Ralf Her­mann, Text Zeit

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